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BEM-Gespräch bei Burnout: Ihr Weg zurück ins Arbeitsleben

09.02.2025

11

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

09.02.2025

11

Minuten

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

Burnout gefährdet die Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Das BEM-Gespräch bietet eine Chance zur Prävention und Wiedereingliederung. Entdecken Sie, wie Sie das BEM-Gespräch optimal nutzen können, um Burnout vorzubeugen oder nach einer Auszeit erfolgreich zurückzukehren. Nehmen Sie jetzt Kontakt auf, um mehr zu erfahren!

Das Thema kurz und kompakt

BEM-Gespräche sind ein wichtiges Instrument zur Wiedereingliederung und Burnout-Prävention, da sie eine individuelle Anpassung der Arbeitsbedingungen ermöglichen.

Durch BEM-Gespräche können Unternehmen die Krankheitstage um bis zu 33% reduzieren und die Mitarbeiterproduktivität um 10% steigern, was zu einer deutlichen Kosteneinsparung führt.

Sowohl Arbeitgeber als auch Mitarbeiter müssen Verantwortung für die Burnout-Prävention übernehmen und gemeinsam an einer gesunden und nachhaltigen Arbeitsumgebung arbeiten, um das Wohlbefinden langfristig zu sichern.

Erfahren Sie, wie BEM-Gespräche Burnout verhindern und die Rückkehr an den Arbeitsplatz erleichtern. Inklusive Tipps für Arbeitnehmer und Arbeitgeber!

Burnout frühzeitig erkennen: So schützen Sie Ihre Gesundheit

Burnout ist ein schleichender Prozess, der oft unbemerkt beginnt. Umso wichtiger ist es, die Anzeichen frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern. Dieser Artikel zeigt Ihnen, wie Sie Burnout verstehen und erkennen, um rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen und Ihre Gesundheit zu schützen. Die steigende Anzahl von Burnout-Diagnosen unterstreicht die Notwendigkeit, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen. Laut Studien hat sich die Häufigkeit von Burnout-Diagnosen in den letzten zehn Jahren fast verdreifacht, was zu erheblichen Kosten und Produktivitätsverlusten für Arbeitgeber führt.

Was ist Burnout? Definition und Auswirkungen

Burnout wird als ein Zustand chronischer, unzureichend bewältigter Arbeitsplatzbelastung definiert, der sich in emotionaler Erschöpfung, Zynismus und reduzierter Leistungsfähigkeit äußert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erkennt Burnout als Syndrom an, das aus chronischem Stress am Arbeitsplatz resultiert. Burnout ist nicht als eigenständige psychische Krankheit definiert, aber die ICD-11 (2022) klassifiziert es als Syndrom, das aus chronischem, nicht erfolgreich bewältigtem Stress am Arbeitsplatz resultiert. Bis zu 20 % der deutschen Bevölkerung könnten betroffen sein, was die Bedeutung des Themas unterstreicht. Die Definition von Burnout hat sich weiterentwickelt, um die vielfältigen Auswirkungen auf die Betroffenen besser zu erfassen.

Burnout Symptome: Frühwarnzeichen erkennen

Die Symptome von Burnout sind vielfältig und können sich sowohl körperlich als auch psychisch äußern. Zu den häufigsten Anzeichen gehören allgemeine Erschöpfung, Distanziertheit, Schlafstörungen, Appetitveränderungen und Muskel-Skelett-Probleme. Psychische Symptome umfassen Frustration, Angstzustände und sogar Panikattacken. Es ist wichtig, auf Veränderungen im Verhalten von Kollegen zu achten, wie z. B. erhöhte Reizbarkeit oder verminderte Leistung. Die Frühwarnzeichen von Burnout zu erkennen, ist entscheidend, um rechtzeitig zu intervenieren und die Gesundheit zu schützen. Achten Sie besonders auf Anzeichen von emotionaler Distanzierung und Leistungsabfall.

