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Resilienz Studien: Wie Sie Krisen meistern und stärker daraus hervorgehen

09.02.2025

12

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

09.02.2025

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Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

Die Resilienzforschung boomt! Sie möchten wissen, wie Sie Krisen besser bewältigen und Ihre psychische Widerstandskraft stärken können? Die neuesten Resilienz Studien liefern wertvolle Erkenntnisse. Erfahren Sie mehr über die wissenschaftlichen Grundlagen und praktische Anwendungen. Brauchen Sie Unterstützung bei der Umsetzung? Nehmen Sie Kontakt auf!

Das Thema kurz und kompakt

Resilienz ist ein dynamischer Prozess, der durch biologische, psychologische und soziale Faktoren beeinflusst wird und durch gezielte Interventionen gestärkt werden kann.

Die Kauai-Studie und die Positive Psychologie liefern wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung von Resilienzinterventionen, die auf frühe Kindheitserfahrungen und die Förderung positiver Denkmuster abzielen.

Unternehmen können durch Resilienztrainings und die Schaffung unterstützender Strukturen die Mitarbeiterproduktivität um bis zu 10% steigern und die Anpassungsfähigkeit an Krisen verbessern.

Entdecken Sie die neuesten Erkenntnisse aus der Resilienzforschung und lernen Sie, wie Sie Ihre innere Stärke entwickeln können. Finden Sie heraus, welche Studien Ihnen helfen, Herausforderungen besser zu bewältigen.

Resilienzforschung: Bewältigen Sie Herausforderungen mit wissenschaftlichen Erkenntnissen

Die Resilienzforschung gewinnt in unserer schnelllebigen und unsicheren Welt zunehmend an Bedeutung. Angesichts von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (VUCA) ist es entscheidend, die Mechanismen zu verstehen, die es Menschen ermöglichen, Krisen zu bewältigen und gestärkt daraus hervorzugehen. Die Corona-Krise hat die Notwendigkeit von Resilienzinterventionen aufgrund ihrer negativen Auswirkungen auf die psychische Gesundheit deutlich gemacht. Die Fähigkeit, sich an schwierige Situationen anzupassen und aus ihnen zu lernen, ist nicht nur für das individuelle Wohlbefinden, sondern auch für den Erfolg von Organisationen von entscheidender Bedeutung.

Frühe Resilienzforschung konzentrierte sich hauptsächlich auf stabile Persönlichkeitsmerkmale in der Kindheit. Diese Studien untersuchten, warum manche Kinder trotz widriger Umstände positiv entwickelten. Aktuelle Ansätze berücksichtigen jedoch fluktuierende Zustände, Gewohnheiten und die Interaktion zwischen Individuum und Umwelt im Erwachsenenalter. Dieser Wandel spiegelt ein wachsendes Verständnis dafür wider, dass Resilienz keine feste Eigenschaft ist, sondern ein dynamischer Prozess, der im Laufe des Lebens entwickelt und gestärkt werden kann. Die Forschung von Jutta Heller bietet hierzu umfassende Einblicke.

Die moderne Resilienzforschung betrachtet Resilienz als einen kontinuierlichen Entwicklungsprozess, der sowohl genetische Veranlagungen als auch trainierbare Faktoren umfasst. Dies bedeutet, dass jeder Mensch, unabhängig von seinem Hintergrund, die Möglichkeit hat, seine Resilienz zu verbessern. Die Forschung hat gezeigt, dass gezielte Interventionen und Trainingsprogramme dazu beitragen können, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastungen zu erhöhen. Einblicke in die frühe Resilienzforschung und aktuelle Forschungsrichtungen bietet das Institut für Bildungscoaching.

