Stressmanagement
Burnoutprävention
erste hilfe bei burnout
Erste Hilfe bei Burnout: Sofortmaßnahmen für mehr Energie und Lebensfreude
Burnout kann jeden treffen. Doch es gibt Wege, sich selbst zu helfen und gegenzusteuern. Erfahren Sie, wie Sie die ersten Anzeichen erkennen und mit einfachen Sofortmaßnahmen Ihre Energie zurückgewinnen können. Benötigen Sie professionelle Unterstützung? Nehmen Sie hier Kontakt auf und lassen Sie sich individuell beraten.
Das Thema kurz und kompakt
Früherkennung ist entscheidend: Achten Sie auf Erschöpfung, Distanzierung und reduzierte Leistungsfähigkeit, um rechtzeitig erste Hilfe bei Burnout leisten zu können.
Nutzen Sie Selbsthilfestrategien und professionelle Unterstützung: Achtsamkeit, Grenzen setzen, DiGAs und Gespräche mit Vorgesetzten können die Produktivität um bis zu 20% steigern.
Langfristige Prävention ist der Schlüssel: Veränderungen im Lebensstil, gesunde Ernährung, Bewegung und soziale Kontakte stärken die Resilienz und verhindern Burnout nachhaltig.
Fühlen Sie sich ausgebrannt? Entdecken Sie sofort umsetzbare Strategien zur Burnout-Prävention und -Bewältigung. Starten Sie jetzt mit unserer Erste-Hilfe-Anleitung!
Burnout-Grundlagen: Verstehen, was wirklich hilft
Was ist Burnout? Definition, Ursachen und Abgrenzung
Burnout ist mehr als nur Stress. Es ist ein lang anhaltender Zustand emotionaler, mentaler und körperlicher Erschöpfung, der aus anhaltender Überlastung und fehlenden Ressourcen zur Stressbewältigung resultiert. Die Definition von Burnout umfasst nicht nur das Gefühl der Ausgelaugtheit, sondern auch eine zunehmende Distanz zur Arbeit und ein Gefühl der Ineffektivität. Um effektiv erste Hilfe bei Burnout leisten zu können, ist es entscheidend, die zugrunde liegenden Ursachen zu verstehen und Burnout von anderen Zuständen wie Depressionen abzugrenzen.
Definition von Burnout
Burnout manifestiert sich als ein chronischer Zustand der Erschöpfung, der sich schleichend entwickelt. Es ist wichtig zu erkennen, dass Burnout nicht einfach nur eine Phase intensiver Arbeit ist, sondern ein Zustand, der durch das Gefühl gekennzeichnet ist, dass die eigenen Ressourcen erschöpft sind und keine Erholung mehr möglich ist. Die Symptome können vielfältig sein und reichen von körperlicher Müdigkeit über emotionale Reizbarkeit bis hin zu kognitiven Schwierigkeiten. Um Burnout Symptome psychisch zu erkennen, ist es wichtig, aufmerksam auf Veränderungen im eigenen Verhalten und Empfinden zu achten.
Ursachen von Burnout
Die Ursachen von Burnout sind vielfältig, aber oft liegen sie in einer Kombination aus beruflicher Belastung und persönlichen Anforderungen. Hohe Arbeitslast, geringe Entscheidungsfreiheit und mangelnde Unterstützung am Arbeitsplatz sind häufige Auslöser. Auch Perfektionismus, unrealistische Erwartungen an sich selbst und Schwierigkeiten, Grenzen zu setzen, können zu Burnout beitragen. Die BAuA-Studie zeigt, dass quantitative Arbeitsbelastung ein primärer Risikofaktor für depressive Symptome und Burnout ist. Es ist daher entscheidend, die individuellen Stressoren zu identifizieren und Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Unsere Seite Burnout Prävention bietet hierzu wertvolle Informationen.
