Suchtbewältigung

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Computerspielsucht: Erkennen, Verstehen und Bekämpfen

06.02.2025

12

Minutes

Federico De Ponte

Experte für Suchtbewältigung bei getbetta

06.02.2025

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Minuten

Federico De Ponte

Experte für Suchtbewältigung bei getbetta

Die Sehnsucht nach virtuellen Welten ist für viele eine Flucht vor den Herausforderungen des Alltags. Doch was passiert, wenn das Spiel zur Sucht wird? In diesem Artikel beleuchten wir die Ursachen und Symptome der Computerspielsucht sowie effektive Strategien zur Heilung.

Das Thema kurz und kompakt

Die Computerspielsucht betrifft etwa 2,8 Millionen Menschen in Deutschland, wobei 96% der Hilfesuchenden Männer sind. Dies unterstreicht die Notwendigkeit von geschlechtsspezifischen Präventionsmaßnahmen.

Die COVID-19-Pandemie hat die Prävalenz der Computerspielsucht auf bis zu 6,3% erhöht, was die Dringlichkeit von Aufklärungs- und Unterstützungsprogrammen verdeutlicht.

Ein effektiver Therapieansatz, basierend auf kognitiver Verhaltenstherapie, hat das Potenzial, die Lebensqualität der Betroffenen erheblich zu verbessern und Rückfälle zu reduzieren.

Erfahren Sie alles Wichtige über Computerspielsucht, ihre Symptome und wirksame Behandlungsansätze.

Computerspielsucht: Ein wachsendes Problem erkennen und angehen

Die Computerspielsucht, auch bekannt als Computerspielabhängigkeit, ist eine ernsthafte Erkrankung, die durch exzessives Spielen von Videospielen gekennzeichnet ist. Weitere Details finden Sie in dem detaillierten Beitrag von Dr. Armin Kaser zur Computerspielsucht. Sie führt zu einer signifikanten Beeinträchtigung des täglichen Lebens und der sozialen Interaktionen. Die Gaming Disorder wird von der WHO als psychische Störung anerkannt, wie auch im Wikipedia-Artikel zur Computerspielabhängigkeit beschrieben, was die Notwendigkeit einer breiteren Aufklärung und Behandlung unterstreicht.

Ein Beispiel für die Auswirkungen dieser Sucht ist die Vernachlässigung von sozialen Beziehungen und beruflichen Verpflichtungen, was zu Isolation und Depression führen kann. In der heutigen digitalen Welt ist die Computerspielsucht ein wachsendes Problem, das nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene betrifft. Die Verfügbarkeit von Online-Spielen und die sozialen Aspekte des Gamings verstärken die Anfälligkeit für Suchtverhalten, wie im umfassenden Überblick im Socialnet Lexikon dargestellt wird.

Studien zeigen, dass bis zu 6% der Spieler in Deutschland von dieser Sucht betroffen sind, was die Dringlichkeit von Präventionsmaßnahmen verdeutlicht. Die Entwicklung der Computerspielsucht hat sich mit der zunehmenden Verbreitung von Internet und Smartphones beschleunigt. Die Einführung von Belohnungssystemen in Spielen hat die Suchtgefahr erhöht, da Spieler motiviert werden, immer länger zu spielen. Ein historischer Rückblick zeigt, dass die Suchtproblematik seit den 1990er Jahren stetig zugenommen hat, insbesondere mit dem Aufkommen von Multiplayer-Spielen. Die Notwendigkeit, sich mit dieser Thematik auseinanderzusetzen, wird durch die steigende Zahl von Betroffenen und die damit verbundenen gesellschaftlichen Herausforderungen unterstrichen.

Prävalenz und demografische Einblicke in die Computerspielsucht

Statistiken zur Verbreitung in Deutschland

Aktuelle Statistiken zeigen, dass etwa 2,8 Millionen Menschen in Deutschland von Computerspielsucht betroffen sind. Die Verbreitung variiert stark zwischen Geschlechtern, wobei 96% der Hilfesuchenden Männer sind. Die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen ist besonders anfällig, was auf die Popularität von Online-Spielen in dieser Demografie hinweist. Weitere Einblicke bieten unsere Informationen unter Spielsucht erkennen.

