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Burnoutprävention

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Burnout: Welcher Arzt hilft wirklich? Symptome erkennen & richtig behandeln!

09.02.2025

13

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

09.02.2025

13

Minuten

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

Sie fühlen sich ausgebrannt, erschöpft und leer? Dann könnte ein Burnout dahinterstecken. Aber welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner? Dieser Artikel hilft Ihnen, die Symptome zu erkennen und den passenden Spezialisten zu finden. Erfahren Sie mehr über die verschiedenen Therapieansätze und wie Sie Unterstützung finden.

Das Thema kurz und kompakt

Bei Verdacht auf Burnout ist der Hausarzt die erste Anlaufstelle, um eine erste Einschätzung zu erhalten und organische Ursachen auszuschließen. Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend für eine erfolgreiche Behandlung.

Verschiedene Fachärzte wie Psychotherapeuten, Psychiater und Fachärzte für psychosomatische Medizin können bei Burnout helfen. Die Wahl des richtigen Spezialisten hängt von den individuellen Symptomen und Bedürfnissen ab.

Präventive Maßnahmen wie eine klare Work-Life-Balance und Stressmanagement-Techniken sind entscheidend, um Burnout vorzubeugen. Unternehmen können durch gezielte Maßnahmen die Mitarbeiterzufriedenheit um bis zu 3 Punkte (auf einer Skala von 1-10) steigern.

Erfahren Sie, welcher Arzt bei Burnout der richtige Ansprechpartner ist, wie die Diagnose gestellt wird und welche Therapieansätze wirklich helfen. Finden Sie Ihren Weg zurück zu mehr Lebensqualität!

Burnout frühzeitig erkennen: Verstehen Sie Definition, Symptome und erste Schritte

Was ist Burnout? Eine Syndrom-Definition

Burnout ist laut ICD-11 ein Syndrom, das aus chronischem, nicht erfolgreich bewältigtem Stress am Arbeitsplatz resultiert. Es wird als Faktor, der den Gesundheitszustand beeinflusst, und nicht als Krankheit klassifiziert. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifiziert Burnout als ein "Z-Diagnose", was bedeutet, dass es sich um Faktoren handelt, die den Gesundheitszustand beeinflussen und zu medizinischen Interventionen führen, anstatt um eine eigenständige Krankheit. Das Verständnis dieser Definition ist der erste Schritt zur Bewältigung von Burnout. Es ist wichtig zu erkennen, dass Burnout nicht einfach nur Stress ist, sondern ein Zustand der emotionalen, körperlichen und geistigen Erschöpfung, der durch anhaltende Überlastung entsteht. Burnout ist ein Warnsignal, das nicht ignoriert werden sollte.

Die vielfältigen Symptome von Burnout

Burnout manifestiert sich durch Erschöpfung (emotional und körperlich), Distanzierung von der Arbeit (Zynismus, reduziertes Engagement) und verminderte Leistungsfähigkeit (Mangel an Kreativität, Motivation). Diese Symptome können sich mit denen einer Depression überschneiden, unterscheiden sich aber in ihren Hauptursachen (arbeitsbedingter Stress vs. umfassende Stimmungsveränderungen). Die Symptome von Burnout sind vielfältig und können sich von Person zu Person unterschiedlich äußern. Einige Menschen erleben vor allem körperliche Symptome wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Magen-Darm-Probleme, während andere eher unter emotionalen Symptomen wie Reizbarkeit, Gleichgültigkeit und Depressionen leiden. Es ist wichtig, auf diese Symptome zu achten und sie nicht als vorübergehende Beschwerden abzutun.