Burnout vs. Depression
Es ist wichtig, Burnout von Depressionen zu unterscheiden, da die beiden Zustände unterschiedliche Ursachen und Behandlungsansätze haben. Burnout ist oft mit spezifischen Stressoren verbunden, wie z.B. dem Job oder der Pflege von Angehörigen, während Depression eine anerkannte Krankheit mit definierten Diagnosekriterien ist. Allerdings können sich Burnout-Symptome verschlimmern und in eine Depression übergehen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung sind daher entscheidend. Die Abgrenzung zu Depression ist wichtig, um die richtige Therapie zu wählen.
Burnout-Früherkennung: Symptome richtig deuten und handeln
Die drei Hauptmerkmale von Burnout
Burnout manifestiert sich durch drei Hauptmerkmale: Erschöpfung, mentale Distanzierung von der Arbeit und reduzierte Leistungsfähigkeit. Diese Symptome können sich schleichend entwickeln und im Laufe der Zeit verstärken. Es ist wichtig, diese Frühwarnzeichen zu erkennen, um rechtzeitig Maßnahmen ergreifen zu können. Die Seite zum Erkennen von Burnout bietet detaillierte Informationen zu diesen Symptomen.
Erschöpfung
Das Gefühl der Ausgelaugtheit und mangelnder Energie ist ein zentrales Symptom von Burnout. Betroffene fühlen sich oft müde und erschöpft, selbst nach ausreichend Schlaf. Diese Erschöpfung kann sowohl körperlicher als auch emotionaler Natur sein und sich negativ auf die Lebensqualität auswirken. Es ist wichtig, dieses Gefühl ernst zu nehmen und nicht einfach als vorübergehende Müdigkeit abzutun.
Mentale Distanzierung von der Arbeit
Zynismus und Desinteresse an der Arbeit sind weitere Anzeichen für Burnout. Betroffene entwickeln oft eine negative Einstellung zu ihrer Arbeit und ihren Kollegen. Sie fühlen sich entfremdet und distanziert und verlieren die Freude an ihren Aufgaben. Diese mentale Distanzierung kann sich negativ auf die Arbeitsleistung und das Arbeitsklima auswirken.
Reduzierte Leistungsfähigkeit
Das Gefühl der Ineffektivität und mangelnder Erfolg ist ein weiteres wichtiges Merkmal von Burnout. Betroffene haben oft das Gefühl, dass sie ihre Aufgaben nicht mehr bewältigen können und dass ihre Leistung nachlässt. Dies kann zu einem Verlust des Selbstvertrauens und zu einem Gefühl der Überforderung führen.
Wie man Burnout von anderen Erkrankungen unterscheidet
Es ist wichtig, Burnout von anderen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen zu unterscheiden, da die Symptome ähnlich sein können. Burnout ist oft arbeitsplatzbezogen, während Depression umfassender ist. Eine ärztliche Diagnose ist entscheidend, um andere Erkrankungen auszuschließen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen.
Abgrenzung zu Depression
Die Abgrenzung zwischen Burnout und Depression kann schwierig sein, da sich die Symptome überschneiden können. Ein wichtiger Unterschied ist jedoch, dass Burnout oft mit spezifischen Stressoren am Arbeitsplatz verbunden ist, während Depression umfassender ist und sich auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Es ist wichtig, die individuellen Umstände und Symptome genau zu analysieren, um die richtige Diagnose zu stellen.
Bedeutung einer ärztlichen Diagnose
Eine ärztliche Diagnose ist entscheidend, um andere Erkrankungen auszuschließen und einen individuellen Behandlungsplan zu erstellen. Ein Arzt kann die Symptome analysieren, die Krankengeschichte erheben und gegebenenfalls weitere Untersuchungen durchführen, um die Ursache der Beschwerden zu ermitteln. Auf Basis der Diagnose kann dann ein individueller Behandlungsplan erstellt werden, der auf die spezifischen Bedürfnisse des Betroffenen zugeschnitten ist.
Akute Burnout-Hilfe: Sofortmaßnahmen für mehr Energie
Selbsthilfestrategien für den Akutfall
Wenn Sie sich akut ausgebrannt fühlen, gibt es verschiedene Selbsthilfestrategien, die Ihnen helfen können, die Symptome zu lindern und neue Energie zu tanken. Achtsamkeit und Entspannungstechniken, das Setzen von Grenzen und das Einlegen von Pausen sind wichtige Sofortmaßnahmen. Unsere Seite Was kann man gegen Burnout machen bietet hierzu weitere nützliche Tipps.
