Suchtbewältigung
Spielsuchttherapie
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Spielsucht Gaming: Entdecke die Wahrheit und gewinne Dein Leben zurück!
Fühlst Du Dich von Videospielen gefangen und vernachlässigst andere wichtige Bereiche Deines Lebens? Spielsucht Gaming ist ein ernstes Problem, das viele Menschen betrifft. Erfahre mehr über unsere Beratungsangebote auf unserer Kontaktseite und wie wir Dir helfen können, Dein Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Das Thema kurz und kompakt
Spielsucht ist eine ernstzunehmende Erkrankung, die durch Kontrollverlust, Priorisierung des Spielens und negative Konsequenzen gekennzeichnet ist. Die WHO hat Gaming Disorder als psychische Erkrankung anerkannt.
Risikofaktoren wie psychische Vorerkrankungen, soziale Isolation und Belohnungssysteme in Spielen begünstigen die Entwicklung einer Spielsucht. Präventionsmaßnahmen und elterliche Aufklärung sind entscheidend.
Professionelle Behandlung durch Therapie, Selbsthilfegruppen und ggf. Medikamente ist notwendig, um die Spielsucht zu überwinden. Die Corona-Pandemie hat die Problematik verschärft, daher sind verstärkte Präventionsangebote erforderlich. Eine Verbesserung der Lebensqualität um 3 Punkte auf einer Skala von 1-10 ist realistisch.
Bist Du besorgt über Dein Spielverhalten oder das Deines Kindes? Dieser Artikel bietet Dir fundierte Informationen und praktische Tipps, um Spielsucht Gaming zu verstehen und zu bekämpfen.
Spielsucht im Griff: Ursachen verstehen und Kontrolle zurückgewinnen
Bist Du besorgt über Dein eigenes Spielverhalten oder das eines Angehörigen? Das Thema Spielsucht im Gaming nimmt in unserer digitalisierten Welt stetig zu. Dieser Artikel bietet einen umfassenden Überblick über die Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten von Gaming-Sucht. Ziel ist es, Dir oder Deinen Liebsten zu helfen, die Kontrolle zurückzugewinnen. Wir zeigen Dir, wie Du exzessives Spielen von problematischem Verhalten unterscheidest und welche Schritte Du unternehmen kannst, um Spielsucht zu überwinden. Es ist wichtig, frühzeitig zu erkennen, wann das Spielen zur Belastung wird und welche Ressourcen zur Verfügung stehen, um gegenzusteuern.
Die WHO hat Gaming Disorder als psychische Erkrankung anerkannt, was die Notwendigkeit unterstreicht, dieses Problem ernst zu nehmen. Die zunehmende Verfügbarkeit von Spielen und die ständige Vernetzung durch das Internet verstärken das Risiko, eine Online-Sucht zu entwickeln. Dieser Artikel richtet sich an Betroffene, Eltern, Pädagogen und Fachkräfte, die sich umfassend über das Thema Computerspielsucht informieren möchten. Wir bieten fundierte Informationen und praktische Tipps, um Spielsucht im Gaming zu verstehen und zu bekämpfen. Die Anerkennung durch die WHO ist ein wichtiger Schritt, um das Thema zu entstigmatisieren und Betroffenen den Zugang zu professioneller Hilfe zu erleichtern.
Unser Ziel ist es, Dir einen klaren Überblick über die komplexen Zusammenhänge der Spielsucht zu geben und Dir konkrete Handlungsempfehlungen an die Hand zu geben. Wir beleuchten die psychologischen, sozialen und spielspezifischen Faktoren, die zur Entwicklung einer Spielsucht beitragen können. Zudem zeigen wir Dir, wie Du die Symptome erkennst und welche Therapieoptionen zur Verfügung stehen. Erfahre mehr über die Definition von Gaming Disorder laut WHO und die Bedeutung dieser Klassifizierung hier. Die frühe Auseinandersetzung mit dem Thema ist entscheidend, um präventive Maßnahmen zu ergreifen und die Lebensqualität langfristig zu erhalten.