Nutzen Sie Erkenntnisse aus Schlüsselstudien zur Stärkung Ihrer Resilienz

Die Kauai-Studie von Emmy Werner ist ein Meilenstein in der Resilienzforschung. Diese wegweisende Längsschnittstudie untersuchte Kinder aus benachteiligten Verhältnissen und identifizierte Faktoren, die ihre Resilienz beeinflussten. Die Studie zeigte, dass bestimmte Schutzfaktoren, wie eine unterstützende Bezugsperson und positive soziale Beziehungen, eine entscheidende Rolle bei der Bewältigung von Widrigkeiten spielen. Die Kauai-Studie betonte die Bedeutung früher Kindheitserfahrungen für die Entwicklung von Resilienz und lieferte wertvolle Erkenntnisse für die Gestaltung von Interventionsprogrammen.

Die Positive Psychologie, unter der Leitung von Martin Seligman, hat einen bedeutenden Beitrag zur Resilienzforschung geleistet. Im Gegensatz zu traditionellen Ansätzen, die sich auf die Reduzierung von Leiden konzentrieren, zielt die Positive Psychologie darauf ab, das psychische Wohlbefinden zu steigern. Der Resilienzfaktor, entwickelt von Reivich & Shatté, hebt sieben Resilienzfaktoren hervor, die durch die Veränderung erlernter Denkmuster gestärkt werden können. Diese Faktoren umfassen Selbstwirksamkeit, Optimismus, soziale Unterstützung und Problemlösungsfähigkeiten. Die grundlegende Bedeutung von Resilienz wird hierbei besonders hervorgehoben.

Das Risiko-Schutzfaktoren-Modell betrachtet Resilienz als einen dynamischen und multidimensionalen Prozess, der durch das Zusammenspiel von Risiko- und Schutzfaktoren beeinflusst wird. Risikofaktoren sind Bedingungen oder Ereignisse, die die Wahrscheinlichkeit negativer Ergebnisse erhöhen, während Schutzfaktoren die Fähigkeit eines Individuums stärken, mit Widrigkeiten umzugehen. Schutzfaktoren sind nicht nur die Abwesenheit von Risikofaktoren, sondern unabhängige Elemente, die Bewältigungsmechanismen unterstützen. Das Verständnis dieses dynamischen Zusammenspiels ist entscheidend für die Entwicklung massgeschneiderter Interventionen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen einer Person zugeschnitten sind. Mehr Informationen zur Definition von Resilienz finden Sie in unserem Artikel.

Fördern Sie Resilienz durch interdisziplinäre und neurobiologische Ansätze

Die Integration verschiedener Disziplinen ist entscheidend für ein umfassendes Verständnis von Resilienz. Interdisziplinäre Zentren, die Neurowissenschaften, Medizin, Psychologie und Sozialwissenschaften vereinen, spielen eine wichtige Rolle bei der Erforschung von Resilienzmechanismen und der Entwicklung von Präventionsstrategien. Ein Beispiel hierfür ist die PASTOR-Theorie von Prof. Dr. Kalisch, die positive Bewertungsmuster mit reduziertem Stress in Verbindung bringt. Durch die Zusammenarbeit von Experten aus verschiedenen Fachbereichen können wir ein ganzheitliches Bild von Resilienz gewinnen und effektivere Interventionen entwickeln. Die Förderung von Resilienz profitiert enorm von diesem Ansatz.

Die neurobiologische Forschung untersucht die Rolle von Hormonen wie Cortisol und Genen wie 5-HTT bei Stressresistenz und emotionaler Regulation. Die Polyvagal-Theorie erklärt, wie der Körper Umweltbedrohungen bewertet und Reaktionen über das autonome Nervensystem beeinflusst. Diese Erkenntnisse tragen dazu bei, die biologischen Grundlagen von Resilienz besser zu verstehen und gezielte Interventionen zu entwickeln, die auf das Nervensystem abzielen. Beispielsweise können Entspannungstechniken und Achtsamkeitsübungen dazu beitragen, die Aktivität des parasympathischen Nervensystems zu erhöhen und die Stressreaktion zu reduzieren. Weitere Informationen zur neurobiologischen Forschung finden Sie bei SpringerMedizin.