Achtsamkeit und Entspannungstechniken
Meditation, Yoga und progressive Muskelentspannung sind bewährte Techniken, um Stress abzubauen und die Entspannung zu fördern. Nehmen Sie sich regelmäßig Zeit für diese Übungen, um zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Auch kurze Achtsamkeitsübungen im Alltag können helfen, den Stresspegel zu senken.
Grenzen setzen und Nein sagen lernen
Die Übernahme von zu vielen Aufgaben ist eine häufige Ursache für Burnout. Lernen Sie, Grenzen zu setzen und Nein zu sagen, um sich vor Überlastung zu schützen. Es ist wichtig, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und zu respektieren und sich nicht von anderen ausnutzen zu lassen.
Pausen einlegen und Erholung suchen
Kurze Auszeiten während des Arbeitstages können Wunder wirken. Stehen Sie regelmäßig auf, machen Sie einen Spaziergang oder entspannen Sie sich bei einer Tasse Tee. Auch am Wochenende ist es wichtig, sich ausreichend Zeit für Erholung und Entspannung zu nehmen.
Unterstützung im Arbeitsumfeld suchen
Es ist wichtig, sich im Arbeitsumfeld Unterstützung zu suchen, wenn Sie sich überlastet fühlen. Gespräche mit Vorgesetzten und Kollegen können helfen, die Belastung zu reduzieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Auch eine Anpassung der Arbeitsbedingungen kann sinnvoll sein.
Gespräche mit Vorgesetzten und Kollegen
Offene Kommunikation über Belastungen ist entscheidend, um Unterstützung zu erhalten und gemeinsam Lösungen zu finden. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über Ihre Arbeitslast und Ihre Bedürfnisse. Auch der Austausch mit Kollegen kann hilfreich sein, um sich gegenseitig zu unterstützen und zu entlasten.
Anpassung der Arbeitsbedingungen
Eine Reduzierung der Arbeitslast und mehr Entscheidungsfreiheit können helfen, den Stress am Arbeitsplatz zu reduzieren. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über mögliche Anpassungen Ihrer Arbeitsbedingungen, um Ihre Belastung zu verringern und Ihre Arbeitszufriedenheit zu erhöhen. Die BAuA-Studie betont die Bedeutung von Entscheidungsfreiheit und Führungsqualität für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter.
Langfristige Burnout-Prävention: Nachhaltige Strategien entwickeln
Veränderungen im Lebensstil
Langfristige Burnout-Prävention erfordert oft Veränderungen im Lebensstil. Eine gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und die Pflege sozialer Kontakte sind wichtige Faktoren, um Stress abzubauen und die Resilienz zu stärken. Die Seite zur Burnout Prävention bietet umfassende Informationen zu diesen Themen.
Gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf
Regelmäßige Mahlzeiten und Schlafzeiten sind wichtig, um den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen und die Regeneration zu fördern. Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten. Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Koffein und Alkohol, da diese den Schlaf beeinträchtigen können.
Regelmäßige Bewegung und Sport
Abbau von Stresshormonen durch regelmäßige Bewegung und Sport ist ein wichtiger Bestandteil der Burnout-Prävention. Suchen Sie sich eine Sportart, die Ihnen Spaß macht, und integrieren Sie diese regelmäßig in Ihren Alltag. Auch kurze Spaziergänge oder Yoga-Übungen können helfen, Stress abzubauen und die Stimmung zu verbessern.
Pflege sozialer Kontakte
Der Austausch mit Freunden und Familie ist wichtig, um sich unterstützt und verstanden zu fühlen. Verbringen Sie Zeit mit Ihren Liebsten, unternehmen Sie gemeinsame Aktivitäten und sprechen Sie über Ihre Sorgen und Ängste. Soziale Kontakte können helfen, Stress abzubauen und die Lebensqualität zu verbessern.
