Stressmanagement

Burnoutprävention

wer zahlt bei burnout

(ex: Photo by

Ben Hershey

on

(ex: Photo by

Ben Hershey

on

(ex: Photo by

Ben Hershey

on

Wer zahlt bei Burnout? Ihre Rechte und finanziellen Ansprüche im Überblick

09.02.2025

12

Minutes

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

09.02.2025

12

Minuten

Simon Wilhem

Experte für Stressmanagement bei getbetta

Burnout kann jeden treffen. Doch was passiert dann finanziell? Wer zahlt bei Burnout? Dieser Artikel gibt Ihnen einen klaren Überblick über Ihre Rechte auf Lohnfortzahlung und Krankengeld. Informieren Sie sich jetzt, um im Fall der Fälle vorbereitet zu sein. Benötigen Sie individuelle Beratung?

Kontaktieren Sie uns für eine persönliche Einschätzung Ihrer Situation.

Das Thema kurz und kompakt

Bei Burnout zahlt der Arbeitgeber in den ersten sechs Wochen das Gehalt weiter (Lohnfortzahlung). Danach greift das Krankengeld der Krankenkasse, welches in der Regel 70% des Brutto- bzw. maximal 90% des Nettoverdienstes beträgt.

Arbeitslose mit Burnout erhalten zunächst Arbeitslosengeld und anschließend Krankengeld bei Arbeitslosigkeit. Selbstständige können sich durch eine 'Wahlerklärung' bei der Krankenkasse für den Bezug von Krankengeld absichern.

Eine Krankschreibung schützt nicht automatisch vor Kündigung, aber Arbeitgeber sind an bestimmte Bedingungen gebunden. Die Krankenkasse übernimmt in der Regel die Kosten für Psychotherapie, und Präventionsmaßnahmen können die Krankheitstage um bis zu 13% reduzieren.

Erfahren Sie, welche finanziellen Leistungen Ihnen bei Burnout zustehen: von der Lohnfortzahlung bis zum Krankengeld. Wir klären Ihre Ansprüche und zeigen, wie Sie optimalen Versicherungsschutz erhalten.

Burnout-bedingte Ausfälle finanziell meistern

Überblick über die finanzielle Unterstützung bei Burnout

Ein Burnout kann zu längerer Arbeitsunfähigkeit führen. Es ist wichtig zu wissen, wer in dieser Zeit für die finanzielle Absicherung aufkommt. Viele Betroffene fragen sich: Wer zahlt bei Burnout? Die Antwort ist vielschichtig und hängt von Ihrer individuellen Situation ab. Dieser Artikel gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über Ihre Rechte und finanziellen Ansprüche, damit Sie im Fall der Fälle bestmöglich abgesichert sind. Wir beleuchten die verschiedenen Aspekte der finanziellen Unterstützung, von der Lohnfortzahlung über das Krankengeld bis hin zu speziellen Regelungen für Arbeitslose und Selbstständige. Ziel ist es, Ihnen die notwendigen Informationen an die Hand zu geben, um Ihre finanzielle Situation während einer Burnout-bedingten Auszeit zu sichern. Die richtigen Maßnahmen gegen Burnout können Ihnen helfen, wieder gesund zu werden.

Finanzielle Absicherung als wichtiger Bestandteil der Genesung

Neben der medizinischen und psychologischen Betreuung spielt die finanzielle Absicherung eine entscheidende Rolle bei der Genesung von Burnout. Sorgen um den Lebensunterhalt können den Heilungsprozess erheblich beeinträchtigen. Daher ist es essenziell, sich frühzeitig über die verschiedenen Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung zu informieren und die notwendigen Schritte einzuleiten. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, den Überblick zu behalten und Ihre Ansprüche geltend zu machen. Erfahren Sie, wie Sie sich optimal absichern und welche Leistungen Ihnen zustehen. Die Auseinandersetzung mit den eigenen psychischen Symptomen ist der erste Schritt zur Besserung.