Die Forschung zeigt, dass Resilienz nicht nur eine Frage der mentalen Stärke ist, sondern auch stark von biologischen Prozessen beeinflusst wird. Durch das Verständnis dieser Prozesse können wir gezielte Interventionen entwickeln, die sowohl auf der psychologischen als auch auf der biologischen Ebene wirken. Dies kann beispielsweise die Entwicklung von Medikamenten umfassen, die die Stressreaktion modulieren, oder die Entwicklung von Trainingsprogrammen, die die Gehirnstruktur und -funktion verbessern. Die Teilnahme an einem Resilienzseminar kann Ihnen helfen, diese Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Profitieren Sie von aktuellen Forschungsprojekten zur Resilienz in Deutschland

In Deutschland werden derzeit zahlreiche Forschungsprojekte durchgeführt, die sich mit der Förderung von Resilienz und psychischer Gesundheit befassen. Die Abteilung Public Mental Health am ZI Mannheim spielt eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Anwendung innovativer ambulanter Methoden wie Ecological Momentary Assessment (EMA) und digitaler Interventionen (EMI). EMA ermöglicht es, Daten über das Verhalten, die Emotionen und die Gedanken von Menschen in ihrem natürlichen Umfeld zu sammeln, während EMI digitale Werkzeuge nutzt, um gezielte Interventionen in Echtzeit bereitzustellen. Diese Methoden ermöglichen es Forschern, die Wirksamkeit von Resilienzinterventionen in realen Situationen zu untersuchen und personalisierte Behandlungsansätze zu entwickeln. Die Studien des ZI Mannheim bieten hierzu wertvolle Einblicke.

Einige Beispiele für laufende Studien sind die MAKO-Studie, die das gesamte Spektrum psychischer Gesundheit in Mannheim untersucht, und das AI4U Reallabor, das KI-Methoden für ein personalisiertes digitales mHealth-Training zur Förderung der psychischen Gesundheit bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen anwendet. Das IMMERSE-Konsortium implementiert Digital Mobile Mental Health (DMMH) mit EMA in der Routineversorgung, während die EMIcompass-Studie ein mobiles Training zur Stärkung von Resilienz und Selbstmitgefühl bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen einsetzt. Diese Studien tragen dazu bei, unser Verständnis von Resilienz zu vertiefen und innovative Interventionsansätze zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind. Die Anwendung von Stressmanagementtechniken kann hierbei eine wichtige Rolle spielen.

Weitere Projekte wie SELFIE, INTERACT, perPAIN, DiSERVE@home, ADVANCE, DynAC und EMERALD adressieren spezifische Herausforderungen und Zielgruppen, von Jugendlichen mit traumatischen Kindheitserfahrungen bis hin zu Menschen mit chronischen Schmerzen oder psychischen Erkrankungen. Die ADVANCE-Studie untersucht beispielsweise die Auswirkungen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit junger Menschen und entwickelt digitale Interventionen zur Förderung ihrer Resilienz. Diese vielfältigen Forschungsaktivitäten zeigen das Engagement Deutschlands für die Förderung von Resilienz und psychischer Gesundheit auf allen Ebenen. Die Stärkung der mentalen Resilienz ist ein zentraler Aspekt dieser Bemühungen.

Steigern Sie die Resilienz Ihrer Organisation durch gezielte Massnahmen

Neben der individuellen Resilienz gewinnt auch die organisatorische Resilienz zunehmend an Bedeutung. In einer sich ständig verändernden Geschäftswelt ist es für Unternehmen entscheidend, widerstandsfähig gegenüber Krisen und Herausforderungen zu sein. Organisatorische Resilienz bezieht sich auf die Fähigkeit einer Organisation, sich an Veränderungen anzupassen, Störungen zu überwinden und gestärkt aus schwierigen Situationen hervorzugehen. Dies erfordert eine ausgewogene Balance zwischen Sicherheit und Flexibilität, sowie eine Kultur, die Innovation, Zusammenarbeit und kontinuierliches Lernen fördert. Die Forschung von Jutta Heller betont die Bedeutung dieser Balance.