Psychologische Unterstützung und Therapie
In manchen Fällen ist professionelle Hilfe erforderlich, um Burnout zu bewältigen. Psychotherapie und Coaching können helfen, Stressmanagement-Techniken zu erlernen und die eigenen Ressourcen zu stärken.
Professionelle Hilfe suchen
Psychotherapie und Coaching können wertvolle Unterstützung bei der Bewältigung von Burnout bieten. Ein Therapeut oder Coach kann Ihnen helfen, die Ursachen Ihres Burnouts zu erkennen, Stressmanagement-Techniken zu erlernen und Ihre eigenen Ressourcen zu stärken.
Stressmanagement-Techniken erlernen
Zeitmanagement und Problemlösungsstrategien sind wichtige Werkzeuge, um Stress abzubauen und die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen. Lernen Sie, Ihre Zeit effektiv zu planen, Prioritäten zu setzen und Probleme systematisch anzugehen. Auch Entspannungstechniken wie Meditation und Yoga können helfen, Stress abzubauen und die innere Ruhe zu finden. Unser Stressmanagement Angebot kann Ihnen dabei helfen.
DiGAs nutzen: Digitale Unterstützung für Burnout-Betroffene
Was sind DiGAs und wie funktionieren sie?
Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) sind eine innovative Möglichkeit, Unterstützung bei Burnout und Depression zu erhalten. Diese Online-Therapiekurse bieten Strategien aus der Psychotherapie und sind flexibel und kostenlos zugänglich. Die Informationen zu DiGA Intervention zeigen, wie diese Anwendungen helfen können.
Online-Therapiekurse
Bieten Strategien aus der Psychotherapie für Burnout und Depression. DiGAs nutzen wissenschaftlich fundierte Methoden, um Betroffenen zu helfen, ihre Symptome zu lindern und ihre Lebensqualität zu verbessern. Die Kurse sind interaktiv und bieten Übungen, Informationen und Unterstützung.
Flexibler und kostenloser Zugang
Ohne lange Wartezeiten. DiGAs sind jederzeit und überall zugänglich, so dass Betroffene die Unterstützung erhalten können, die sie benötigen, wann und wo sie sie benötigen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen, so dass der Zugang für alle erschwinglich ist.
Beispiele für DiGAs bei Burnout
Es gibt verschiedene DiGAs, die speziell für die Behandlung von Burnout entwickelt wurden. HelloBetter ist ein Beispiel für einen solchen Therapiekurs, der kostenlose Unterstützung zur Reduzierung von Burnout-Symptomen bietet.
HelloBetter
Bietet einen kostenlosen Therapiekurs zur Reduzierung von Burnout-Symptomen. Der Kurs konzentriert sich auf Stressmanagement-Strategien und bietet psychologische Unterstützung. Teilnehmer lernen, ihre Stressoren zu identifizieren, Stress abzubauen und ihre Resilienz zu stärken.
Zugang und Kostenübernahme
DiGAs werden von Ärzten oder Psychotherapeuten verschrieben. Die Kosten werden von gesetzlichen und vielen privaten Krankenkassen übernommen.
Verschreibung durch Ärzte oder Psychotherapeuten
Kosten werden von gesetzlichen und vielen privaten Krankenkassen übernommen. Um eine DiGA zu erhalten, benötigen Sie eine Verordnung von Ihrem Arzt oder Psychotherapeuten. Die Verordnung wird dann bei Ihrer Krankenkasse eingereicht, die die Kosten übernimmt.
Burnout-Prävention im Unternehmen: Arbeitsbedingungen verbessern
Analyse der Arbeitsbedingungen
Burnout am Arbeitsplatz ist ein wachsendes Problem, das Unternehmen ernst nehmen sollten. Eine Analyse der Arbeitsbedingungen ist der erste Schritt, um Stressfaktoren zu identifizieren und Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu ergreifen. Die BAuA-Studie zeigt, dass psychosoziale Stressoren am Arbeitsplatz einen erheblichen Einfluss auf Burnout und Depression haben.