Burnout vs. Depression: Die Unterschiede erkennen

Während Burnout und Depressionen ähnliche Symptome wie verminderte Leistung und Erschöpfung aufweisen, ist Burnout oft mit arbeitsbedingtem Stress verbunden, der andere Lebensbereiche beeinträchtigt, während Depressionen Stimmung und Motivation unabhängig von bestimmten Situationen beeinflussen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet auf ihrer Webseite einen guten Überblick über die Unterschiede zwischen Burnout und Depressionen. Es ist entscheidend, die Unterschiede zwischen Burnout und Depression zu erkennen, da die Behandlungsansätze unterschiedlich sind. Während Burnout oft durch Veränderungen im Arbeitsumfeld und Stressmanagement-Techniken gelindert werden kann, erfordert eine Depression in der Regel eine psychotherapeutische Behandlung und möglicherweise auch Medikamente.

Der erste Schritt: An welchen Arzt wenden, wenn Sie Symptome haben?

Bei Verdacht auf Burnout sollte zunächst der Hausarzt konsultiert werden. Dieser kann eine Krankschreibung ausstellen und den Patienten an einen Psychologen, Psychotherapeuten oder Psychiater überweisen. Auch Betriebsärzte können wertvolle Ansprechpartner sein. Der Hausarzt kann auch organische Ursachen wie Schilddrüsenerkrankungen ausschließen. Die NDR empfiehlt ebenfalls den Hausarzt als erste Anlaufstelle. Es ist wichtig, sich nicht zu scheuen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Burnout ist ein ernstes Problem, das behandelt werden muss, um langfristige gesundheitliche Schäden zu vermeiden.

Burnout sicher diagnostizieren: So funktioniert die Feststellung

Die Rolle des Hausarztes bei der Erstdiagnose

Der Hausarzt ist die erste Anlaufstelle für Burnout-bedingte Krankschreibungen. Wichtige Indikatoren sind Erschöpfung, Depression und ein Gefühl der Krise, das sich in Schlafmangel und Kopfschmerzen äußert. Der Hausarzt kann eine erste Einschätzung vornehmen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen veranlassen. Es ist wichtig, dem Hausarzt offen und ehrlich über die eigenen Beschwerden und Belastungen zu berichten, um eine korrekte Diagnose zu ermöglichen. Die Webseite Praktischarzt.de betont die Bedeutung des Hausarztes für die Krankschreibung.

Standardisierte Fragebögen und psychologische Tests

Zur Diagnose werden standardisierte Fragebögen verwendet, um festzustellen, ob es sich um Burnout handelt, wie schwerwiegend es ist oder ob eine andere psychische Erkrankung vorliegt. Diese Fragebögen erfassen verschiedene Aspekte des psychischen und physischen Zustands und helfen dabei, ein umfassendes Bild der Situation zu erhalten. Die Ergebnisse der Fragebögen werden in der Regel von einem Arzt oder Psychotherapeuten ausgewertet. Die Infomedizin beschreibt die Symptom-Überschneidungen mit anderen Krankheiten.

Ausschluss organischer Ursachen

Es ist wichtig, organische Ursachen wie Schilddrüsenerkrankungen auszuschließen. Eine körperliche Untersuchung und gegebenenfalls Blutuntersuchungen können helfen, andere Erkrankungen als Ursache der Beschwerden auszuschließen. Erst wenn organische Ursachen ausgeschlossen wurden, kann die Diagnose Burnout gestellt werden. Die NDR weist darauf hin, dass organische Ursachen ausgeschlossen werden müssen.

Differentialdiagnose: Burnout von anderen Erkrankungen abgrenzen

Burnout-Symptome können andere Erkrankungen wie Depressionen und Angststörungen imitieren. Eine genaue Diagnose erfordert eine sorgfältige Differenzierung durch medizinische Untersuchungen und Diagnostik, um zugrunde liegende Erkrankungen mit spezifischem Krankheitswert auszuschließen. Die Differentialdiagnose ist ein wichtiger Schritt, um sicherzustellen, dass die richtige Behandlung erfolgt. Es ist wichtig, alle relevanten Informationen und Symptome dem Arzt mitzuteilen, um eine korrekte Diagnose zu ermöglichen. Die Helios-Kliniken betonen die Notwendigkeit einer detaillierten Diagnose.

