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Burnout Behandlungsdauer: Wie lange dauert es wirklich, sich zu erholen?

09.02.2025

13

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

09.02.2025

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Minuten

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

Die Diagnose Burnout ist ein Warnsignal. Doch wie geht es danach weiter? Die Behandlungsdauer ist individuell, aber es gibt bewährte Therapieansätze. Möchten Sie herausfinden, welche Behandlung für Sie am besten geeignet ist? Nehmen Sie jetzt Kontakt auf und lassen Sie sich beraten.

Das Thema kurz und kompakt

Die Burnout Behandlungsdauer variiert je nach Therapieansatz: KVT (3-4 Monate), MBSR (6-8 Wochen), ACT (1-8 Sitzungen) und RET (2-10 Wochen). Die Wahl der Therapie sollte individuell angepasst werden.

Eine frühzeitige und effektive Burnout-Behandlung kann die Krankheitstage um bis zu 20 Tage reduzieren und die Produktivität um 15% steigern. Investitionen in die psychische Gesundheit lohnen sich.

Neben der Therapie sind Stressmanagement, Entspannungstechniken und eine ausgewogene Work-Life-Balance entscheidend für eine nachhaltige Genesung und Prävention von Burnout. Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen bieten zusätzliche Unterstützung.

Erfahren Sie, wie lange eine Burnout-Behandlung dauert, welche Therapieansätze am effektivsten sind und wie Sie langfristig wieder zu Kräften kommen. Jetzt lesen!

Burnout frühzeitig erkennen und gegensteuern

Definition und Abgrenzung

Burnout ist ein Zustand der emotionalen, körperlichen und geistigen Erschöpfung, der oft durch chronischen Stress am Arbeitsplatz verursacht wird. Es ist wichtig, Burnout von anderen psychischen Erkrankungen wie Depressionen und Neurasthenie abzugrenzen. Die ICD-11 (Internationale Klassifikation der Krankheiten, 11. Revision), die am 1. Januar 2022 in Kraft trat, bietet eine klarere Definition von Burnout und hilft, es von anderen Zuständen zu unterscheiden. Laut ICD-10 (Z73.0) wird Burnout als Problem der Lebensbewältigung und nicht als eigenständige psychische Krankheit definiert, tritt aber häufig zusammen mit Depressionen und Neurasthenie auf. Eine korrekte Diagnose erfordert die Berücksichtigung sowohl der Kriterien für Neurasthenie als auch erhöhter Werte in den Dimensionen des Maslach Burnout Inventory (MBI): emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und/oder reduzierte Leistungsbeurteilung.

Ursachen und Risikofaktoren

Die Ursachen für Burnout sind vielfältig und können sowohl in individuellen Faktoren als auch in arbeitsplatzbezogenen Bedingungen liegen. Zu den individuellen Faktoren gehören Perfektionismus, geringes Selbstwertgefühl und vermeidende Bewältigungsstrategien. Auch eine biologische Vulnerabilität, wie genetische Prädispositionen oder eine familiäre Vorbelastung, kann eine Rolle spielen. Am Arbeitsplatz tragen steigende Erwartungen, hoher Arbeitsdruck und mangelnde Anerkennung zur Entstehung von Burnout bei. Ein Ungleichgewicht zwischen Aufwand und Belohnung sowie Wertkonflikte können ebenfalls Burnout begünstigen. Laut einer Studie von Wilmar Schaufeli führt chronischer Stress zu einer allostatischen Überlastung, die die Stresshormonachse beeinträchtigt und die Resilienz mindert. Risikofaktoren umfassen biologische (genetische oder epigenetische Prädispositionen), psychologische (geringes Selbstwertgefühl, Perfektionismus) und organisatorische Faktoren (Ungleichgewicht zwischen Aufwand und Belohnung).