Identifizierung von Stressfaktoren
Hohe Arbeitslast, geringe Entscheidungsfreiheit und Jobunsicherheit sind häufige Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Unternehmen sollten diese Faktoren analysieren und Maßnahmen ergreifen, um sie zu reduzieren. Auch eine schlechte Führungskultur und mangelnde Unterstützung können zu Burnout beitragen.
Förderung von Führungskompetenzen
Unterstützende Führungskräfte, die auf die Bedürfnisse der Mitarbeiter eingehen, sind entscheidend für die psychische Gesundheit der Mitarbeiter. Unternehmen sollten Führungskräfte schulen, um Stressoren zu erkennen und Mitarbeiter zu unterstützen. Eine offene Kommunikation und ein wertschätzender Umgang sind wichtig, um ein positives Arbeitsklima zu schaffen.
Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen
Es gibt verschiedene Maßnahmen, die Unternehmen ergreifen können, um die Arbeitsbedingungen zu verbessern und Burnout vorzubeugen. Reduzierung der Arbeitslast, Förderung von Entscheidungsfreiheit und Stärkung der Selbstwirksamkeit sind wichtige Schritte.
Reduzierung der Arbeitslast
Realistische Ziele setzen und Aufgaben delegieren sind wichtige Maßnahmen, um die Arbeitslast zu reduzieren. Unternehmen sollten darauf achten, dass die Mitarbeiter nicht überlastet sind und ausreichend Zeit für Erholung haben. Auch eine flexible Arbeitszeitgestaltung kann helfen, die Work-Life-Balance zu verbessern.
Förderung von Entscheidungsfreiheit
Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse einbeziehen, um ihre Autonomie und ihr Engagement zu fördern. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie einen Einfluss auf ihre Arbeit haben, sind sie motivierter und weniger gestresst. Unternehmen sollten eine Kultur der Beteiligung und des Feedbacks fördern.
Stärkung der Selbstwirksamkeit
Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten anbieten, um die Kompetenzen und das Selbstvertrauen der Mitarbeiter zu stärken. Wenn Mitarbeiter das Gefühl haben, dass sie ihre Aufgaben gut bewältigen können, sind sie weniger gestresst und haben mehr Freude an ihrer Arbeit. Unternehmen sollten eine Kultur des Lernens und der Entwicklung fördern.
Hilfe finden: Anlaufstellen und Informationen für Betroffene
Bundesverband Burnout und Depression e.V.
Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. bietet Kontaktinformationen für Unterstützung und Beratung für Betroffene und Angehörige. Diese Organisation kann Ihnen helfen, die richtige Unterstützung zu finden und sich mit anderen Betroffenen auszutauschen. Die Seite des Bundesverbands bietet weitere Informationen.
Kontaktinformationen für Unterstützung
Beratung und Informationen für Betroffene und Angehörige. Der Bundesverband bietet eine Vielzahl von Ressourcen und Dienstleistungen, um Betroffenen und Angehörigen zu helfen, mit Burnout und Depression umzugehen. Dazu gehören Beratung, Selbsthilfegruppen und Informationsveranstaltungen.
Weitere Ressourcen und Links
Es gibt eine Vielzahl von weiteren Ressourcen und Links, die Ihnen helfen können, mehr über Burnout zu erfahren und Unterstützung zu finden. Das Ärzteblatt und die BAuA bieten wertvolle Informationen und Forschungsergebnisse zum Thema Burnout.
Ärzteblatt
Artikel zur Diagnose und Therapie von Burnout-Syndrom. Das Ärzteblatt bietet eine Vielzahl von Artikeln und Informationen zum Thema Burnout, die Ihnen helfen können, die Symptome zu erkennen, die Ursachen zu verstehen und die richtige Behandlung zu finden.
BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin)
Forschungsprojekte zum Thema Burnout. Die BAuA führt Forschungsprojekte zum Thema Burnout durch und bietet Informationen und Empfehlungen zur Prävention und Intervention. Die BAuA-Website bietet weitere Informationen zu diesen Projekten.