Risikofaktoren aufgedeckt: Wie psychische und soziale Aspekte Spielsucht fördern
Die Entstehung von Spielsucht ist ein komplexer Prozess, der von verschiedenen Faktoren beeinflusst wird. Psychologische Faktoren spielen dabei eine entscheidende Rolle. Personen mit Impulsivität, geringer Selbstkontrolle oder Perfektionismus neigen eher dazu, ein problematisches Spielverhalten zu entwickeln. Auch Komorbiditäten wie Depressionen, Angststörungen und ADHS können das Risiko erhöhen. Es ist wichtig, diese Zusammenhänge zu verstehen, um frühzeitig präventive Maßnahmen ergreifen zu können. Die Berücksichtigung psychologischer Faktoren ermöglicht eine gezieltere Prävention und Intervention.
Soziale Faktoren sind ebenfalls von großer Bedeutung. Soziale Isolation, mangelnde soziale Unterstützung und Gruppenzwang können dazu führen, dass Menschen in die Spielsucht abrutschen. Der Einfluss von Online-Communities und der soziale Wettbewerb in Spielen verstärken diesen Effekt zusätzlich. Eltern und Pädagogen sollten daher ein besonderes Augenmerk auf das soziale Umfeld von Kindern und Jugendlichen legen und ihnen alternative Freizeitaktivitäten anbieten. Die Rolle von Eltern bei der Prävention von Spielsucht wird hier näher beleuchtet. Aktive soziale Interaktion außerhalb der virtuellen Welt kann ein wichtiger Schutzfaktor sein.
Auch spielspezifische Faktoren tragen zur Entwicklung von Spielsucht bei. Belohnungssysteme wie Lootboxen, Fortschrittssysteme und die Möglichkeit zur sozialen Interaktion sind so konzipiert, dass sie die Spieler fesseln und zum Weiterspielen animieren. Endlos-Spielmechaniken und die Illusion von Kontrolle verstärken diesen Effekt noch. Spieleentwickler nutzen diese Mechanismen gezielt, um die Spieler möglichst lange an das Spiel zu binden. Es ist wichtig, sich dieser Mechanismen bewusst zu sein, um sich und andere vor Spielsucht zu schützen. Erfahre mehr über die psychologischen Mechanismen hinter Gaming und Belohnungssystemenhier. Das Verständnis der Spielmechaniken hilft, die Anreize und potenziellen Gefahren besser einzuschätzen.
Biologische Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entstehung von Spielsucht. Die Aktivierung des Belohnungssystems im Gehirn und die damit verbundene Ausschüttung von Dopamin verstärken das Verlangen nach dem Spielen. Bei chronischem exzessivem Spielen können sich die Gehirnstruktur und -funktion verändern. Diese Veränderungen ähneln denen, die bei anderen Suchterkrankungen beobachtet werden. Es ist daher wichtig, Spielsucht als ernstzunehmende Erkrankung anzuerkennen und Betroffenen professionelle Hilfe anzubieten. Unsere Informationen zum Thema Spielsucht erkennen findest Du unter Spielsucht erkennen. Frühzeitige Intervention kann langfristige Schäden minimieren.
Alarmsignale erkennen: Symptome und Diagnose von Spielsucht
Die Symptome der Spielsucht sind vielfältig und können sich auf unterschiedliche Bereiche des Lebens auswirken. Verhaltensbezogene Symptome sind oft die ersten Anzeichen, die auf eine mögliche Spielsucht hindeuten. Dazu gehören der Kontrollverlust über das Spielen, eine zunehmende Spielzeit und die Vernachlässigung anderer Aktivitäten. Betroffene verbringen immer mehr Zeit mit Spielen und vernachlässigen dadurch ihre Arbeit, Schule, Familie und Freunde. Auch Entzugserscheinungen wie Reizbarkeit, Unruhe und Konzentrationsschwierigkeiten können auftreten, wenn das Spielen eingeschränkt wird. Achte auf Veränderungen im Verhalten, die auf eine mögliche Sucht hindeuten könnten.
Psychische Symptome sind ebenfalls häufige Begleiterscheinungen der Spielsucht. Dazu gehören Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen. Betroffene leiden oft unter Gedankenkreisen um das Spielen und verlieren den Bezug zur Realität. Sie ziehen sich immer mehr zurück und isolieren sich von ihrem sozialen Umfeld. Es ist wichtig, diese psychischen Symptome ernst zu nehmen und Betroffenen professionelle Hilfe anzubieten. Unsere Informationen zu den Symptomen der Spielsucht findest Du unter Symptome der Spielsucht. Psychische Begleiterscheinungen sollten nicht ignoriert werden, da sie die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen können.