Geschlechterverteilung

Die Geschlechterverteilung zeigt, dass Männer überproportional von Gaming Disorder betroffen sind, was auf soziale und psychologische Faktoren hinweist. Die Stereotypen über männliche Gamer können die Stigmatisierung von Betroffenen verstärken. Es ist wichtig, geschlechtsspezifische Ansätze in der Prävention und Behandlung zu entwickeln, um die besonderen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Gruppe zu adressieren.

Altersgruppen

Die Altersverteilung zeigt, dass Jugendliche und junge Erwachsene die Hauptbetroffenen sind, was auf die Anfälligkeit dieser Gruppen für Suchtverhalten hinweist. Ältere Spieler zeigen ebenfalls Anzeichen von Sucht, jedoch in geringerem Maße. Die Entwicklung von Spielen, die auf jüngere Zielgruppen abzielen, trägt zur Zunahme der Suchtproblematik bei. Es ist entscheidend, präventive Maßnahmen zu ergreifen, die speziell auf diese Altersgruppen zugeschnitten sind, um die Risiken frühzeitig zu minimieren.

Einfluss der COVID-19-Pandemie auf die Prävalenz

Die COVID-19-Pandemie hat die Prävalenz von Computerspielsucht signifikant erhöht, da viele Menschen in Isolation waren und nach Ablenkung suchten. Studien zeigen, dass die Suchtquote während der Pandemie auf bis zu 6,3% gestiegen ist. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit von Aufklärungs- und Unterstützungsprogrammen, die sich an die veränderten Lebensumstände anpassen. Die Pandemie hat auch die Art und Weise verändert, wie Menschen soziale Interaktionen erleben, was die Anfälligkeit für Suchtverhalten weiter verstärkt hat.

Erkennen von Symptomen und Verhaltensweisen der Computerspielsucht

Diagnostische Kriterien nach DSM-5

Die Diagnose der Computerspielsucht erfolgt anhand spezifischer Kriterien, die im DSM-5 festgelegt sind. Zu den Kriterien gehören unter anderem das Vorhandensein von Entzugssymptomen und eine Toleranzentwicklung. Die Erfüllung von fünf oder mehr Kriterien innerhalb eines Jahres deutet auf eine mögliche Sucht hin. Diese Kriterien sind entscheidend für Fachleute, um die Schwere der Sucht zu bewerten und geeignete Behandlungsansätze zu entwickeln.

Vorherrschende Gedanken an das Spielen

Betroffene zeigen häufig eine ständige Beschäftigung mit dem Spielen, was zu einer Vernachlässigung anderer Aktivitäten führt. Diese Gedanken können auch zu einer Flucht vor der Realität führen, insbesondere bei psychischen Problemen, wie in diversen Studien zur Computerspielsucht diskutiert wird. Die ständige Beschäftigung mit dem Spiel kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und zu einem Teufelskreis führen, in dem die Realität immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird.

Entzugssymptome

Entzugssymptome wie Reizbarkeit und Unruhe treten häufig auf, wenn Betroffene nicht spielen können. Diese Symptome können zu einem Teufelskreis führen, in dem das Verlangen nach dem Spiel die Kontrolle über das Verhalten übernimmt. Die Schwere der Entzugssymptome variiert je nach individueller Anfälligkeit und kann auch zu physischen Beschwerden führen, die die Lebensqualität weiter beeinträchtigen.