Risikofaktoren und gefährdete Gruppen

Obwohl jeder Mensch von Burnout betroffen sein kann, gibt es bestimmte Risikofaktoren und Gruppen, die besonders gefährdet sind. Frauen, Personen im Alter von 50-59 Jahren und Menschen in sozialen Berufen, Führungspositionen und der Altenpflege sind besonders gefährdet. Hohe Arbeitsanforderungen und emotional belastende Rollen sind wesentliche Risikofaktoren. Es ist wichtig zu verstehen, dass sowohl interne Faktoren (z.B. hohe Leistungsbereitschaft) als auch externe Faktoren (z.B. mangelnde Kontrolle, hohe Arbeitsbelastung, fehlende Unterstützung) eine Rolle spielen. Die Identifizierung von Risikofaktoren ermöglicht es, gezielte Präventionsmaßnahmen zu entwickeln und gefährdete Mitarbeiter zu unterstützen.

Burnout-Ursachen analysieren: Stressoren am Arbeitsplatz minimieren

Um Burnout effektiv vorzubeugen, ist es entscheidend, die Ursachen und Auslöser zu verstehen und zu minimieren. Burnout entsteht selten plötzlich, sondern entwickelt sich meist schleichend über einen längeren Zeitraum. Daher ist es wichtig, die Hauptursachen für Burnout am Arbeitsplatz zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Stressreduktion zu ergreifen. Die Analyse der Burnout-Ursachen ist der erste Schritt zur Entwicklung wirksamer Präventionsstrategien.

Hauptursachen für Burnout am Arbeitsplatz

Burnout wird hauptsächlich durch Stress am Arbeitsplatz und die Unfähigkeit, diesen effektiv zu bewältigen, ausgelöst. Hohe Selbsterwartungen, Versagensängste und Selbstzweifel tragen zu einer Stressspirale bei. Ständige Erreichbarkeit über digitale Geräte verschärft das Problem zusätzlich. Es ist wichtig, ein Bewusstsein für die eigenen Stressoren zu entwickeln und Strategien zur Stressbewältigung zu erlernen. Die Identifizierung der Hauptursachen ist entscheidend, um gezielte Maßnahmen zur Stressreduktion zu ergreifen. Hohe Arbeitsbelastung und mangelnde Kontrolle sind zentrale Faktoren, die zu Burnout führen können.

Arbeitsplatzfaktoren, die zu Burnout beitragen

Unfaire Behandlung am Arbeitsplatz, mangelndes Vertrauen in die Führung, unzumutbare Arbeitsbelastung, unklare Arbeitserwartungen und mangelnde Unterstützung durch den Vorgesetzten sind Hauptursachen für Burnout. Leistungskennzahlen, die außerhalb der Kontrolle des Mitarbeiters liegen, häufige Unterbrechungen, mangelnde Privatsphäre und begrenzte Autonomie können Burnout beschleunigen. Es ist wichtig, dass Arbeitgeber eine positive Arbeitsumgebung schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt und unterstützt fühlen. Die Gestaltung des Arbeitsplatzes spielt eine entscheidende Rolle bei der Burnout-Prävention. Klare Erwartungen und faire Behandlung sind essenziell für das Wohlbefinden der Mitarbeiter.

Homeoffice und die zunehmende Gefahr von Burnout

Die Verschmelzung von Berufs- und Privatleben im Homeoffice kann das Burnout-Risiko erhöhen. Klare Regeln, Leistungsmessungen und die Vermeidung unnötigen Drucks sind entscheidend, um dieses Risiko zu mindern. Es ist wichtig, klare Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit zu ziehen und für ausreichend Erholung zu sorgen. Die Arbeit im Homeoffice erfordert besondere Achtsamkeit, um Burnout vorzubeugen. Klare Regeln und eine gesunde Work-Life-Balance sind entscheidend, um das Burnout-Risiko zu minimieren.

BEM-Gespräche nutzen: Betriebliche Wiedereingliederung erfolgreich gestalten

Das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) ist ein wichtiges Instrument, um Mitarbeitern nach längerer Krankheit die Rückkehr ins Arbeitsleben zu erleichtern und Burnout vorzubeugen. BEM-Gespräche bieten die Möglichkeit, individuelle Lösungen zu finden und die Arbeitsbedingungen an die Bedürfnisse des Mitarbeiters anzupassen. Die Nutzung von BEM-Gesprächen ist ein wichtiger Schritt zur erfolgreichen Wiedereingliederung und Burnout-Prävention.