Die ISO-Norm 22316 bietet Empfehlungen zur Förderung der organisatorischen Resilienz durch neun konkrete Handlungsfelder. Diese umfassen unter anderem die Entwicklung einer klaren Vision und Strategie, die Förderung einer positiven Unternehmenskultur, die Stärkung der Führungskompetenzen, die Verbesserung der Kommunikationsprozesse und die Implementierung effektiver Risikomanagementstrategien. Durch die Umsetzung dieser Empfehlungen können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Krisen erhöhen und langfristigen Erfolg sichern. Die grundlegende Bedeutung von Resilienz wird hierbei besonders deutlich.

Wirksame Resilienzinterventionen erfordern die Übersetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in praktische Anwendungen. Resilienztrainingsprogramme, die evidenzbasierte Übungen integrieren, können dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit von Mitarbeitern und Führungskräften zu stärken. Diese Programme können beispielsweise Techniken zur Stressbewältigung, zur Förderung von Optimismus und zur Verbesserung der Problemlösungsfähigkeiten umfassen. Durch die Investition in die Resilienz ihrer Mitarbeiter können Unternehmen nicht nur deren Wohlbefinden verbessern, sondern auch ihre Leistungsfähigkeit und Innovationskraft steigern. Die Teilnahme an einem Resilienzseminar kann Ihnen helfen, diese Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Identifizieren und validieren Sie Resilienzmechanismen für zukünftige Erfolge

Die Identifizierung und Validierung von Resilienzmechanismen ist ein zentrales Ziel zukünftiger Forschung. Resilienzmechanismen sind die spezifischen Prozesse und Strategien, die es Menschen ermöglichen, mit Widrigkeiten umzugehen und sich von ihnen zu erholen. Diese Mechanismen wirken oft als gemeinsame Pfade, die die Wirkung von Resilienzfaktoren vermitteln. Durch das Verständnis dieser Mechanismen können wir gezieltere und effektivere Interventionen entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind. Die Forschung von SpringerMedizin bietet hierzu wertvolle Einblicke.

Es besteht ein wachsendes Interesse an translationalen Ansätzen, die Tiermodelle verwenden, um neurophysiologische Mechanismen der Resilienz zu untersuchen und Erkenntnisse auf die Humanforschung zu übertragen. Diese Ansätze ermöglichen es, die biologischen Grundlagen von Resilienz besser zu verstehen und gezielte Interventionen zu entwickeln, die auf das Nervensystem abzielen. Beispielsweise können Studien an Tieren dazu beitragen, die Rolle spezifischer Gene und Hormone bei der Stressreaktion zu identifizieren und neue Medikamente zur Behandlung von Stress-bedingten Erkrankungen zu entwickeln. Die Förderung von Resilienz profitiert enorm von diesem Ansatz.

Longitudinale Studien sind entscheidend, um Anpassungsprozesse und Veränderungen der neuronalen/kognitiven Funktion im Laufe der Zeit zu verfolgen. Diese Studien ermöglichen es, die dynamische Natur der Resilienz zu erfassen und zwischen präexistierenden und stressorinduzierten Dysfunktionen zu unterscheiden. Eine genaue und quantitative Bewertung der Stressor-Exposition ist für eine valide Resilienzmessung unerlässlich. Durch die Kombination von longitudinalen Studien mit neurobiologischen Untersuchungen können wir ein umfassendes Bild von Resilienz gewinnen und effektivere Interventionen entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Menschen zugeschnitten sind. Die grundlegende Bedeutung von Resilienz wird hierbei besonders deutlich.