Auch körperliche Symptome können durch exzessives Spielen entstehen. Dazu gehören Erschöpfung, Schlafstörungen, Augenprobleme und das Karpaltunnelsyndrom. Bewegungsmangel und die damit verbundenen Folgeerkrankungen sind ebenfalls häufige Probleme. Es ist wichtig, auf diese körperlichen Symptome zu achten und Betroffenen zu einem gesünderen Lebensstil zu verhelfen. Die gesundheitlichen Folgen von Online-Sucht werden auch vom Bundesgesundheitsministerium thematisiert, wie Du hier nachlesen kannst. Körperliche Beschwerden können ein Warnsignal für übermäßigen Medienkonsum sein.
Die Diagnose der Spielsucht erfolgt anhand definierter Kriterien. Die WHO hat in der ICD-11 Kriterien für die Diagnose von Gaming Disorder festgelegt. Diese Kriterien umfassen unter anderem den Kontrollverlust über das Spielen, die Priorisierung des Spielens gegenüber anderen Aktivitäten und das Fortsetzen des Spielens trotz negativer Konsequenzen. Zur Diagnose können auch psychometrische Tests wie der von Professor Montag entwickelte Gaming Disorder Test eingesetzt werden. Dieser Test hilft, das Ausmaß des problematischen Spielverhaltens zu beurteilen. Einen ersten Eindruck kannst Du Dir mit unserem Spielsucht-Test unter Spielsucht-Test verschaffen. Nutze Diagnoseinstrumente, um das Ausmaß des Problems besser einschätzen zu können.
Schutzschild für Kinder: Effektive Präventionsstrategien gegen Spielsucht
Prävention ist der Schlüssel zur Bekämpfung der Spielsucht. Eltern und Pädagogen spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie können Kinder und Jugendliche für die Gefahren der Spielsucht sensibilisieren, indem sie eine offene Kommunikation über Medienkonsum und Suchtgefahren fördern. Es ist wichtig, Kindern und Jugendlichen beizubringen, wie sie Medien kritisch hinterfragen und verantwortungsvoll nutzen können. Die Bedeutung von Medienkompetenz sollte nicht unterschätzt werden. Förderung der Medienkompetenz ist ein wichtiger Baustein der Prävention.
Auch das Zeitmanagement und die Selbstkontrolle sind wichtige Faktoren bei der Prävention von Spielsucht. Es ist hilfreich, feste Spielzeiten und Pausen festzulegen und Zeitmanagement-Apps zu nutzen, um die Spielzeit zu begrenzen. Zudem sollten alternative Freizeitaktivitäten und Hobbys gefördert werden, um ein gesundes Gleichgewicht zu finden. Eltern können ihre Kinder beim Spielen unterstützen und vor Suchtverhalten schützen, indem sie gemeinsam spielen, altersgerechte Spiele auswählen und die Spielzeit überwachen. Die elterliche Kontrolle und Begleitung sind von großer Bedeutung. Strukturierte Freizeitgestaltung und elterliche Begleitung können das Risiko einer Suchtentwicklung reduzieren.
Schulen können ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Spielsucht leisten. Sie können Aufklärung über Suchtgefahren im Medienunterricht betreiben und soziale Kompetenzen sowie alternative Freizeitangebote fördern. Es ist wichtig, dass Schulen ein umfassendes Präventionsprogramm anbieten, das alle Schüler erreicht. Die Notwendigkeit von Präventionsmaßnahmen betont auch Dr. Armin Kaser in seinen Ausführungen zur Computerspielsucht, wie hier nachzulesen ist. Umfassende Präventionsprogramme in Schulen sind essenziell, um alle Schüler zu erreichen und zu sensibilisieren.
Vorteile effektiver Prävention
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Du durch Prävention erhältst:
Früherkennung: Prävention hilft, problematisches Spielverhalten frühzeitig zu erkennen und gegenzusteuern.
Schutz: Prävention schützt Kinder und Jugendliche vor den negativen Folgen der Spielsucht.
Gesundheit: Prävention fördert einen gesunden Lebensstil und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Spielen und anderen Aktivitäten.