Burnout effektiv behandeln: Finden Sie den passenden Therapieansatz

Ein individueller Behandlungsplan

Die Burnout-Therapie ist hochgradig individualisiert und konzentriert sich auf persönliche Erwartungen, äußere Bedingungen und individuelle Fähigkeiten. Es gibt keine Standardtherapie oder Medikamente für Burnout. Stattdessen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt, der auf die spezifischen Bedürfnisse und Umstände des Einzelnen zugeschnitten ist. Dieser Plan kann verschiedene Therapieansätze kombinieren, um die bestmöglichen Ergebnisse zu erzielen. Die Helios-Kliniken weisen darauf hin, dass es keine Standardtherapie gibt.

Psychotherapie: Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie und mehr

Psychotherapie-Optionen umfassen Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie, die beide darauf abzielen, Konflikt- und Stressbewältigungsfähigkeiten zu verbessern. Gruppentherapie kann für den Erfahrungsaustausch von Vorteil sein. Die Verhaltenstherapie konzentriert sich darauf, negative Verhaltensmuster zu erkennen und zu verändern, während die Gesprächstherapie dazu dient, die eigenen Gefühle und Gedanken besser zu verstehen und zu verarbeiten. Die Gruppentherapie bietet die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen. Die Infomedizin betont die Bedeutung von Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie.

Stressmanagement-Training und Entspannungstechniken

Verschiedene Therapien existieren für Burnout, einschließlich Stressmanagement-Training (Bewältigungsstrategien), psychodynamische Ansätze (Erforschung vergangener Einflüsse), kognitive Verhaltenstherapie (Änderung der Einstellung zu Arbeit und Stress) und Entspannungstechniken (progressive Muskelentspannung, autogenes Training). Stressmanagement-Training hilft dabei, Stressoren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um besser mit Stress umzugehen. Psychodynamische Ansätze konzentrieren sich auf die Aufarbeitung vergangener Erfahrungen, die möglicherweise zu Burnout beigetragen haben. Kognitive Verhaltenstherapie hilft dabei, negative Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern. Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung und autogenes Training helfen dabei, den Körper zu entspannen und Stress abzubauen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Informationen zu verschiedenen Therapieansätzen.

Stressmedizin: Ein ganzheitlicher Ansatz

Die Stressmedizin bietet einen ganzheitlichen Ansatz, der Persönlichkeit, Umwelt, Genetik und hormonelle Veränderungen berücksichtigt. Sie verwendet medizinische Analysen (Hormonspiegel), um Stress zu quantifizieren und Burnout von anderen Erkrankungen zu unterscheiden. Die Stressmedizin betrachtet den Menschen als Ganzes und berücksichtigt alle Faktoren, die zu Burnout beitragen können. Durch die Analyse von Hormonspiegeln kann der Arzt feststellen, ob ein hormonelles Ungleichgewicht vorliegt, das zu den Beschwerden beiträgt. Die Infomedizin beschreibt die Stressmedizin als ganzheitlichen Ansatz.

Medikamentöse Behandlung: Nur in Ausnahmefällen

Die Rolle von Medikamenten bei der Burnout-Behandlung ist noch nicht vollständig geklärt und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht in Betracht gezogen werden, auch bei rezeptfreien Optionen. Medikamente können in einigen Fällen helfen, Symptome wie Schlafstörungen oder Angstzustände zu lindern, aber sie sind keine langfristige Lösung für Burnout. Es ist wichtig, die Risiken und Vorteile einer medikamentösen Behandlung mit dem Arzt zu besprechen. Die Techniker Krankenkasse (TK) weist darauf hin, dass die Rolle von Medikamenten noch nicht vollständig geklärt ist.