Stärken Sie Ihre Resilienz durch individuelle und gesellschaftliche Massnahmen

Die Forschung sollte das Zusammenspiel zwischen individuellen, sozialen und gesellschaftlichen Resilienzfaktoren untersuchen, um umfassende Strategien zur Resilienzförderung zu entwickeln. Während individuelle Resilienzfaktoren wie Selbstwirksamkeit und Optimismus wichtig sind, spielen auch soziale und gesellschaftliche Faktoren eine entscheidende Rolle. Dazu gehören beispielsweise unterstützende soziale Netzwerke, der Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung sowie eine gerechte und inklusive Gesellschaft. Durch die Berücksichtigung all dieser Faktoren können wir eine ganzheitliche Resilienzförderung erreichen, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen zugeschnitten ist. Die Meta-Analyse des LIR Mainz betont die Bedeutung dieser Faktoren.

Die Schaffung stabiler sozialer Strukturen und Unterstützungsnetzwerke zur Stärkung der gesellschaftlichen Resilienz ist von grosser Bedeutung. Dies kann beispielsweise die Förderung von Gemeinschaftsinitiativen, die Unterstützung von Familien und die Schaffung von sicheren und inklusiven Umgebungen umfassen. Eine starke soziale Infrastruktur kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Krisen und Herausforderungen zu mildern und die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft als Ganzes zu stärken. Die Stärkung der mentalen Resilienz ist ein zentraler Aspekt dieser Bemühungen.

Die Forschung zeigt, dass eine ganzheitliche Resilienzförderung sowohl individuelle als auch gesellschaftliche Massnahmen umfasst. Durch die Kombination von individuellen Trainingsprogrammen mit Massnahmen zur Stärkung der sozialen Infrastruktur können wir eine nachhaltige Resilienz erreichen, die es Menschen ermöglicht, mit Widrigkeiten umzugehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Forschern, Politikern und Praktikern, um evidenzbasierte Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse verschiedener Bevölkerungsgruppen zugeschnitten sind. Die Teilnahme an einem Resilienzseminar kann Ihnen helfen, diese Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Setzen Sie auf Resilienztrainings für individuelle und organisatorische Stärke

Die Implementierung von Resilienztrainingsprogrammen, die sowohl die individuelle als auch die organisatorische Ebene ansprechen, ist ein wichtiger Schritt zur Förderung von Resilienz. Diese Programme sollten Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie und der Positiven Psychologie integrieren, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastungen zu erhöhen. Kognitive Verhaltenstherapie kann helfen, negative Denkmuster zu identifizieren und zu verändern, während die Positive Psychologie darauf abzielt, positive Emotionen, Stärken und Ressourcen zu fördern. Durch die Kombination dieser Ansätze können Resilienztrainingsprogramme eine umfassende und effektive Möglichkeit bieten, die Widerstandsfähigkeit von Menschen und Organisationen zu stärken. Die Anwendung von Stressmanagementtechniken kann hierbei eine wichtige Rolle spielen.

Key Benefits of Resilienztrainings

Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie erzielen werden:

  • Verbesserte Stressbewältigung: Erlernen Sie effektive Techniken, um Stressoren zu erkennen und zu bewältigen.

  • Gesteigerte Selbstwirksamkeit: Stärken Sie Ihr Vertrauen in Ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern.

  • Förderung von Optimismus: Entwickeln Sie eine positive Denkweise und eine optimistische Lebenseinstellung.

Der Fokus auf die Entwicklung von Interventionen, die auf modifizierbare Persönlichkeitszustände und Gewohnheiten abzielen, anstatt sich ausschliesslich auf feste Merkmale zu verlassen, ist entscheidend. Die Forschung hat gezeigt, dass Resilienz keine feste Eigenschaft ist, sondern ein dynamischer Prozess, der im Laufe des Lebens entwickelt und gestärkt werden kann. Durch die Konzentration auf veränderbare Faktoren können Resilienztrainingsprogramme eine nachhaltige Wirkung erzielen und Menschen dabei helfen, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastungen langfristig zu erhöhen. Die grundlegende Bedeutung von Resilienz wird hierbei besonders deutlich.