Sichern Sie Ihr Einkommen bei Burnout durch Lohnfortzahlung

Die ersten sechs Wochen: Lohnfortzahlung durch den Arbeitgeber

Wenn Sie aufgrund von Burnout arbeitsunfähig sind, haben Sie in den ersten sechs Wochen der Krankschreibung Anspruch auf Lohnfortzahlung durch Ihren Arbeitgeber. Das bedeutet, dass Sie weiterhin Ihr volles Gehalt erhalten, auch wenn Sie nicht arbeiten können. Die Lohnfortzahlung ist im Entgeltfortzahlungsgesetz geregelt und gilt für alle Arbeitnehmer, unabhängig von der Art des Arbeitsverhältnisses. Dies schafft eine erste finanzielle Stabilität, während Sie sich auf Ihre Genesung konzentrieren können. Es ist wichtig, dass Sie Ihrem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit unverzüglich mitteilen und eine ärztliche Bescheinigung vorlegen.

Ausnahmen und Sonderfälle

Auch für Minijobber und Teilzeitbeschäftigte gilt grundsätzlich der Anspruch auf Lohnfortzahlung, sofern das Arbeitsverhältnis seit mindestens vier Wochen besteht. Allerdings gibt es einige Besonderheiten zu beachten. Bei Minijobbern kann die Lohnfortzahlung geringer ausfallen, da sie sich nach dem tatsächlich erzielten Verdienst richtet. Teilzeitbeschäftigte haben denselben Anspruch wie Vollzeitbeschäftigte, jedoch wird die Lohnfortzahlung entsprechend der vereinbarten Arbeitszeit berechnet. Im advocard.de Streitlotse finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema. Es ist ratsam, sich im Zweifelsfall rechtlich beraten zu lassen, um Ihre Ansprüche korrekt geltend zu machen. Die ersten Anzeichen eines Burnouts sollten Sie ernst nehmen, um eine Krankschreibung zu vermeiden.

Was passiert nach den sechs Wochen Lohnfortzahlung?

Nach Ablauf der sechs Wochen Lohnfortzahlung endet die Gehaltszahlung durch den Arbeitgeber. Um weiterhin finanziell abgesichert zu sein, tritt dann das Krankengeld der Krankenkasse in Kraft. Es ist wichtig, sich rechtzeitig um die Beantragung des Krankengeldes zu kümmern, um eine nahtlose finanzielle Unterstützung zu gewährleisten. Die genauen Bedingungen und Voraussetzungen für den Bezug von Krankengeld werden im nächsten Abschnitt erläutert. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Krankengeld sichert Einkommen nach der Lohnfortzahlung

Anspruch auf Krankengeld nach sechs Wochen

Nach Ablauf der Lohnfortzahlung zahlt die Krankenkasse Krankengeld. Dies beträgt in der Regel 70 % des Bruttoverdienstes, maximal jedoch 90 % des Nettoverdienstes. Das Krankengeld soll Ihren Lebensstandard während der Arbeitsunfähigkeit sichern. Um Krankengeld zu beziehen, müssen Sie weiterhin arbeitsunfähig sein und dies durch eine ärztliche Bescheinigung nachweisen. Die Krankenkasse prüft Ihren Anspruch und zahlt das Krankengeld in der Regel monatlich aus. Es ist wichtig, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen vollständig und rechtzeitig einreichen, um Verzögerungen bei der Auszahlung zu vermeiden. Die work.mavie.care Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema.

Dauer des Krankengeldbezugs

Krankengeld wird maximal 78 Wochen innerhalb von drei Jahren für dieselbe Krankheit gezahlt. Dabei werden die sechs Wochen Lohnfortzahlung angerechnet. Das bedeutet, dass Sie maximal 72 Wochen Krankengeld beziehen können, wenn Sie zuvor sechs Wochen Lohnfortzahlung erhalten haben. Nach Ablauf dieser Frist endet der Anspruch auf Krankengeld. Es ist ratsam, sich frühzeitig über alternative finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren, falls die Arbeitsunfähigkeit länger andauert. Die richtigen Stressmanagement Techniken können Ihnen helfen, wieder gesund zu werden.