Toleranzentwicklung

Die Toleranzentwicklung zeigt sich darin, dass Betroffene immer mehr Zeit mit Spielen verbringen müssen, um die gleiche Befriedigung zu erreichen. Dies führt oft zu einer weiteren Vernachlässigung von sozialen und beruflichen Verpflichtungen. Die Entwicklung von Toleranz ist ein klarer Indikator für die Schwere der Sucht und erfordert oft eine intensivere Intervention, um die Betroffenen wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Verhaltensindikatoren

Verhaltensindikatoren sind entscheidend für die Identifizierung von Computerspielsucht. Ein Verlust der Kontrolle über das Spielverhalten ist ein häufiges Merkmal, das auf eine Sucht hinweist. Die fortdauernde Nutzung trotz negativer Konsequenzen ist ein weiteres alarmierendes Zeichen. Diese Verhaltensweisen können nicht nur das persönliche Leben der Betroffenen, sondern auch ihre Beziehungen zu Freunden und Familie erheblich belasten.

Verlust der Kontrolle

Betroffene haben oft Schwierigkeiten, ihre Spielzeit zu regulieren, selbst wenn sie es sich vorgenommen haben. Dieser Verlust der Kontrolle kann zu ernsthaften persönlichen und sozialen Problemen führen. Die Unfähigkeit, das Spielverhalten zu steuern, ist ein zentrales Merkmal der Sucht und erfordert oft professionelle Hilfe, um die Betroffenen zu unterstützen.

Fortdauerndes Spielen trotz negativer Konsequenzen

Viele Spieler setzen ihr Verhalten fort, obwohl sie negative Auswirkungen auf ihr Leben erfahren, wie z.B. akademische Misserfolge oder Beziehungsprobleme. Diese Persistenz trotz negativer Folgen ist ein starkes Indiz für die Sucht. Die Betroffenen sind oft nicht in der Lage, die Schwere ihrer Situation zu erkennen, was die Intervention erschwert.

Täuschung über Spielgewohnheiten

Ein weiteres häufiges Verhalten ist die Täuschung von Freunden und Familie über die tatsächliche Spielzeit. Diese Täuschung kann die Beziehungen zu nahestehenden Personen erheblich belasten. Die Scham über das eigene Verhalten führt oft zu einem Rückzug und weiterer Isolation, was die Problematik weiter verschärft.

Ursachen der Computerspielsucht: Ein umfassender Überblick

Individuelle Faktoren

Individuelle Faktoren spielen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung von Computerspielsucht. Genetische Prädispositionen, wie in entsprechenden Studien erwähnt, können die Anfälligkeit für Suchtverhalten erhöhen. Persönlichkeitsmerkmale wie Introversion und emotionale Instabilität sind ebenfalls Risikofaktoren. Weitere Informationen zu therapeutischen Ansätzen finden Sie in dem Artikel über therapeutische Ansätze zur Computerspielsucht.

Genetische Prädisposition

Studien zeigen, dass genetische Faktoren die Wahrscheinlichkeit erhöhen können, an Gaming Disorder zu erkranken. Familiengeschichten von Suchtverhalten können auf eine erbliche Komponente hinweisen. Die Forschung in diesem Bereich ist noch im Gange, um die genauen Mechanismen zu verstehen und geeignete Präventionsstrategien zu entwickeln.

Persönlichkeitsmerkmale

Personen mit bestimmten Persönlichkeitsmerkmalen, wie z.B. niedrigem Selbstwertgefühl, sind anfälliger für die Entwicklung von Suchtverhalten. Diese Merkmale können dazu führen, dass das Spielen als Flucht vor der Realität genutzt wird. Die Identifizierung dieser Merkmale kann bei der Prävention helfen und sollte in therapeutische Ansätze integriert werden.

Spiel-Design und Suchtmechanismen

Das Design von Spielen spielt eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von Computerspielsucht. Belohnungssysteme und Gamification-Elemente, die gezielt in vielen modernen Spielen eingesetzt werden, sind darauf ausgelegt, Spieler zu motivieren und zu fesseln. Die Psychologie hinter diesen Mechanismen ist entscheidend für das Verständnis der Sucht und sollte bei der Entwicklung von Präventionsstrategien berücksichtigt werden.

Belohnungssysteme in Spielen

Die Verwendung von Belohnungssystemen in Spielen kann zu einer verstärkten Nutzung führen, da Spieler für ihre investierte Zeit belohnt werden. Diese Mechanismen können dazu führen, dass Spieler immer mehr Zeit im Spiel verbringen. Die Auswirkungen dieser Systeme auf das Suchtverhalten sind ein wichtiges Forschungsfeld, das weitere Aufmerksamkeit erfordert, um die Risiken besser zu verstehen.