Die Anwendung des Risiko-Schutzfaktoren-Modells kann hierbei helfen, gezielte Interventionen zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen einer Person zugeschnitten sind. Durch die Identifizierung von Risikofaktoren und Schutzfaktoren können Resilienztrainingsprogramme dazu beitragen, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Stress und Belastungen zu erhöhen und das psychische Wohlbefinden zu fördern. Die Teilnahme an einem Resilienzseminar kann Ihnen helfen, diese Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen.

Fördern Sie interdisziplinäre Zusammenarbeit für bessere Resilienzforschung


FAQ

Was sind die wichtigsten Erkenntnisse aus der aktuellen Resilienzforschung?

Die aktuelle Resilienzforschung betont, dass Resilienz keine feste Eigenschaft ist, sondern ein dynamischer, modifizierbarer Prozess, der durch biologische, psychologische und soziale Ressourcen beeinflusst wird. Zudem wird ein salutogenetischer Ansatz verfolgt, der die Förderung von Gesundheit und Schutzmechanismen in den Vordergrund stellt.

Welche Rolle spielen frühe Kindheitserfahrungen bei der Entwicklung von Resilienz?

Frühe Kindheitserfahrungen sind entscheidend für die Entwicklung von Resilienz. Die Kauai-Studie zeigte, dass unterstützende Bezugspersonen und positive soziale Beziehungen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Widrigkeiten spielen.

Wie können Unternehmen die Resilienz ihrer Mitarbeiter fördern?

Unternehmen können die Resilienz ihrer Mitarbeiter durch die Implementierung von Resilienztrainingsprogrammen, die Förderung einer positiven Unternehmenskultur und die Schaffung stabiler sozialer Strukturen und Unterstützungsnetzwerke fördern. Die ISO-Norm 22316 bietet hierfür wertvolle Empfehlungen.

Welche digitalen Interventionen zur Resilienzförderung gibt es?

Es gibt verschiedene digitale Interventionen, wie z.B. Ecological Momentary Assessment (EMA) und Ecological Momentary Interventions (EMI), die es ermöglichen, Daten über das Verhalten, die Emotionen und die Gedanken von Menschen in ihrem natürlichen Umfeld zu sammeln und gezielte Interventionen in Echtzeit bereitzustellen.

Was ist das Risiko-Schutzfaktoren-Modell und wie wird es in der Resilienzforschung eingesetzt?

Das Risiko-Schutzfaktoren-Modell betrachtet Resilienz als einen dynamischen Prozess, der durch das Zusammenspiel von Risiko- und Schutzfaktoren beeinflusst wird. Es hilft, massgeschneiderte Interventionen zu entwickeln, die auf die spezifischen Bedürfnisse einer Person zugeschnitten sind.

Welche Bedeutung hat die neurobiologische Forschung für das Verständnis von Resilienz?

Die neurobiologische Forschung untersucht die Rolle von Hormonen (z.B. Cortisol) und Genen (z.B. 5-HTT) bei Stressresistenz und emotionaler Regulation. Die Polyvagal-Theorie erklärt, wie der Körper Umweltbedrohungen bewertet und Reaktionen über das autonome Nervensystem beeinflusst.

Wie können longitudinale Studien zur Resilienzforschung beitragen?

Longitudinale Studien sind entscheidend, um Anpassungsprozesse und Veränderungen der neuronalen/kognitiven Funktion im Laufe der Zeit zu verfolgen. Sie ermöglichen es, die dynamische Natur der Resilienz zu erfassen und zwischen präexistierenden und stressorinduzierten Dysfunktionen zu unterscheiden.

Welche Rolle spielt die Positive Psychologie bei der Resilienzförderung?

Die Positive Psychologie zielt darauf ab, das psychische Wohlbefinden zu steigern und positive Emotionen, Stärken und Ressourcen zu fördern. Der Resilienzfaktor, entwickelt von Reivich & Shatté, hebt sieben Resilienzfaktoren hervor, die durch die Veränderung erlernter Denkmuster gestärkt werden können.

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