Urlaub während des Krankengeldbezugs

Wenn Sie während des Krankengeldbezugs Urlaub machen möchten, müssen Sie dies von Ihrer Krankenkasse genehmigen lassen. Ohne Genehmigung kann der Anspruch auf Krankengeld entfallen. Die Krankenkasse prüft, ob der Urlaub Ihre Genesung beeinträchtigt. In der Regel wird ein Urlaub genehmigt, wenn er der Erholung dient und die Behandlung nicht behindert. Es ist ratsam, den Urlaubsantrag frühzeitig bei der Krankenkasse einzureichen und die Entscheidung abzuwarten, bevor Sie den Urlaub antreten. Die Symptome eines Burnouts sollten Sie ernst nehmen, um eine Krankschreibung zu vermeiden.

Krankengeld bei Arbeitslosigkeit: So sichern Sie sich ab

Finanzielle Unterstützung für Arbeitslose mit Burnout

Auch Arbeitslose haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung, wenn sie aufgrund von Burnout arbeitsunfähig sind. In den ersten sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit erhalten Sie weiterhin Arbeitslosengeld. Nach Ablauf dieser Frist haben Sie Anspruch auf Krankengeld bei Arbeitslosigkeit von der Krankenkasse. Dieses Krankengeld wird in der Regel in Höhe des zuvor bezogenen Arbeitslosengeldes gezahlt. Es ist wichtig, dass Sie sich unverzüglich bei Ihrer Krankenkasse melden und die erforderlichen Unterlagen einreichen, um den Anspruch auf Krankengeld bei Arbeitslosigkeit geltend zu machen. Die Informationen zum Krankengeld können Ihnen helfen, Ihre Ansprüche geltend zu machen.

Meldepflichten und Formulare

Um Krankengeld bei Arbeitslosigkeit zu beziehen, müssen Sie sowohl die Krankenkasse als auch die Agentur für Arbeit informieren. Sie müssen der Krankenkasse eine ärztliche Bescheinigung über Ihre Arbeitsunfähigkeit vorlegen und der Agentur für Arbeit eine sogenannte 'Veränderungsmitteilung' zukommen lassen. In dieser Mitteilung informieren Sie die Agentur für Arbeit über Ihre Arbeitsunfähigkeit und den Bezug von Krankengeld. Es ist wichtig, dass Sie diese Meldepflichten fristgerecht erfüllen, um Ihren Anspruch auf Krankengeld nicht zu gefährden. Die advocard.de Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema. Die richtigen Maßnahmen gegen Burnout können Ihnen helfen, wieder gesund zu werden.

Was passiert nach Ablauf des Krankengeldes bei Arbeitslosigkeit?

Auch das Krankengeld bei Arbeitslosigkeit wird nur für eine begrenzte Zeit gezahlt. Nach Ablauf dieser Frist haben Sie möglicherweise Anspruch auf andere Sozialleistungen, wie beispielsweise das Bürgergeld. Es ist ratsam, sich frühzeitig über diese Möglichkeiten zu informieren und sich bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter beraten zu lassen. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Selbstständige aufgepasst: Krankengeldanspruch sichern

Krankengeldoptionen für Selbstständige

Selbstständige haben in der Regel keinen automatischen Anspruch auf Krankengeld. Sie können diesen Anspruch jedoch durch eine sogenannte 'Wahlerklärung' gegenüber ihrer Krankenkasse erwerben. Mit dieser Erklärung entscheiden Sie sich für einen höheren Krankenkassenbeitrag und erhalten im Gegenzug Krankengeld, wenn Sie aufgrund von Burnout oder einer anderen Krankheit arbeitsunfähig sind. Die Höhe des Krankengeldes richtet sich nach Ihrem Einkommen und dem gewählten Tarif. Es ist wichtig, dass Sie sich vorab genau über die verschiedenen Tarife und Leistungen informieren, um die für Sie passende Option zu wählen. Die § 44 SGB V bietet weitere Informationen zu diesem Thema.