Was ist BEM und wie funktioniert es?

Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) zielt darauf ab, die Arbeitsfähigkeit und den Arbeitsplatzerhalt wiederherzustellen, zu erhalten und zu fördern. Arbeitgeber sollten Mitarbeiter nach sechs Wochen kontinuierlicher oder wiederholter Arbeitsunfähigkeit innerhalb eines Jahres zu einem BEM-Gespräch einladen. Datenschutz und absolute Vertraulichkeit sind im BEM-Prozess von entscheidender Bedeutung. Das BEM-Verfahren ist gesetzlich geregelt und soll sicherstellen, dass Mitarbeiter nach längerer Krankheit optimal unterstützt werden. Die Funktionsweise von BEM basiert auf Freiwilligkeit und partnerschaftlicher Zusammenarbeit zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Datenschutz und Vertraulichkeit sind dabei oberstes Gebot.

BEM als Instrument zur Burnout-Prävention und -Intervention

Frühzeitige Intervention ist entscheidend. Ermutigen Sie zu offener Kommunikation und bieten Sie Kollegen Unterstützung an, die Verhaltensänderungen zeigen. Betonen Sie die Bedeutung professioneller Hilfe von Psychologen, Psychiatern oder Psychotherapeuten. Fördern Sie eine gesunde Work-Life-Balance, Stressbewältigungstechniken und die Nutzung interner und externer Unterstützungsressourcen. BEM kann dazu beitragen, Burnout frühzeitig zu erkennen und zu behandeln. Offene Kommunikation und professionelle Hilfe sind wichtige Elemente der BEM-Intervention.

Wiedereingliederung nach Burnout: Stufenweise Rückkehr

Während der stufenweisen Wiedereingliederung gilt der Mitarbeiter weiterhin als arbeitsunfähig. Die Rolle des Vorgesetzten besteht darin, die Wiederherstellung der Arbeitsfähigkeit des Mitarbeiters zu unterstützen. Das Team sollte nicht für die Kompensation der Arbeit des betroffenen Mitarbeiters verantwortlich sein. Achten Sie auf Ihre eigene psychische Belastung und suchen Sie gegebenenfalls Unterstützung bei Ihrem Vorgesetzten. Die stufenweise Wiedereingliederung ermöglicht es dem Mitarbeiter, sich langsam wieder an die Arbeitsbelastung zu gewöhnen. Unterstützung durch den Vorgesetzten und das Team ist dabei von großer Bedeutung.

Positive Arbeitsumgebung schaffen: Burnout-Prävention als Führungsaufgabe

Eine positive Arbeitsumgebung ist entscheidend, um Burnout vorzubeugen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. Arbeitgeber und Führungskräfte spielen dabei eine zentrale Rolle. Durch gezielte Maßnahmen können sie eine Kultur schaffen, in der sich Mitarbeiter wertgeschätzt, unterstützt und motiviert fühlen. Die Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung ist eine wichtige Führungsaufgabe und ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg.

Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung

Arbeitgeber sollten der Schaffung einer positiven Arbeitsumgebung Priorität einräumen, die Arbeitsbelastung reduzieren und Burnout offen ansprechen. Dazu gehören das Anbieten von Workshops, das Ernstnehmen von Mitarbeiteranliegen und die Anpassung der Arbeitsbedingungen. Eine offene Kommunikationskultur und die Möglichkeit, Feedback zu geben, sind ebenfalls wichtige Elemente. Die Gestaltung der Arbeitsbedingungen sollte sich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren. Offene Kommunikation und Wertschätzung sind wichtige Faktoren für eine positive Arbeitsumgebung.