Umweltfaktoren

Umweltfaktoren, wie familiäre Dynamiken und gesellschaftlicher Druck, tragen ebenfalls zur Entwicklung von Computerspielsucht bei. Ein unterstützendes oder belastendes Umfeld kann die Anfälligkeit für Suchtverhalten maßgeblich beeinflussen. Die Rolle von Freunden und sozialen Netzwerken ist dabei ebenfalls entscheidend, da sie sowohl positive als auch negative Einflüsse ausüben können.

Familiäre Dynamiken

Familien, in denen Suchtverhalten vorherrscht, können die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Kinder ähnliche Verhaltensweisen entwickeln. Ein Mangel an Unterstützung und Kommunikation innerhalb der Familie kann die Suchtproblematik verstärken. Die Förderung eines gesunden Umgangs mit Medien ist essenziell für die Prävention und sollte in Familien aktiv gefördert werden.

Gesellschaftlicher Druck

Der gesellschaftliche Druck, in sozialen Gruppen zu spielen, kann die Suchtgefahr deutlich erhöhen. Die Normalisierung von exzessivem Spielen in der Gesellschaft kann zu einer Akzeptanz von Suchtverhalten führen. Aufklärung und Sensibilisierung sind notwendig, um diesem Druck entgegenzuwirken und ein gesundes Spielverhalten zu fördern.

Folgen der Computerspielsucht: Risiken für Individuen und Gesellschaft

Soziale Isolation

Eine der gravierendsten Folgen der Computerspielsucht ist die soziale Isolation. Betroffene ziehen sich häufig von Freunden und Familie zurück, was zu Einsamkeit und Depression führen kann. Die Vernachlässigung sozialer Kontakte hat langfristige Auswirkungen auf die psychische Gesundheit und kann die Genesung erheblich erschweren.

Psychische Gesundheitsprobleme

Die Komorbidität mit anderen psychischen Störungen ist bei Gaming Disorder weit verbreitet. Studien zeigen, dass über 90% der Betroffenen auch an weiteren psychischen Erkrankungen, wie Depressionen oder Angststörungen, leiden. Die Behandlung muss daher ganzheitlich erfolgen und alle Aspekte der psychischen Gesundheit berücksichtigen, um nachhaltige Erfolge zu erzielen.

Komorbidität mit anderen Störungen

Die häufigsten Begleiterkrankungen sind Persönlichkeitsstörungen, welche die Behandlung der Computerspielsucht zusätzlich erschweren können. Ein integrierter Therapieansatz ist notwendig, um all diese Störungen adäquat zu adressieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.

Akademische und berufliche Beeinträchtigungen

Die Auswirkungen auf die akademische und berufliche Leistung sind erheblich. Betroffene zeigen häufig eine deutliche Abnahme der Leistungsfähigkeit in Schule und Beruf, was zu Misserfolgen führen kann. Langfristig kann dies zu einem Verlust von Karrierechancen und finanzieller Instabilität führen, was die Notwendigkeit von frühzeitigen Interventionen unterstreicht.

Physische Gesundheitsrisiken

Auch die physische Gesundheit leidet unter Computerspielsucht, da ein überwiegend sitzender Lebensstil zu Übergewicht und weiteren gesundheitlichen Problemen führen kann. Augenprobleme und muskuläre Beschwerden gehören zu den häufigen Begleiterscheinungen. Die Förderung eines aktiven Lebensstils ist daher entscheidend für die Prävention und sollte in die Behandlung integriert werden.

Behandlung und Intervention: Strategien zur Überwindung der Sucht

Frühe Intervention und Prävention

Die frühzeitige Erkennung von Computerspielsucht ist essentiell für den Behandlungserfolg. Präventionsprogramme sollten in Schulen und Gemeinschaften implementiert werden, um das Bewusstsein zu schärfen. Die Einbeziehung von Eltern und Lehrern ist dabei besonders wichtig, um Anzeichen von Suchtverhalten frühzeitig zu erkennen. Eine Übersicht über erste Maßnahmen finden Sie unter Spielsucht heilen.