Wichtige Fristen und Bedingungen

Die 'Wahlerklärung' muss rechtzeitig bei Ihrer Krankenkasse eingereicht werden. Die Frist hierfür ist in der Regel der letzte Tag des Monats, bevor der Versicherungsschutz beginnen soll. Es ist wichtig, dass Sie diese Frist einhalten, da die 'Wahlerklärung' sonst nicht wirksam wird. Zudem müssen Sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen, um Krankengeld zu beziehen. Dazu gehört unter anderem, dass Sie hauptberuflich selbstständig tätig sind und Ihren Beitrag zur Krankenkasse pünktlich zahlen. Die clark.de Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema. Die richtigen Maßnahmen gegen Burnout können Ihnen helfen, wieder gesund zu werden.

Was passiert, wenn Sie keine 'Wahlerklärung' abgegeben haben?

Wenn Sie als Selbstständiger keine 'Wahlerklärung' abgegeben haben, haben Sie im Krankheitsfall keinen Anspruch auf Krankengeld. In diesem Fall müssen Sie selbst für Ihren Lebensunterhalt aufkommen. Es ist daher ratsam, sich frühzeitig über die Möglichkeit einer 'Wahlerklärung' zu informieren und diese gegebenenfalls abzugeben, um im Krankheitsfall finanziell abgesichert zu sein. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Kündigungsschutz bei Burnout: Ihre Rechte als Arbeitnehmer

Kündigungsschutz bei Burnout?

Eine Krankschreibung aufgrund von Burnout schützt nicht automatisch vor einer Kündigung. Allerdings sind Arbeitgeber bei einer Kündigung während einer Krankschreibung an bestimmte Bedingungen gebunden. Eine Kündigung ist beispielsweise unwirksam, wenn sie gegen das Kündigungsschutzgesetz verstößt oder wenn der Arbeitgeber keine soziale Rechtfertigung für die Kündigung hat. Eine soziale Rechtfertigung liegt beispielsweise nicht vor, wenn der Arbeitgeber die Kündigung ausschließlich auf die Krankheit des Arbeitnehmers stützt. Die advocard.de Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema.

Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern

Als Arbeitnehmer haben Sie das Recht, sich bei einer ungerechtfertigten Kündigung vor dem Arbeitsgericht zu wehren. Sie können innerhalb von drei Wochen nach Zugang der Kündigung eine Kündigungsschutzklage erheben. Es ist ratsam, sich in diesem Fall rechtlich beraten zu lassen, um Ihre Erfolgsaussichten zu prüfen und die Klage fristgerecht einzureichen. Offene Kommunikation mit dem Arbeitgeber über Ihre Situation kann hilfreich sein, ist aber nicht verpflichtend. Die Symptome eines Burnouts sollten Sie ernst nehmen, um eine Krankschreibung zu vermeiden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Arbeitgeber sind verpflichtet, ein betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen und Maßnahmen zur Stressreduktion und Burnout-Prävention anzubieten. Diese Maßnahmen können beispielsweise in Form von Stressmanagement-Seminaren, Entspannungskursen oder individuellen Beratungsgesprächen angeboten werden. Arbeitnehmer haben das Recht, diese Angebote in Anspruch zu nehmen und sich aktiv an der Gestaltung des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu beteiligen. Die work.mavie.care Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Therapiekosten bei Burnout: Wer übernimmt die Kosten?

Übernahme der Therapiekosten durch die Krankenkasse

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt in der Regel die Kosten für ambulante und stationäre Psychotherapie, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört, dass die Therapie von einem zugelassenen Therapeuten durchgeführt wird und eine medizinische Notwendigkeit besteht. Die medizinische Notwendigkeit wird in der Regel durch eine Diagnose einer psychischen Erkrankung nachgewiesen. Burnout selbst wird in der aktuellen ICD-10 Klassifikation noch nicht als eigenständige Krankheit anerkannt, sondern als "Problem im Zusammenhang mit Schwierigkeiten bei der Lebensbewältigung" (Z73). Die clark.de Seite bietet weitere Informationen zu diesem Thema.