Burnout besiegen: Prävention und Früherkennung sind entscheidend
Die Bedeutung von Prävention und Früherkennung
Je früher Burnout erkannt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Achtsamkeit auf eigene Bedürfnisse und Grenzen ist entscheidend, um Burnout vorzubeugen. Es ist wichtig, die eigenen Stressoren zu erkennen und Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln.
Achtsamkeit auf eigene Bedürfnisse und Grenzen
Achtsamkeit auf eigene Bedürfnisse und Grenzen ist ein wichtiger Bestandteil der Burnout-Prävention. Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst, tun Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten, und lernen Sie, Nein zu sagen, wenn Sie überlastet sind.
Ein Appell an Betroffene und Unternehmen
Offene Kommunikation und Unterstützung sind entscheidend. Schaffen Sie eine Kultur des Verständnisses und der Hilfe, um Burnout vorzubeugen und Betroffenen zu helfen.
Schaffen Sie eine Kultur des Verständnisses und der Hilfe
Schaffen Sie eine Kultur des Verständnisses und der Hilfe, in der Mitarbeiter sich trauen, über ihre Probleme zu sprechen und Unterstützung zu suchen. Unternehmen sollten eine offene Kommunikation fördern und sicherstellen, dass Mitarbeiter Zugang zu Ressourcen und Unterstützung haben.
Handeln Sie jetzt: Starten Sie Ihre Burnout-Prävention
Weitere nützliche Links
Die BAuA (Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin) bietet Forschungsprojekte und Informationen zum Thema Burnout und den Einfluss von Arbeitsbedingungen auf die psychische Gesundheit.
Das Deutsche Ärzteblatt bietet Artikel zur Diagnose und Therapie des Burnout-Syndroms, um eine korrekte Behandlung sicherzustellen.
FAQ
Was sind die ersten Anzeichen eines Burnouts, auf die ich achten sollte?
Achten Sie auf anhaltende Erschöpfung, zunehmende Distanz zur Arbeit (Zynismus) und das Gefühl reduzierter Leistungsfähigkeit. Diese Symptome entwickeln sich oft schleichend.
Wie unterscheidet sich Burnout von einer Depression?
Burnout ist oft mit spezifischen Stressoren verbunden (z.B. Job), während eine Depression umfassender ist und sich auf alle Lebensbereiche auswirken kann. Burnout-Symptome können sich jedoch zu einer Depression entwickeln.
Welche Sofortmaßnahmen kann ich ergreifen, wenn ich mich ausgebrannt fühle?
Praktizieren Sie Achtsamkeit und Entspannungstechniken, setzen Sie Grenzen und legen Sie regelmäßige Pausen ein. Suchen Sie Unterstützung im Arbeitsumfeld.
Wie können digitale Gesundheitsanwendungen (DiGAs) bei Burnout helfen?
DiGAs bieten Online-Therapiekurse mit Strategien aus der Psychotherapie. Sie sind flexibel, kostenlos (Kostenübernahme durch Krankenkassen) und ohne lange Wartezeiten zugänglich. Ein Beispiel ist HelloBetter.
Was kann mein Arbeitgeber tun, um Burnout vorzubeugen?
Unternehmen sollten die Arbeitsbedingungen analysieren, Stressfaktoren identifizieren, Führungskompetenzen fördern und Maßnahmen zur Reduzierung der Arbeitslast ergreifen.
Wo finde ich professionelle Hilfe und Unterstützung bei Burnout?
Der Bundesverband Burnout und Depression e.V. bietet Kontaktinformationen für Unterstützung und Beratung. Auch das Ärzteblatt und die BAuA bieten wertvolle Informationen.
Welche Rolle spielt die Work-Life-Balance bei der Burnout-Prävention?
Eine ausgewogene Work-Life-Balance ist entscheidend. Achten Sie auf gesunde Ernährung, ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und die Pflege sozialer Kontakte.
Wie kann ich im Arbeitsalltag besser Grenzen setzen?
Lernen Sie, Nein zu sagen, wenn Sie überlastet sind. Priorisieren Sie Aufgaben und delegieren Sie, wenn möglich. Kommunizieren Sie offen mit Vorgesetzten und Kollegen über Ihre Belastungsgrenzen.