Wege aus der Sucht: Wirksame Behandlungsmethoden für Spielsüchtige
Wenn eine Spielsucht vorliegt, ist eine professionelle Behandlung notwendig. Es gibt verschiedene Therapieformen, die sich bei der Behandlung von Spielsucht als wirksam erwiesen haben. Die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine der am häufigsten eingesetzten Therapieformen. Sie hilft den Betroffenen, ihre Gedanken und Verhaltensweisen zu verändern und neue Strategien zur Bewältigung der Sucht zu entwickeln. Auch die motivierende Gesprächsführung (MI) kann hilfreich sein, um die Motivation zur Veränderung zu stärken. Die Spielsuchttherapie ist ein wichtiger Schritt zur Genesung, mehr Informationen dazu findest Du unter Spielsuchttherapie. Die kognitive Verhaltenstherapie hilft, schädliche Denkmuster zu durchbrechen und neue Verhaltensweisen zu erlernen.
Die Einbeziehung des sozialen Umfelds ist ebenfalls von großer Bedeutung. Eine Familientherapie kann helfen, die Beziehungen innerhalb der Familie zu verbessern und die Unterstützung der Angehörigen zu gewinnen. In einigen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein, insbesondere wenn Begleiterkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen vorliegen. Es gibt zwar keine spezifischen Medikamente zur Behandlung von Spielsucht, aber Antidepressiva und andere Medikamente können helfen, die Symptome der Begleiterkrankungen zu lindern. Unsere Informationen zur Behandlung von Spielsucht findest Du unter Behandlung von Spielsucht. Die Einbeziehung der Familie kann den Heilungsprozess erheblich unterstützen.
Selbsthilfegruppen bieten Betroffenen und Angehörigen eine wertvolle Unterstützung. Hier können sie sich austauschen, gegenseitig Mut machen und von den Erfahrungen anderer profitieren. Der Abbau von Isolation und die Vermittlung von Informationen und Strategien zur Bewältigung der Sucht sind wichtige Ziele von Selbsthilfegruppen. In schweren Fällen von Spielsucht und Begleiterkrankungen kann eine stationäre Behandlung notwendig sein. Es gibt aber auch zahlreiche ambulante Beratungsstellen und Therapieangebote für weniger schwere Fälle. Es ist wichtig, sich frühzeitig professionelle Hilfe zu suchen, um die Spielsucht erfolgreich zu überwinden. Informationen und Unterstützung findest Du auch unter Suchtbewältigung. Der Austausch mit anderen Betroffenen in Selbsthilfegruppen kann sehr hilfreich sein, um sich nicht allein zu fühlen und neue Perspektiven zu gewinnen.
Pandemie-Effekt: Corona verstärkt Anstieg der Spielsucht
Die Corona-Pandemie hat die Situation der Spielsucht noch verschärft. Studien belegen einen deutlichen Anstieg von problematischem Spielverhalten während der Lockdowns. Die Gründe dafür sind vielfältig: Homeschooling, soziale Isolation und Langeweile haben dazu geführt, dass viele Menschen mehr Zeit mit Spielen verbracht haben. Besonders beliebt waren Online-Spiele und Social-Media-Plattformen, die soziale Interaktion und Ablenkung boten. Die DAK hat Studien zum Anstieg der Spielsucht während der Pandemie durchgeführt, wie Du hier nachlesen kannst. Die Pandemie hat die Risikofaktoren für Spielsucht verstärkt, was zu einem deutlichen Anstieg problematischer Verhaltensweisen geführt hat.
Es ist zu befürchten, dass das problematische Spielverhalten auch nach Ende der Lockdowns bestehen bleibt. Die Pandemie hat die Risikofaktoren für Spielsucht verstärkt und viele Menschen in eine Suchtspirale getrieben. Es bedarf daher verstärkter Präventions- und Behandlungsangebote, um die langfristigen Folgen der Pandemie zu bewältigen. Die Ergebnisse der Drogenaffinitätsstudie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung werden zeigen, wie sich die Prävalenzen nach dem Ende der Pandemie verändert haben. Die langfristigen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Online-Sucht sollten genau beobachtet werden, wie es hier gefordert wird. Verstärkte Präventions- und Behandlungsangebote sind notwendig, um die langfristigen Folgen der Pandemie zu minimieren.