Private Krankenversicherung (PKV)

Die Leistungen der privaten Krankenversicherung (PKV) variieren je nach Tarif. Einige Tarife übernehmen die Kosten für Psychotherapie vollständig, während andere Tarife die Anzahl der Sitzungen begrenzen oder nur einen Teil der Kosten übernehmen. Es ist daher ratsam, sich vor Beginn einer Therapie bei Ihrer PKV über die genauen Leistungen zu informieren. Die richtigen Maßnahmen gegen Burnout können Ihnen helfen, wieder gesund zu werden.

Zugang zu Therapieplätzen

GKV-Patienten benötigen Therapeuten mit Kassenzulassung, was zu längeren Wartezeiten führen kann. PKV-Patienten haben oft schnelleren Zugang zu Therapieplätzen, da sie nicht auf Therapeuten mit Kassenzulassung angewiesen sind. Sowohl GKV- als auch PKV-Patienten haben die Möglichkeit, bis zu fünf Probesitzungen bei einem Therapeuten in Anspruch zu nehmen, um zu prüfen, ob die Therapie für sie geeignet ist. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Burnout vorbeugen: Präventive Maßnahmen für Ihre Gesundheit

Stressbewältigungskurse und Entspannungstechniken

Krankenkassen bieten eine Vielzahl von Präventionskursen an, die Ihnen helfen können, Stress abzubauen und Burnout vorzubeugen. Dazu gehören beispielsweise Stressmanagement-Kurse, Yoga-Kurse, Meditationskurse und Achtsamkeitstrainings. Diese Kurse werden in der Regel von den Krankenkassen bezuschusst oder sogar vollständig übernommen. Es ist ratsam, sich bei Ihrer Krankenkasse über die angebotenen Präventionskurse zu informieren und diese in Anspruch zu nehmen. Die Informationen zum Stressmanagement können Ihnen helfen, Ihre Gesundheit zu verbessern.

Vorsorgekuren

Bei arbeitsbedingtem Burnout können Vorsorgekuren in Frage kommen. Eine Vorsorgekur ist eine stationäre Maßnahme, die darauf abzielt, Ihre Gesundheit zu stärken und Burnout vorzubeugen. Die Kosten für eine Vorsorgekur werden in der Regel von der Krankenkasse übernommen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Dazu gehört, dass die Vorsorgekur von einem Arzt verordnet wird und eine medizinische Notwendigkeit besteht. Die Symptome eines Burnouts sollten Sie ernst nehmen, um eine Krankschreibung zu vermeiden.

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Auch Ihr Arbeitgeber kann einen wichtigen Beitrag zur Burnout-Prävention leisten. Viele Unternehmen bieten mittlerweile ein betriebliches Gesundheitsmanagement an, das Maßnahmen zur Stressreduktion und Gesundheitsförderung umfasst. Dazu gehören beispielsweise ergonomische Arbeitsplätze, flexible Arbeitszeiten, Sportangebote und Beratungsgespräche. Es ist ratsam, sich bei Ihrem Arbeitgeber über die angebotenen Maßnahmen zu informieren und diese in Anspruch zu nehmen. Die richtige Burnout Prävention kann Ihnen helfen, eine Krankschreibung zu vermeiden.

Key Benefits of Burnout Prevention

Here are some of the key benefits you'll gain:

  • Reduced Stress Levels: Implementing preventive measures can significantly lower your overall stress levels, leading to improved mental and physical health.

  • Improved Work-Life Balance: Prevention strategies often focus on creating a healthier balance between your professional and personal life, reducing the risk of burnout.

  • Increased Productivity: By managing stress and preventing burnout, you can maintain higher levels of productivity and engagement in your work.