Stressmanagement-Programme und flexible Arbeitsmodelle

Arbeitgeber sollten offene Kommunikation, Stressmanagement-Programme (Achtsamkeit, Beratung, Ruheräume), flexible Arbeitsmodelle (Remote-Arbeit, flexible Arbeitszeiten) und berufliche Entwicklungsmöglichkeiten (Schulungen, Mentoring, Studiengebührenrückerstattung) priorisieren, um das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter zu fördern. Flexible Arbeitsmodelle ermöglichen es den Mitarbeitern, ihre Arbeitszeit besser an ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen. Die Implementierung von Stressmanagement-Programmen kann den Mitarbeitern helfen, Stressoren zu erkennen und Strategien zur Stressbewältigung zu erlernen. Flexible Arbeitsmodelle und Stressmanagement-Programme tragen zur Entlastung der Mitarbeiter bei.

Die Rolle der Führungskräfte bei der Burnout-Prävention

Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Burnout, indem sie Führungskräftetrainings absolvieren (Coaching, Zielsetzung, Kommunikation), eine unterstützende Umgebung schaffen (Urlaub fördern, flexible Arbeitszeiten, Arbeitsbelastung managen) und Anstrengungen anerkennen/belohnen (Dankesschreiben, Auszeichnungen, Geschenkkarten, zusätzliche Freizeit). Schlechte Vorgesetzte tragen erheblich zur Mitarbeiterfluktuation bei. Führungskräfte sollten als Vorbilder agieren und eine gesunde Work-Life-Balance vorleben. Die Förderung einer gesunden Unternehmenskultur ist eine wichtige Aufgabe der Führungskräfte. Vorbildfunktion und Wertschätzung sind wichtige Eigenschaften einer guten Führungskraft.

Selbstfürsorge stärken: Persönliche Strategien gegen Burnout entwickeln

Neben den Maßnahmen, die Arbeitgeber ergreifen können, ist auch die Selbstfürsorge der Mitarbeiter entscheidend, um Burnout vorzubeugen. Jeder Einzelne kann durch gezielte Strategien seine Resilienz stärken und Stressoren besser bewältigen. Die Entwicklung persönlicher Strategien zur Selbstfürsorge ist ein wichtiger Schritt zur Burnout-Prävention.

Persönliche Grenzen setzen und Work-Life-Balance wahren

Mitarbeiter sollten persönliche Grenzen setzen (Vermeidung von E-Mails nach Feierabend, Festlegung der Verfügbarkeit), eine gesunde Work-Life-Balance aufrechterhalten (Einhaltung der Arbeitszeiten, effektive Nutzung von Pausen, Vereinbarung von Erwartungen) und Unternehmensressourcen nutzen (Wellness-Programme, psychische Gesundheitsunterstützung, Ruheräume). Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für Erholung und Entspannung zu nehmen. Die Einhaltung der Work-Life-Balance ist ein wichtiger Faktor für die psychische Gesundheit. Klare Grenzen und bewusste Erholung sind entscheidend für die Selbstfürsorge.

Stressbewältigungstechniken und Entspannungsmethoden

Techniken wie Achtsamkeit, Meditation, Sport und Hobbys können helfen, Stress abzubauen und die Resilienz zu stärken. Es ist wichtig, eine Methode zu finden, die zu den individuellen Bedürfnissen passt und regelmäßig angewendet wird. Die Anwendung von Stressbewältigungstechniken kann dazu beitragen, Stressoren besser zu bewältigen. Achtsamkeit und Entspannung sind wirksame Methoden zur Stressreduktion.

Die Bedeutung professioneller Hilfe

Betonen Sie die Bedeutung professioneller Hilfe von Psychologen, Psychiatern oder Psychotherapeuten, insbesondere bei fortgeschrittenen Burnout-Symptomen. Es ist kein Zeichen von Schwäche, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Im Gegenteil, es zeigt Stärke und den Willen, etwas zu verändern. Die Inanspruchnahme professioneller Hilfe kann ein wichtiger Schritt zur Genesung sein. Professionelle Unterstützung kann helfen, Burnout zu überwinden.

Rechtliche Rahmenbedingungen beachten: Lohnfortzahlung und Arbeitgeberpflichten

Arbeitgeber haben nicht nur eine moralische, sondern auch eine rechtliche Verantwortung, sich um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu kümmern. Dazu gehört auch die Einhaltung der rechtlichen Rahmenbedingungen im Zusammenhang mit Burnout, wie z.B. die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und die Erfüllung der Arbeitgeberpflichten. Die Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen ist ein wichtiger Aspekt der Burnout-Prävention.