Burnout vermeiden: So stärken Sie Ihre Resilienz und Work-Life-Balance

Work-Life-Balance: Eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit

Proaktive Maßnahmen zur Burnout-Prävention umfassen: klare Trennung von Arbeit/Freizeit, assertive Kommunikation (Nein sagen, Unterstützung suchen), Priorisierung von Aufgaben, Einplanung von Entspannung, Pflege unterstützender Beziehungen und Einbeziehung von körperlicher Aktivität. Eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit ist entscheidend, um Burnout vorzubeugen. Es ist wichtig, sich bewusst Zeit für Entspannung und Erholung zu nehmen und die Arbeit nicht mit nach Hause zu nehmen. Assertive Kommunikation bedeutet, die eigenen Bedürfnisse und Grenzen klar zu kommunizieren und Nein zu sagen, wenn man überlastet ist. Die Techniker Krankenkasse (TK) betont die Bedeutung der Work-Life-Balance.

Stressbewältigungsstrategien am Arbeitsplatz

Arbeitsplatzstrategien umfassen regelmäßige Pausen, optimierte Arbeitsprozesse, Abschalten nach der Arbeitszeit (Geräte ausschalten), geplante Urlaube zur Erholung und offene Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten über Arbeitsbelastung und Grenzen. Regelmäßige Pausen helfen dabei, Stress abzubauen und die Konzentration aufrechtzuerhalten. Optimierte Arbeitsprozesse können die Arbeitsbelastung reduzieren und die Effizienz steigern. Abschalten nach der Arbeitszeit bedeutet, die Arbeit hinter sich zu lassen und sich auf andere Dinge zu konzentrieren. Geplante Urlaube bieten die Möglichkeit, sich vollständig zu erholen und neue Energie zu tanken. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Tipps zur Stressbewältigung am Arbeitsplatz.

Resilienz stärken: Die innere Widerstandskraft aufbauen

Interventionen sollten sich auf den Aufbau von Resilienz und gesunden Stressbewältigungsmechanismen konzentrieren. Resilienz ist die Fähigkeit, sich von schwierigen Situationen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Resilienz zu stärken, wie z.B. Achtsamkeitstraining, Yoga, Meditation und Sport. Die Infomedizin betont die Rolle der Resilienz bei der Stressbewältigung.

Persönliche Risikofaktoren erkennen und angehen

Perfektionismus, hoher Ehrgeiz und geringes Selbstwertgefühl sind Persönlichkeitsmerkmale, die die Anfälligkeit für Burnout erhöhen. Therapeutische Interventionen sollten diese zugrunde liegenden Merkmale angehen. Es ist wichtig, sich seiner eigenen Risikofaktoren bewusst zu sein und Strategien zu entwickeln, um damit umzugehen. Perfektionismus kann dazu führen, dass man sich selbst zu hohe Ziele setzt und sich ständig überfordert fühlt. Hoher Ehrgeiz kann dazu führen, dass man sich zu viel Arbeit aufbürdet und die eigenen Grenzen überschreitet. Geringes Selbstwertgefühl kann dazu führen, dass man sich selbst nicht genug wertschätzt und sich ständig unter Druck setzt. Die Infomedizin nennt Persönlichkeitsmerkmale als Risikofaktoren.

Ihre Rechte und Pflichten kennen: Krankschreibung und rechtliche Aspekte bei Burnout

Die Krankschreibung bei Burnout: Was Sie wissen müssen

Arbeitnehmer müssen ihren Arbeitgeber über ihre Abwesenheit informieren und eine Krankschreibung vorlegen. Sie sind nicht verpflichtet, den spezifischen Grund für die Erkrankung anzugeben, es sei denn, er hat betriebliche Relevanz. Es ist wichtig, die eigenen Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer zu kennen, um sich vor Benachteiligungen zu schützen. Die Krankschreibung ist ein wichtiger Schritt, um sich zu erholen und die eigene Gesundheit wiederherzustellen. Die Webseite Praktischarzt.de informiert über die Krankschreibung bei Burnout.