Die Zunahme von Spielsucht während der Pandemie unterstreicht die Notwendigkeit, digitale Suchtformen ernst zu nehmen und innovative Lösungsansätze zu entwickeln. Es bedarf einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Fachkräften aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik und Medizin, um die Herausforderungen der Spielsucht zu bewältigen. Die technologischen Entwicklungen wie Virtual Reality und Augmented Reality bergen das Potenzial für noch immersivere und suchtfördernde Spielerlebnisse. Es ist daher wichtig, die Wirkung neuer Technologien auf das Suchtverhalten zu erforschen und Präventionsstrategien der Zukunft zu entwickeln. Interdisziplinäre Zusammenarbeit und innovative Lösungsansätze sind entscheidend, um den Herausforderungen der digitalen Suchtformen zu begegnen.
Jugendschutz stärken: Verantwortung der Spieleanbieter für sicheres Gaming
Der Jugendschutz spielt eine entscheidende Rolle bei der Prävention von Spielsucht. Es gibt verschiedene Gesetze und Bestimmungen, die Kinder und Jugendliche vor den Gefahren der Spielsucht schützen sollen. Dazu gehören Alterskennzeichnungen (USK), Jugendschutzgesetze und Mediengesetze. Es ist wichtig, dass Spieleanbieter die Jugendschutzbestimmungen einhalten und sicherstellen, dass ihre Spiele nicht für Kinder und Jugendliche unter dem angegebenen Alter zugänglich sind. Die USK kontrolliert Spiele auf Gewalt, Pornografie und illegale Inhalte, wie hier beschrieben wird. Die Einhaltung von Jugendschutzbestimmungen durch Spieleanbieter ist unerlässlich, um Kinder und Jugendliche zu schützen.
Auch die Verantwortung der Spieleanbieter ist von großer Bedeutung. Sie können Maßnahmen ergreifen, um Spielsucht vorzubeugen, indem sie Spielzeitbegrenzungen, Warnhinweise und Selbsttests implementieren. Zudem sollten sie transparente Informationen über Suchtgefahren und Hilfsangebote bereitstellen. Es ist wichtig, dass Spieleanbieter ihre Verantwortung wahrnehmen und aktiv zur Prävention von Spielsucht beitragen. Die Implementierung von Funktionen zur Förderung verantwortungsbewussten Spielens wird auch vom Bundesgesundheitsministerium gefordert, wie hier nachzulesen ist. Spieleanbieter tragen eine Verantwortung für die Prävention von Spielsucht durch Implementierung von Schutzmaßnahmen.
Die gesellschaftliche Wahrnehmung der Spielsucht ist ebenfalls von Bedeutung. Es ist wichtig, Spielsucht als ernstzunehmende Erkrankung anzuerkennen und Vorurteile sowie Stigmatisierungen gegenüber Betroffenen abzubauen. Nur so können wir eine offene und unterstützende Gesellschaft schaffen, in der sich Betroffene trauen, Hilfe zu suchen. Die Forschung zur Spielsucht steht noch am Anfang, wie hier deutlich wird. Es bedarf weiterer Studien, um die Ursachen und Folgen der Spielsucht besser zu verstehen und wirksame Präventions- und Behandlungsstrategien zu entwickeln. Eine offene und unterstützende Gesellschaft ist entscheidend, um Betroffenen den Weg zur Hilfe zu erleichtern.
Zukunft gestalten: Innovative Präventionsstrategien gegen Spielsucht entwickeln
Die technologischen Entwicklungen wie Virtual Reality und Augmented Reality bergen das Potenzial für noch immersivere und suchtfördernde Spielerlebnisse. Es ist daher wichtig, die Wirkung neuer Technologien auf das Suchtverhalten zu erforschen und Präventionsstrategien der Zukunft zu entwickeln. Der Einsatz von künstlicher Intelligenz zur Erkennung von Suchtverhalten ist ein vielversprechender Ansatz. Durch die Analyse von Spieldaten und Verhaltensmustern können gefährdete Personen frühzeitig identifiziert und gezielt angesprochen werden. Die Erforschung der Wirkung neuer Technologien auf das Suchtverhalten ist entscheidend für die Entwicklung effektiver Präventionsstrategien.