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und rechtliche Verpflichtungen

Arbeitgeber sind gesetzlich verpflichtet, während der Krankschreibung aufgrund von Burnout-bedingten Symptomen weiterhin Gehaltszahlungen zu leisten, wobei die Dauer von der Betriebszugehörigkeit des Mitarbeiters abhängt. Dies unterstreicht den finanziellen Anreiz für die Burnout-Prävention. Die Einhaltung der Lohnfortzahlungspflicht ist eine wichtige rechtliche Verpflichtung des Arbeitgebers. Gesetzliche Verpflichtungen müssen unbedingt beachtet werden.

Die finanziellen Auswirkungen von Burnout auf Unternehmen

Burnout hat erhebliche Auswirkungen auf die Organisationskosten, die aufgrund von freiwilliger Fluktuation potenziell 15%-20% der gesamten Lohnkosten erreichen können, und beeinträchtigt die Mitarbeiterproduktivität, Fehlzeiten und medizinischen Kosten negativ. Die finanziellen Folgen von Burnout sind nicht zu unterschätzen. Hohe Kosten durch Fluktuation und Produktivitätsverluste sind die Folge.

Burnout-Prävention als Investition in die Zukunft

Burnout-Prävention ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine wirtschaftlich sinnvolle Investition in die Mitarbeitergesundheit und die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Die Investition in Burnout-Prävention zahlt sich langfristig aus. Gesunde Mitarbeiter sind produktive Mitarbeiter.

Erfolg messen: Burnout-Präventionsmaßnahmen evaluieren und optimieren

Um die Wirksamkeit von Burnout-Präventionsmaßnahmen zu gewährleisten, ist es wichtig, den Erfolg regelmäßig zu messen und die Maßnahmen bei Bedarf zu optimieren. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Maßnahmen tatsächlich die gewünschte Wirkung erzielen und die Mitarbeitergesundheit nachhaltig gefördert wird. Die Messung des Erfolgs ist ein wichtiger Schritt zur kontinuierlichen Verbesserung der Burnout-Prävention.

Mitarbeiterfeedback und Umfragen

Die Wirksamkeit der Burnout-Prävention sollte durch Mitarbeiterfeedback/Umfragen (anonym, mit Fokus auf Unterstützung, Arbeitsbelastung, Karriereförderung), regelmäßige Leistungsbeurteilungen (Diskussion von Arbeitsbelastung, Zielen, Work-Life-Balance, Ressourcenverfügbarkeit) und die Überwachung der allgemeinen Arbeitsmoral (Fehlzeiten, Fluktuation, Teaminteraktionen) gemessen werden. Das Einholen von Mitarbeiterfeedback ist entscheidend, um die Bedürfnisse der Mitarbeiter zu verstehen. Anonyme Umfragen und offene Gespräche sind wichtige Instrumente.

Leistungsbeurteilungen und Zielvereinbarungen

Regelmäßige Leistungsbeurteilungen sollten genutzt werden, um Arbeitsbelastung, Ziele, Work-Life-Balance und Ressourcenverfügbarkeit zu besprechen. Die Gestaltung von Leistungsbeurteilungen sollte sich an den individuellen Bedürfnissen der Mitarbeiter orientieren. Individuelle Zielvereinbarungen und regelmäßige Feedbackgespräche sind wichtig.

Überwachung der Arbeitsmoral und des Engagements

Die Überwachung der Arbeitsmoral und des Engagements kann frühzeitig Hinweise auf potenzielle Burnout-Probleme liefern. Die Beobachtung von Veränderungen im Verhalten der Mitarbeiter kann auf Burnout hindeuten. Frühzeitige Erkennung von Warnzeichen ist entscheidend.

Burnout-Prävention etablieren: Unternehmenskultur nachhaltig verändern

Burnout-Prävention ist keine einmalige Maßnahme, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der in der Unternehmenskultur verankert werden muss. Nur so kann sichergestellt werden, dass die Mitarbeitergesundheit langfristig gefördert wird und Burnout effektiv vorgebeugt wird. Die Etablierung einer nachhaltigen Burnout-Prävention erfordert eine Veränderung der Unternehmenskultur.

Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse

Burnout ist ein ernstes Problem, das sowohl für Mitarbeiter als auch für Arbeitgeber erhebliche Konsequenzen hat. Frühzeitige Erkennung, präventive Maßnahmen und eine unterstützende Unternehmenskultur sind entscheidend, um Burnout zu verhindern und zu bewältigen. Die Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse zeigt die Notwendigkeit einer umfassenden Burnout-Prävention. Frühzeitige Erkennung und präventive Maßnahmen sind entscheidend.

Die Zukunft der Burnout-Prävention am Arbeitsplatz

Die Zukunft der Burnout-Prävention liegt in der Schaffung einer ganzheitlichen Unternehmenskultur, die das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Mittelpunkt stellt und die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen berücksichtigt. Die Gestaltung der Zukunft erfordert eine ganzheitliche Betrachtung. Ganzheitliche Unternehmenskultur und individuelle Bedürfnisse müssen berücksichtigt werden.

Ein Aufruf zum Handeln für Unternehmen und Mitarbeiter

Sowohl Unternehmen als auch Mitarbeiter müssen Verantwortung für die Burnout-Prävention übernehmen und gemeinsam an der Schaffung einer gesunden und nachhaltigen Arbeitsumgebung arbeiten. Die Übernahme von Verantwortung ist ein gemeinsamer Auftrag. Gemeinsame Verantwortung und gesunde Arbeitsumgebung sind das Ziel.

BEM-Gespräch bei Burnout: Ihr Weg zurück ins Arbeitsleben – Starten Sie jetzt!


FAQ

Was ist ein BEM-Gespräch und wann ist es sinnvoll?

Ein BEM-Gespräch (Betriebliches Eingliederungsmanagement) ist ein strukturiertes Gespräch zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer nach längerer oder wiederholter Arbeitsunfähigkeit. Es dient dazu, die Arbeitsfähigkeit wiederherzustellen und zu erhalten und Burnout vorzubeugen.

Wer sollte an einem BEM-Gespräch teilnehmen?

Teilnehmen sollten der betroffene Mitarbeiter, ein Vertreter des Arbeitgebers (z.B. Personalabteilung oder Vorgesetzter) und ggf. der Betriebsarzt oder eine Vertrauensperson des Mitarbeiters.

Welche Themen werden in einem BEM-Gespräch besprochen?

In einem BEM-Gespräch werden die Ursachen der Arbeitsunfähigkeit, die Belastungen am Arbeitsplatz und mögliche Maßnahmen zur Wiedereingliederung und Burnout-Prävention besprochen.

Wie kann ein BEM-Gespräch zur Burnout-Prävention beitragen?

Durch die Analyse der Arbeitsbedingungen und die Entwicklung individueller Lösungen können BEM-Gespräche dazu beitragen, Stressoren zu reduzieren und eine gesunde Work-Life-Balance zu fördern.

Was passiert, wenn ein Mitarbeiter ein BEM-Gespräch ablehnt?

Die Teilnahme an einem BEM-Gespräch ist freiwillig. Eine Ablehnung hat keine direkten negativen Konsequenzen, kann aber die Möglichkeiten zur individuellen Unterstützung einschränken.

Welche Rolle spielt der Datenschutz im BEM-Prozess?

Datenschutz und Vertraulichkeit sind im BEM-Prozess von höchster Bedeutung. Alle Informationen werden vertraulich behandelt und nur mit Zustimmung des Mitarbeiters weitergegeben.

Wie unterstützt GetBetta bei der Burnout-Prävention im Rahmen von BEM?

GetBetta bietet individuelles Coaching und Mentoring an, um Mitarbeiter bei der Stressbewältigung, der Entwicklung persönlicher Strategien und der Etablierung einer gesunden Work-Life-Balance zu unterstützen.

Welche rechtlichen Verpflichtungen haben Arbeitgeber im Zusammenhang mit Burnout?

Arbeitgeber sind verpflichtet, die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zu schützen und eine sichere Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Dazu gehört auch die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und die Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen.

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