Symptome und Anzeichen

Die Symptome von Burnout sind vielfältig und können sich sowohl psychisch als auch körperlich äußern. Zu den psychischen Symptomen gehören Erschöpfung, Zynismus, Distanziertheit und Reizbarkeit. Betroffene leiden oft unter depressiven Gefühlen und einem Verlust des Interesses an ihrer Arbeit und ihren Hobbys. Körperliche Symptome umfassen Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen und gastrointestinale Beschwerden. Ein geschwächtes Immunsystem und häufige Infektionen können ebenfalls Anzeichen für Burnout sein. Es ist wichtig, diese Symptome frühzeitig zu erkennen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Laut Oberbergkliniken gehören zu den Symptomen von Burnout auch Energielosigkeit, Gleichgültigkeit, Zynismus, Reizbarkeit, körperliche Beschwerden, ein geschwächtes Immunsystem, Schlafstörungen und Magen-Darm-Beschwerden. Besonders leistungsbereite und -motivierte Mitarbeitende sind gefährdet, ein Burnout zu entwickeln.

Burnout-Diagnose durch Anamnese und Gespräche sichern

Anamnese und Ausschlussverfahren

Der diagnostische Prozess bei Burnout beginnt mit einer umfassenden Anamnese, bei der die Krankengeschichte und die aktuellen Beschwerden des Patienten erhoben werden. Es ist wichtig, körperliche Ursachen für die Symptome auszuschließen, um eine Fehldiagnose zu vermeiden. Dies kann durch verschiedene medizinische Untersuchungen geschehen. Ein detailliertes Gespräch mit dem Arzt oder Therapeuten ist entscheidend, um die Symptome, deren Dauer und den Zusammenhang mit privaten und beruflichen Umständen zu erfassen. Die Techniker Krankenkasse (TK) betont, dass die Diagnose die Überprüfung der Krankengeschichte und den Ausschluss körperlicher Erkrankungen umfasst. Ein ausführliches Gespräch wird geführt, um die Symptome des Patienten, ihre Dauer und ihre mögliche Verbindung zu privaten und/oder beruflichen Umständen zu verstehen.

Detailliertes Gespräch

Im Rahmen des detaillierten Gesprächs werden die Symptome des Patienten, deren Dauer und der Zusammenhang mit privaten und beruflichen Umständen erfasst. Es ist wichtig, die Dimensionen des Maslach Burnout Inventory (MBI) zu berücksichtigen, um das Ausmaß des Burnouts zu beurteilen. Das MBI misst die emotionale Erschöpfung, Depersonalisierung und Leistungsbeeinträchtigung. Die Diagnose erfordert die Berücksichtigung sowohl der Kriterien für Neurasthenie als auch erhöhter Werte in den Dimensionen des Maslach Burnout Inventory (MBI). Die detaillierte Erfassung der Symptome ist entscheidend für eine korrekte Diagnose und die Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans. Die Studie von Wilmar Schaufeli betont die Bedeutung der Maslach Burnout Inventory (MBI) Dimensionen bei der Diagnose von Burnout.

Behandlungsdauer von Burnout durch Therapieansätze verkürzen

Kognitive Verhaltenstherapie (KVT)

Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist ein häufig eingesetzter Therapieansatz bei Burnout. Sie zielt darauf ab, die Einstellung zur Arbeit zu verändern und das Stressmanagement zu verbessern. Durch die Stärkung gesundheitsfördernden Verhaltens soll der Patient lernen, besser mit Stress umzugehen und seineWork-Life-Balance zu verbessern. Die Dauer einer KVT kann variieren, liegt aber in der Regel zwischen 3 und 4 Monaten mit 15-20 Sitzungen. Studien haben gezeigt, dass diese Dauer für optimale Ergebnisse geeignet ist. Eine kürzere Therapiedauer von einem Monat bis zu einem halben Jahr ist ebenfalls möglich, aber die Ergebnisse können variieren. Laut SpringerMedizin zeigt die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) eine Spannweite der Durchführungszeit von 1 Monat bis zu einem halben Jahr, wobei Therapien mit einem Zeitraum zwischen 3 und 4 Monaten mit 15–20 Sitzungen sich als wirksam erwiesen.

Achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR)

Die achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) ist ein weiterer Therapieansatz, der bei Burnout eingesetzt wird. MBSR zielt darauf ab, die Achtsamkeit des Patienten zu fördern und ihm zu helfen, Stressoren bewusster wahrzunehmen und besser damit umzugehen. Ein typisches MBSR-Programm dauert 6-8 Wochen mit 1,5 Stunden wöchentlich und täglichen Übungen von ca. 30 Minuten. Die Wirksamkeit von MBSR bei Burnout ist jedoch moderat und die Ergebnisse können inkonsistent sein. Daher wird MBSR oft als Ergänzung zu umfassenderen Therapieplänen empfohlen. MBSR sollte als Teil eines umfassenderen Therapieplans betrachtet werden, da es allein möglicherweise nicht ausreicht, um Burnout-Symptome signifikant zu reduzieren. Die Dauer von 6-8 Wochen ist ein Richtwert, aber die Ergebnisse können variieren.

Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)

Die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) ist ein relativ neuer Therapieansatz, der bei Burnout eingesetzt wird. ACT zielt darauf ab, die Akzeptanz von negativen Gedanken und Gefühlen zu fördern und den Patienten zu helfen, sich auf ihre Werte und Ziele zu konzentrieren. ACT-Interventionen umfassen in der Regel 1-8 Sitzungen mit einer Gesamtdauer von 4,5-16 Stunden. Studien haben gezeigt, dass individuelle Einzelsitzungen die größten Effekte erzielen. ACT-Interventionen sollten idealerweise als individuelle Einzelsitzungen durchgeführt werden. Die Anzahl der Sitzungen kann zwischen 1 und 8 variieren, wobei die Gesamtdauer zwischen 4,5 und 16 Stunden liegt. Unsere Artikel zum Thema Burnout-Behandlung bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Rational-Emotive-Therapie (RET)

Die Rational-Emotive-Therapie (RET) ist ein kognitiver Therapieansatz, der darauf abzielt, irrationale Überzeugungen und Denkmuster zu identifizieren und zu verändern. RET-Interventionen dauern in der Regel 2-10 Wochen mit 2 Sitzungen pro Woche von jeweils 80-90 Minuten. Studien haben gezeigt, dass RET große Effektstärken bei der Behandlung von Burnout erzielen kann. RET-Interventionen sollten idealerweise 2-10 Wochen dauern, mit 2 Sitzungen pro Woche von jeweils 80-90 Minuten, um große Effektstärken zu erzielen. Die Studie von SpringerMedizin zeigt, dass RET in einem Rahmen von 2–10 Wochen 2‑mal wöchentlich 80–90 min durchgeführt wird und große Effektstärken erzielt.

Burnout-Behandlung durch Stressmanagement und Entspannung optimieren

Stressmanagement-Training

Stressmanagement-Training ist eine wichtige Komponente bei der Behandlung von Burnout. Es zielt darauf ab, Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln und diese in den Alltag zu integrieren. Dies ist sowohl für die Behandlung als auch für die Prävention von Burnout geeignet. Das Training konzentriert sich auf kritische Lebensereignisse sowie tägliche und arbeitsplatzbezogene Stressoren. Die Techniker Krankenkasse (TK) betont die Bedeutung des Stressmanagements zur Vorbeugung von Burnout.