Auch die Entwicklung von personalisierten Präventionsprogrammen ist ein wichtiger Schritt. Diese Programme berücksichtigen die individuellen Bedürfnisse und Risikofaktoren der Betroffenen und bieten maßgeschneiderte Unterstützung. Es bedarf weiterer Forschung, um die Wirksamkeit verschiedener Therapieansätze zu untersuchen und neue Behandlungsmethoden zu entwickeln. Langzeitstudien zur Entwicklung von Spielsucht sind ebenfalls notwendig, um die komplexen Zusammenhänge besser zu verstehen. Die Notwendigkeit standardisierter Terminologie bei der Erforschung von Gaming Disorder wird hier hervorgehoben. Personalisierte Präventionsprogramme und Langzeitstudien sind notwendig, um die komplexen Zusammenhänge der Spielsucht besser zu verstehen.
Die Präventionsstrategien der Zukunft sollten auf einer interdisziplinären Zusammenarbeit von Fachkräften aus den Bereichen Psychologie, Pädagogik, Medizin und Technologie basieren. Nur so können wir die Herausforderungen der Spielsucht erfolgreich bewältigen und eine gesunde Mediennutzung fördern. Es ist wichtig, dass wir uns den technologischen Entwicklungen stellen und innovative Lösungsansätze entwickeln, um die Menschen vor den Gefahren der Spielsucht zu schützen. Die Prävalenz von Spielsucht variiert weltweit, was auf unterschiedliche diagnostische Kriterien und kulturelle Kontexte zurückzuführen ist, wie hier beschrieben wird. Interdisziplinäre Zusammenarbeit ist der Schlüssel zur erfolgreichen Bewältigung der Herausforderungen der Spielsucht.
Gemeinsam stark: Hilfe suchen und Spielsucht besiegen!
FAQ
Was ist Gaming Disorder und wie unterscheidet sie sich von normalem Spielen?
Gaming Disorder, von der WHO als psychische Erkrankung anerkannt, zeichnet sich durch Kontrollverlust über das Spielen, Priorisierung des Spielens vor anderen Interessen und Fortsetzen des Spielens trotz negativer Konsequenzen aus. Normales Spielen ist hingegen ein Hobby ohne diese negativen Auswirkungen.
Welche Risikofaktoren begünstigen die Entwicklung einer Spielsucht?
Zu den Risikofaktoren gehören psychische Vorerkrankungen (z.B. Depressionen, ADHS), soziale Isolation, Impulsivität, Belohnungssysteme in Spielen und ein Mangel an alternativen Freizeitaktivitäten.
Welche Symptome deuten auf eine mögliche Spielsucht hin?
Alarmsignale sind Kontrollverlust über die Spielzeit, Vernachlässigung von Verpflichtungen, sozialer Rückzug, Entzugserscheinungen (z.B. Reizbarkeit) und körperliche Beschwerden (z.B. Erschöpfung, Augenprobleme).
Wie können Eltern ihre Kinder vor Spielsucht schützen?
Eltern sollten offen mit ihren Kindern über Medienkonsum sprechen, klare Regeln für die Spielzeit festlegen, alternative Freizeitaktivitäten fördern, altersgerechte Spiele auswählen und auf Anzeichen von problematischem Spielverhalten achten.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Spielsüchtige?
Bewährte Therapieformen sind die kognitive Verhaltenstherapie (KVT), die motivierende Gesprächsführung (MI), die Familientherapie und der Besuch von Selbsthilfegruppen. In manchen Fällen kann auch eine medikamentöse Behandlung sinnvoll sein.
Welche Rolle spielt die Corona-Pandemie bei der Zunahme von Spielsucht?
Die Corona-Pandemie hat durch Homeschooling, soziale Isolation und Langeweile zu einem deutlichen Anstieg von problematischem Spielverhalten geführt. Es ist zu befürchten, dass dieser Effekt auch nach Ende der Pandemie bestehen bleibt.
Welche Verantwortung tragen Spieleanbieter bei der Prävention von Spielsucht?
Spieleanbieter sollten Jugendschutzbestimmungen einhalten, Spielzeitbegrenzungen implementieren, Warnhinweise anzeigen, Selbsttests anbieten und transparente Informationen über Suchtgefahren bereitstellen.
Wo finde ich Hilfe, wenn ich oder jemand, den ich kenne, von Spielsucht betroffen ist?
Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, Therapeuten und Selbsthilfegruppen, die Unterstützung anbieten. Informationen und Kontakte finden Sie auf den Webseiten des Bundesgesundheitsministeriums und anderer Fachorganisationen.