Bedeutung der frühzeitigen Erkennung

Frühe Intervention kann die Schwere der Sucht verringern und die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung erhöhen. Die Sensibilisierung für die ersten Symptome ist hierbei essenziell, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können.

Strategien für Eltern

Eltern spielen eine zentrale Rolle in der Prävention von Computerspielsucht. Durch offene Kommunikation und Verständnis, wie es im Ansatz zur Bekämpfung der Spielsucht dargestellt wird, können sie das Risiko für ihre Kinder reduzieren. Der Einsatz von Belohnungssystemen und gutem Zeitmanagement unterstützt dabei, den Spielkonsum zu regulieren und ein gesundes Gleichgewicht zu fördern.

Kommunikation und Verständnis

Ein offenes Gespräch über die Gefahren von exzessivem Spielen kann das Bewusstsein schärfen. Eltern sollten aktiv das Spielverhalten ihrer Kinder beobachten und in die Entscheidungsfindung einbezogen werden, um eine vertrauensvolle Beziehung zu fördern.

Belohnungssysteme und Zeitmanagement

Die Implementierung von Belohnungssystemen hilft, den exzessiven Konsum zu regulieren, während ein gutes Zeitmanagement für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spielen und anderen Aktivitäten sorgt. Diese Strategien können dazu beitragen, die Kontrolle über das Spielverhalten zurückzugewinnen.

Professionelle Hilfe

In schweren Fällen ist professionelle Hilfe erforderlich, um die Computerspielsucht zu therapieren. Therapieansätze, die vor allem auf kognitiver Verhaltenstherapie basieren, sollten individuell an den Betroffenen angepasst werden. Die Behandlung kann sowohl ambulant als auch stationär erfolgen. Für ambulante Unterstützung besuchen Sie unsere Seite Ambulante Spielsucht Therapie und für spezielle Angebote in München finden Sie Informationen unter Spielsucht Therapie München. Weiterführende Lösungsansätze zur Bewältigung der Sucht finden Sie in unserer Lösung zur Suchtbewältigung und ergänzenden Maßnahmen unter Sub22. Ergänzende therapeutische Details werden auch in dem Artikel zu therapeutischen Aspekten der Computerspielsucht erläutert.

Therapieansätze

Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als effektiver Ansatz erwiesen, um Suchtverhalten zu modifizieren und alternative Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Gruppentherapien bieten zusätzlich sozialen Rückhalt und können die Motivation zur Veränderung stärken.

Medikamentöse Behandlung

Obwohl es keine spezifischen Medikamente zur Behandlung der Computerspielsucht gibt, können Antidepressiva zur Begleitungstherapie eingesetzt werden. Solche medikamentösen Ansätze sollten stets in Kombination mit psychotherapeutischen Maßnahmen erfolgen, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Bewusstsein und Aufklärung: Die Gesellschaft für die Problematik sensibilisieren

Aufklärungsinitiativen in der Gesellschaft

Die Aufklärung über die Risiken der Computerspielsucht ist von zentraler Bedeutung, um das öffentliche Bewusstsein zu schärfen. Initiativen in Schulen, Gemeinden und über soziale Medien tragen dazu bei, Betroffene zu erreichen. Die Zusammenarbeit mit Fachleuten, wie sie in dem Artikel zu therapeutischen Aspekten der Computerspielsucht dargestellt wird, unterstützt die Entwicklung effektiver Präventionsprogramme.

Rolle der Medien

Die Medien spielen eine wesentliche Rolle bei der Sensibilisierung für Computerspielsucht. Durch fundierte Berichterstattung kann das öffentliche Verständnis vertieft werden und Betroffene finden so leichter Unterstützung. Auch filmische und literarische Darstellungen, wie sie im Wikipedia-Artikel zur Computerspielabhängigkeit erläutert werden, tragen zur Aufklärung bei. Es ist wichtig, dass die Medien verantwortungsbewusst mit diesem Thema umgehen, um Stigmatisierung zu vermeiden.