Psychodynamische Therapie und Psychoanalyse

Die psychodynamische Therapie und Psychoanalyse konzentrieren sich auf den Einfluss vergangener Erfahrungen auf die aktuelle Situation. Sie zielen darauf ab, die zugrunde liegenden Faktoren aufzuarbeiten, die zum Burnout beitragen. Dieser Ansatz ist besonders geeignet, wenn der Burnout durch tieferliegende psychische Konflikte verursacht wird. Die Therapie konzentriert sich auf vergangene Erfahrungen und deren Auswirkungen auf den aktuellen Burnout. Unsere Artikel zum Thema psychische Ursachen von Burnout bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Entspannungstechniken

Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung und autogenes Training können helfen, bewusste Entspannung und Ruhe zu fördern. Diese Techniken können in die Therapie integriert oder als eigenständige Kurse angeboten werden. Sie sind besonders wirksam bei der Reduzierung von körperlichen Symptomen wie Muskelverspannungen und Kopfschmerzen. Die Methoden fördern bewusste Entspannung und Ruhe und werden oft in die Therapie integriert oder als eigenständige Kurse angeboten. Die Techniker Krankenkasse (TK) empfiehlt Entspannungstechniken zur Stressreduktion.

Medikamentöse Behandlung

Die Rolle der medikamentösen Behandlung bei Burnout ist noch nicht vollständig geklärt. Medikamente, einschließlich rezeptfreier Medikamente, sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Sie können in bestimmten Fällen zur Linderung von Symptomen wie Depressionen oder Angstzuständen eingesetzt werden, sollten aber nicht als alleinige Behandlungsmethode betrachtet werden. Jegliche Medikamente, einschließlich rezeptfreier Medikamente, sollten nur unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. Die Techniker Krankenkasse (TK) weist darauf hin, dass die Rolle von Medikamenten bei der Burnout-Behandlung noch nicht vollständig verstanden ist.

Coaching

Coaching kann in der initialen Phase der Burnout-Behandlung hilfreich sein. Ein Coach kann dem Patienten helfen, realistische Ziele zu setzen, persönliche Ressourcen aufzubauen und Grenzen zu setzen. Coaching ist besonders geeignet, wenn der Patient noch nicht unter schweren depressiven Gefühlen leidet und in der Lage ist, aktiv an seiner Genesung mitzuarbeiten. Coaching wird in der initialen Phase empfohlen. Unsere Artikel zum Thema Stressmanagement bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Burnout-Prävention durch Work-Life-Balance und Wertschätzung stärken

Individuelle Maßnahmen

Individuelle Maßnahmen spielen eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Burnout. Eine ausgewogene Workload, der Wechsel zwischen Stress und Entspannung sowie die Vermeidung ständiger Erreichbarkeit sind wichtige Faktoren. Es ist auch wichtig, realistische Ziele zu setzen und sich nicht zu überfordern. Eine gesunde Work-Life-Balance ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden. Eine ausgewogene Workload, der Wechsel zwischen Stress und Entspannung sowie die Vermeidung ständiger Erreichbarkeit sind wichtige Faktoren. Unsere Artikel zum Thema Burnout-Prävention bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Persönliche Ressourcen

Die Stärkung persönlicher Ressourcen ist ein weiterer wichtiger Aspekt der Burnout-Prävention. Dazu gehört, sich Zeit für Familie, Freunde und Freizeit zu nehmen. Körperliche Bewegung und eine gesunde Ernährung tragen ebenfalls dazu bei, die Widerstandsfähigkeit gegen Stress zu erhöhen. Es ist wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten und sich regelmäßig zu entspannen. Zeit für Familie, Freunde, Freizeit, körperliche Bewegung und eine gesunde Ernährung sind wichtige Faktoren. Die Oberbergkliniken betonen die Bedeutung persönlicher Ressourcen bei der Burnout-Behandlung.

Betriebliche Maßnahmen

Auch betriebliche Maßnahmen können einen wichtigen Beitrag zur Burnout-Prävention leisten. Eine Arbeitsumgebung, die von Teamgeist, Respekt und klaren Werten geprägt ist, kann helfen, persönlichen Sinn in der Arbeit zu finden. Arbeitgeber sollten den Mitarbeitern Einfluss auf ihre Arbeitsinhalte gewähren und auf Belohnung, Anerkennung und Wertschätzung achten. Eine Arbeitsumgebung, die von Teamgeist, Respekt und klaren Werten geprägt ist, kann helfen, persönlichen Sinn in der Arbeit zu finden. Die Oberbergkliniken betonen die Bedeutung einer positiven Arbeitsumgebung bei der Burnout-Prävention.