Arbeitnehmerrechte während der Krankschreibung

Jobverlust ist keine unmittelbare Bedrohung, insbesondere innerhalb der ersten sechs Wochen der Krankschreibung. Nach Ablauf dieser Frist übernimmt die Krankenkasse die Lohnfortzahlung, und eine Kündigung erfolgt nicht automatisch, abhängig von der Prognose. Es ist wichtig zu wissen, dass man während der Krankschreibung vor Kündigung geschützt ist. Die Krankenkasse übernimmt die Lohnfortzahlung, so dass man sich keine finanziellen Sorgen machen muss. Die Webseite Praktischarzt.de informiert über die Rechte während der Krankschreibung.

Missbrauch der Krankschreibung: Konsequenzen

Der Missbrauch von Burnout für ungerechtfertigte Krankschreibungen kann das Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis schädigen und potenziell zu Jobverlust und Schadensersatzansprüchen führen, sogar zu strafrechtlichen Anklagen im Falle von Betrug. Es ist wichtig, die Krankschreibung nicht zu missbrauchen, da dies schwerwiegende Konsequenzen haben kann. Ehrlichkeit und Offenheit gegenüber dem Arbeitgeber sind wichtig, um das Vertrauensverhältnis nicht zu gefährden. Die Webseite Praktischarzt.de warnt vor dem Missbrauch der Krankschreibung.

Schnelle Hilfe bei Burnout: Finden Sie die passende Unterstützung

Krisenhotlines und Beratungsstellen

Ressourcen für Burnout-Unterstützung umfassen Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen, die Informationen für Betroffene und ihre Familien/Arbeitgeber anbieten. Krisenhotlines bieten eine erste Anlaufstelle für Menschen in akuten Krisensituationen. Beratungsstellen bieten professionelle Unterstützung und Beratung für Betroffene und ihre Angehörigen. Es ist wichtig, sich nicht zu scheuen, diese Angebote in Anspruch zu nehmen. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Informationen zu Krisenhotlines und Selbsthilfegruppen.

Selbsthilfegruppen und Online-Communities

Selbsthilfegruppen und Online-Communities können die Therapie ergänzen, aber sie nicht ersetzen. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen und von deren Erfahrungen zu lernen. Online-Communities bieten eine Plattform für den Austausch und die Unterstützung von Betroffenen. Es ist wichtig, sich bewusst zu sein, dass Selbsthilfegruppen und Online-Communities keine professionelle Therapie ersetzen können. Die Techniker Krankenkasse (TK) bietet Informationen zu Selbsthilfegruppen.

Psychosomatische, psychiatrische oder psychotherapeutische Kliniken

Psychosomatische, psychiatrische oder psychotherapeutische Kliniken kommen als Behandlungsorte in Frage. Diese Kliniken bieten ein umfassendes Therapieangebot für Menschen mit Burnout und anderen psychischen Erkrankungen. Die Behandlung erfolgt in der Regel stationär oder teilstationär. Es ist wichtig, sich über die verschiedenen Kliniken und Therapieangebote zu informieren, um die passende Klinik für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Die NDR erwähnt Kliniken als Behandlungsorte.

Burnout bei Frauen und Männern: Erkennen Sie die geschlechtsspezifischen Unterschiede

Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Symptomatik

Frauen mit Burnout erleben oft emotionale und mentale Erschöpfung, Schlafstörungen, Müdigkeit und kognitive Beeinträchtigungen. Männer neigen eher zu Depersonalisierung, einem Gefühl der Distanzierung von ihrem Körper und ihren Gefühlen. Es ist wichtig, die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Symptomatik zu kennen, um Burnout frühzeitig zu erkennen und die passende Behandlung zu wählen. Die Helios-Kliniken weisen auf geschlechtsspezifische Unterschiede hin.

Individuelle Therapieansätze berücksichtigen

Die Therapie sollte auf die individuellen Bedürfnisse und Umstände des Einzelnen zugeschnitten sein. Es gibt keine Standardtherapie für Burnout, da die Ursachen und Symptome von Person zu Person unterschiedlich sind. Eine individuelle Therapie berücksichtigt die persönlichen Risikofaktoren, die Lebensumstände und die individuellen Bedürfnisse des Betroffenen. Die Helios-Kliniken betonen die Bedeutung individueller Therapieansätze.