Darstellung von Computerspielsucht in Filmen und Literatur

Die Darstellung von Suchtverhalten in den Medien sollte stets verantwortungsbewusst erfolgen, um Stigmatisierung zu vermeiden. Eine realistische und einfühlsame Darstellung kann dazu beitragen, das Bewusstsein für die Problematik zu schärfen und Betroffenen zu helfen, sich zu öffnen und Unterstützung zu suchen.

Zukünftige Entwicklungen: Die Notwendigkeit der Anerkennung und Forschung

Notwendigkeit der formalen Anerkennung als Störung

Die formale Anerkennung der Computerspielsucht als eigenständige Störung ist unabdingbar, um die Behandlung zu optimieren. Die Integration in offizielle Klassifikationen, wie das ICD-11, könnte den Zugang zu wichtigen Ressourcen und Unterstützungsangeboten erleichtern. Diese Anerkennung würde auch dazu beitragen, das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen und die Stigmatisierung von Betroffenen zu verringern.

Forschungslücken und zukünftige Studien

Es existieren zahlreiche Forschungslücken im Bereich der Computerspielsucht, die dringend genauer untersucht werden müssen. Zukünftige Studien sollten sich vor allem auf langfristige Auswirkungen und die Wirksamkeit unterschiedlicher Therapieansätze konzentrieren, um präventive Maßnahmen weiterzuentwickeln. Die Erforschung neuer Technologien und Ansätze zur Behandlung könnte ebenfalls neue Perspektiven eröffnen.

Fazit: Gemeinsam gegen die Computerspielsucht vorgehen


FAQ

Was sind die Hauptsymptome der Computerspielsucht?

Die Hauptsymptome der Computerspielsucht umfassen ständige Gedanken an das Spielen, Entzugssymptome wie Reizbarkeit und Unruhe, sowie eine Toleranzentwicklung, bei der immer mehr Zeit investiert werden muss, um die gleiche Befriedigung zu erreichen.

Wie wird Computerspielsucht diagnostiziert?

Die Diagnose erfolgt anhand spezifischer Kriterien, die im DSM-5 festgelegt sind. Für die Diagnose müssen mindestens fünf von neun Kriterien innerhalb eines Jahres erfüllt sein, darunter Verlust der Kontrolle über das Spielverhalten und fortwährendes Spielen trotz negativer Konsequenzen.

Welche Bevölkerungsgruppen sind am stärksten betroffen?

Besonders betroffen sind Männer, von denen etwa 96% der Hilfesuchenden sind. Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren zeigen die höchste Anfälligkeit für die Gaming Disorder.

Welche Rolle spielt die COVID-19-Pandemie in Bezug auf die Computerspielsucht?

Die COVID-19-Pandemie hat zu einem Anstieg der Computerspielsucht geführt, da viele Menschen in Isolation waren und nach Ablenkung suchten. Studien zeigen, dass die Suchtquote während dieser Zeit auf bis zu 6,3% gestiegen ist.

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Computerspielsucht?

Die Behandlung kann kognitive Verhaltenstherapie, Gruppentherapien und in schweren Fällen stationäre Behandlung umfassen. Zudem sollten Antidepressiva zur Begleittherapie eingesetzt werden, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Wie können Eltern zur Prävention von Computerspielsucht beitragen?

Eltern sollten durch offene Kommunikation, Verständnis und die Implementierung von Belohnungssystemen ein gesundes Spielverhalten fördern. Ein gutes Zeitmanagement ist auch wichtig, um das Gleichgewicht zwischen Spielen und anderen Aktivitäten zu gewährleisten.

Wo kann man weitere Informationen und Unterstützung zur Computerspielsucht finden?

Weitere Informationen und Unterstützung finden sich auf spezialisierten Plattformen zur Computerspielsucht sowie in Therapiezentren und bei Fachleuten, die auf dieses Thema spezialisiert sind.

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