Burnout-bedingte Ausfallzeiten durch gezielte Reintegration reduzieren

Dauer der Arbeitsunfähigkeit

Die Dauer der Arbeitsunfähigkeit aufgrund von Burnout wird von individuellen Faktoren, dem Schweregrad der Erkrankung und der Dauer der Behandlung beeinflusst. Im Jahr 2015 beliefen sich die durch Burnout verursachten Ausfallzeiten auf 67 Tage pro 1000 Versicherte. Die durchschnittliche Krankschreibung aufgrund psychischer Erkrankungen in Deutschland betrug im Jahr 2020 etwa 39 Tage. Psychische Erkrankungen sind die zweitwichtigste Ursache für Arbeitsunfähigkeit in Deutschland. Die Oberbergkliniken weisen darauf hin, dass die Dauer der Arbeitsunfähigkeit von individuellen Faktoren, dem Schweregrad der Erkrankung und der Dauer der Behandlung abhängt.

Reintegrationsstrategien

Traditionelle Reintegrationsmodelle sehen eine graduelle Rückkehr zur Arbeit vor. Kognitiv-behaviorale Rehabilitation in Kombination mit Qigong zeigte keinen signifikanten Unterschied im Vergleich zu Qigong allein bei der Verbesserung der Psychopathologie und der Arbeitsfähigkeit. Individual Placement and Support (IPS)-Modelle, die in der psychiatrischen Rehabilitation erfolgreich sind, könnten auf Burnout anwendbar sein und den Fokus auf die frühe Integration in den Arbeitsmarkt mit Job Coaching legen. Patienten mit hoher Ziel-/Vermeidungsincongruenz, emotionsorientiertem Coping und interpersoneller Dissonanz zeigen schlechtere Ergebnisse nach der Behandlung, was die Notwendigkeit einer individualisierten Therapie unterstreicht, die diese Risikofaktoren adressiert, um die langfristige Nachhaltigkeit der Behandlungseffekte zu verbessern. Unsere Artikel zum Thema Krankschreibung bei Burnout bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Burnout-Hilfe durch Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen finden

Nationale Krisenhotline

Die nationale Krisenhotline bietet Kontaktpunkte für Menschen in Krisensituationen. Sie ist rund um die Uhr erreichbar und bietet sofortige Unterstützung und Beratung. Die Krisenhotline kann eine wichtige erste Anlaufstelle für Menschen sein, die unter Burnout leiden und sich überfordert fühlen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Kontaktpunkte für Personen in Krisensituationen.

Selbsthilfegruppen

Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung für Betroffene, Familien und Unternehmen. Sie bieten einen geschützten Raum, in dem sich Menschen austauschen und gegenseitig unterstützen können. Selbsthilfegruppen können eine wertvolle Ergänzung zur professionellen Behandlung sein. Sie bieten Unterstützungsgruppen, Beratungsdienste und Informationen zu Burnout und Depressionen für Betroffene, ihre Familien und Unternehmen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Unterstützungsgruppen, Beratungsdienste und Informationen zu Burnout und Depressionen für Betroffene, ihre Familien und Unternehmen.

Weitere Ressourcen

Neben Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen gibt es zahlreiche weitere Ressourcen, die Menschen mit Burnout in Anspruch nehmen können. Dazu gehören Beratungsstellen, Informationen zu Burnout und Depressionen sowie Online-Foren und -Communities. Es ist wichtig, sich umfassend zu informieren und die Unterstützung zu suchen, die man benötigt. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Informationen zu Burnout und Depressionen.