Finanzielle Sicherheit bei Burnout: Handeln Sie jetzt!


FAQ

Wer zahlt mein Gehalt, wenn ich wegen Burnout krankgeschrieben bin?

In den ersten sechs Wochen Ihrer Krankschreibung zahlt Ihr Arbeitgeber Ihr Gehalt weiter. Dies ist die sogenannte Lohnfortzahlung. Nach diesen sechs Wochen erhalten Sie Krankengeld von Ihrer Krankenkasse.

Wie hoch ist das Krankengeld, das ich von der Krankenkasse erhalte?

Das Krankengeld beträgt in der Regel 70 % Ihres Bruttoverdienstes, maximal jedoch 90 % Ihres Nettoverdienstes. Es soll Ihren Lebensstandard während der Arbeitsunfähigkeit sichern.

Was passiert, wenn ich arbeitslos bin und ein Burnout erleide?

Auch als Arbeitsloser haben Sie Anspruch auf finanzielle Unterstützung. In den ersten sechs Wochen erhalten Sie weiterhin Arbeitslosengeld. Danach haben Sie Anspruch auf Krankengeld bei Arbeitslosigkeit von der Krankenkasse.

Muss ich meinem Arbeitgeber den Grund für meine Krankschreibung mitteilen?

Nein, Sie sind lediglich verpflichtet, Ihrem Arbeitgeber die Dauer Ihrer Krankschreibung mitzuteilen, nicht den Grund. Eine offene Kommunikation kann jedoch hilfreich sein.

Haben Selbstständige Anspruch auf Krankengeld?

Selbstständige haben in der Regel keinen automatischen Anspruch auf Krankengeld. Sie können diesen Anspruch jedoch durch eine sogenannte 'Wahlerklärung' gegenüber ihrer Krankenkasse erwerben.

Kann ich während des Krankengeldbezugs Urlaub machen?

Wenn Sie während des Krankengeldbezugs Urlaub machen möchten, müssen Sie dies von Ihrer Krankenkasse genehmigen lassen. Ohne Genehmigung kann Ihr Anspruch auf Krankengeld entfallen.

Schützt mich eine Krankschreibung aufgrund von Burnout vor einer Kündigung?

Eine Krankschreibung aufgrund von Burnout schützt nicht automatisch vor einer Kündigung. Allerdings sind Arbeitgeber bei einer Kündigung während einer Krankschreibung an bestimmte Bedingungen gebunden.

Wer übernimmt die Kosten für meine Therapie bei Burnout?

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt in der Regel die Kosten für ambulante und stationäre Psychotherapie, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Private Krankenversicherungen (PKV) variieren je nach Tarif.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Erhalten Sie hilfreiche Tipps und Tricks für ihre mentale Gesundheit. Ein Newsletter von Experten für Sie.

CTA Bg

Kontaktieren Sie uns!

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma
CTA Bg

Kontaktieren Sie uns!

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma
CTA Bg

Kontaktieren Sie uns!

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma
CTA Bg

Kontaktieren Sie uns!

Für wen ist der Service

Für mich
Für meine Firma

getbetta – Ihr lebenslanger Begleiter und Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Individuelle Unterstützung beim Überwinden von Gewohnheiten, persönlicher Beratung und empathischer Begleitung für nachhaltige Veränderung.

getbetta – Ihr lebenslanger Begleiter und Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Individuelle Unterstützung beim Überwinden von Gewohnheiten, persönlicher Beratung und empathischer Begleitung für nachhaltige Veränderung.

getbetta – Ihr lebenslanger Begleiter und Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Individuelle Unterstützung beim Überwinden von Gewohnheiten, persönlicher Beratung und empathischer Begleitung für nachhaltige Veränderung.

getbetta – Ihr lebenslanger Begleiter und Coach für Persönlichkeitsentwicklung. Individuelle Unterstützung beim Überwinden von Gewohnheiten, persönlicher Beratung und empathischer Begleitung für nachhaltige Veränderung.