Burnout ist kein Schicksal: Nutzen Sie Prävention und Therapie für mehr Lebensqualität

Früherkennung und Behandlung sind entscheidend

Frühe Erkennung und Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Genesung von Burnout. Je früher die Intervention erfolgt, desto besser sind die Chancen, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität wiederherzustellen. Es ist wichtig, auf die eigenen Warnsignale zu achten und sich frühzeitig professionelle Hilfe zu suchen. Burnout ist kein unabwendbares Schicksal, sondern ein Zustand, der behandelt werden kann. Die Infomedizin betont die Bedeutung der Früherkennung.

Ein Appell an Betroffene und Arbeitgeber

Burnout ist kein unabwendbares Schicksal. Durch Prävention, rechtzeitige Diagnose und individuelle Therapie kann Burnout erfolgreich bewältigt werden. Arbeitgeber sind gefordert, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen, das Stress reduziert und die Resilienz der Mitarbeiter fördert. Es ist wichtig, dass sowohl Betroffene als auch Arbeitgeber Verantwortung übernehmen, um Burnout vorzubeugen und zu behandeln. Ein gesundes Arbeitsumfeld und eine offene Kommunikation sind entscheidend, um Burnout zu vermeiden. Die Stressmanagement-Lösungen von GetBetta können Ihnen dabei helfen, Stressoren zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um besser mit Stress umzugehen. Unsere Burnout-Präventionsprogramme bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Resilienz zu stärken und Ihre Work-Life-Balance zu verbessern.

Sind Sie bereit, Ihr Wohlbefinden selbst in die Hand zu nehmen? Kontaktieren Sie uns noch heute, um mehr über unsere Angebote zu erfahren und Ihren individuellen Weg zu mehr Lebensqualität zu finden. Starten Sie jetzt!

Burnout: Welcher Arzt ist der richtige Ansprechpartner?


FAQ

Welcher Arzt ist der erste Ansprechpartner bei Verdacht auf Burnout?

Bei Verdacht auf Burnout sollte zunächst der Hausarzt konsultiert werden. Er kann eine erste Einschätzung vornehmen, organische Ursachen ausschließen und gegebenenfalls an einen Spezialisten überweisen.

Welche Fachärzte können bei Burnout helfen?

Je nach Ausprägung der Symptome können ein Psychotherapeut, Psychiater oder Facharzt für psychosomatische Medizin die richtigen Ansprechpartner sein.

Wie unterscheidet sich Burnout von einer Depression?

Burnout ist oft mit arbeitsbedingtem Stress verbunden, während Depressionen Stimmung und Motivation unabhängig von der Situation beeinträchtigen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend.

Welche Rolle spielt die Krankschreibung bei Burnout?

Der Hausarzt kann eine Krankschreibung ausstellen, die es ermöglicht, sich zu erholen und professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Es ist wichtig, die Rechte und Pflichten als Arbeitnehmer zu kennen.

Welche Therapieansätze gibt es bei Burnout?

Es gibt verschiedene Therapieansätze, darunter Verhaltenstherapie, Gesprächstherapie, Stressmanagement-Training und Entspannungstechniken. Ein individueller Behandlungsplan ist entscheidend.

Können Medikamente bei Burnout helfen?

Die Rolle von Medikamenten bei der Burnout-Behandlung ist noch nicht vollständig geklärt und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht in Betracht gezogen werden.

Was kann ich tun, um Burnout vorzubeugen?

Proaktive Maßnahmen umfassen eine klare Trennung von Arbeit und Freizeit, assertive Kommunikation, Priorisierung von Aufgaben und Einplanung von Entspannung.

Wo finde ich Unterstützung bei Burnout?

Krisenhotlines, Selbsthilfegruppen und Online-Communities bieten Unterstützung für Betroffene und ihre Angehörigen. Auch psychosomatische Kliniken können eine Option sein.

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