Burnout-Symptome psychisch angehen

Burnout-Symptome psychisch

Burnout ist ein Zustand der emotionalen, körperlichen und geistigen Erschöpfung, der oft durch chronischen Stress am Arbeitsplatz verursacht wird. Es ist wichtig, die psychischen Symptome von Burnout frühzeitig zu erkennen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die psychischen Symptome von Burnout sind vielfältig und können sich in Form von Erschöpfung, Zynismus, Distanziertheit, Reizbarkeit, depressiven Gefühlen und Interessenverlust äußern. Betroffene fühlen sich oft überfordert, ausgelaugt und unfähig, ihre Aufgaben zu bewältigen. Sie ziehen sich von ihren Kollegen und Freunden zurück und verlieren das Interesse an ihren Hobbys und Aktivitäten. Unsere Artikel zum Thema psychische Symptome von Burnout bieten weitere Informationen zu diesem Thema.

Burnout-Symptome körperlich

Neben den psychischen Symptomen äußert sich Burnout auch in einer Vielzahl von körperlichen Beschwerden. Dazu gehören Schlafstörungen, Muskelverspannungen, Kopfschmerzen, gastrointestinale Beschwerden, ein geschwächtes Immunsystem und häufige Infektionen. Betroffene fühlen sich oft müde und energielos, auch wenn sie ausreichend geschlafen haben. Sie leiden unter chronischen Schmerzen und Verspannungen und sind anfälliger für Krankheiten. Es ist wichtig, diese körperlichen Symptome ernst zu nehmen und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Oberbergkliniken betonen die Bedeutung der körperlichen Symptome bei der Burnout-Behandlung.

Burnout-Behandlungsdauer: Finden Sie Ihren Weg zur Erholung


FAQ

Wie lange dauert eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) bei Burnout?

Eine KVT bei Burnout dauert in der Regel 3 bis 4 Monate mit 15-20 Sitzungen. Studien haben gezeigt, dass diese Dauer für optimale Ergebnisse geeignet ist.

Ist achtsamkeitsbasierte Stressreduktion (MBSR) eine wirksame Einzeltherapie bei Burnout?

MBSR wird oft als Ergänzung zu umfassenderen Therapieplänen empfohlen, da es allein möglicherweise nicht ausreicht, um Burnout-Symptome signifikant zu reduzieren. Ein typisches MBSR-Programm dauert 6-8 Wochen.

Wie viele Sitzungen umfasst eine Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) bei Burnout?

ACT-Interventionen umfassen in der Regel 1-8 Sitzungen mit einer Gesamtdauer von 4,5-16 Stunden. Studien haben gezeigt, dass individuelle Einzelsitzungen die größten Effekte erzielen.

Wie lange dauert eine Rational-Emotive-Therapie (RET) bei Burnout?

RET-Interventionen dauern in der Regel 2-10 Wochen mit 2 Sitzungen pro Woche von jeweils 80-90 Minuten. Studien haben gezeigt, dass RET große Effektstärken bei der Behandlung von Burnout erzielen kann.

Welche Rolle spielt Stressmanagement-Training bei der Burnout-Behandlung?

Stressmanagement-Training ist eine wichtige Komponente bei der Behandlung von Burnout. Es zielt darauf ab, Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln und diese in den Alltag zu integrieren.

Wie können Entspannungstechniken bei Burnout helfen?

Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung und autogenes Training können helfen, bewusste Entspannung und Ruhe zu fördern und körperliche Symptome wie Muskelverspannungen und Kopfschmerzen zu reduzieren.

Welche Bedeutung hat die Work-Life-Balance bei der Burnout-Prävention?

Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend für die langfristige Gesundheit und das Wohlbefinden. Es ist wichtig, sich Zeit für Familie, Freunde und Freizeit zu nehmen und ständige Erreichbarkeit zu vermeiden.

Welche Unterstützung bieten Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen bei Burnout?

Krisenhotlines bieten Kontaktpunkte für Menschen in Krisensituationen und Selbsthilfegruppen bieten Unterstützung für Betroffene, Familien und Unternehmen durch Austausch und gegenseitige Unterstützung.

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