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Zitat Resilienz: Die besten Sprüche für innere Stärke und Widerstandskraft
Resilienz ist die Fähigkeit, Krisen zu überwinden und gestärkt daraus hervorzugehen. Inspirierende Zitate können uns dabei helfen, diese innere Stärke zu finden und zu bewahren. Die Wissenschaft liefert wertvolle Erkenntnisse, wie wir unsere Resilienz aktiv fördern können. Möchten Sie Ihre persönliche Resilienz stärken?
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Das Thema kurz und kompakt
Resilienz ist die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Inspirierende Zitate können als Werkzeug dienen, um eine positive Denkweise zu fördern.
Die Kauai-Studie und die PASTOR-Theorie liefern wichtige Erkenntnisse für die Resilienzforschung. Ein positiver Bewertungsstil kann das Stresserleben reduzieren und die psychische Widerstandskraft stärken.
Organisationale Resilienz ist entscheidend für Unternehmen, um Krisen zu bewältigen. Die ISO Norm 22316 bietet konkrete Handlungsfelder, und Resilienztrainings können die Mitarbeiterproduktivität um bis zu 10% steigern.
Entdecken Sie kraftvolle Zitate zur Resilienz, fundierte Forschungsergebnisse und bewährte Strategien, um Krisen zu meistern und gestärkt daraus hervorzugehen. Finden Sie Ihren persönlichen Weg zu mehr innerer Stärke!
Resilienz verstehen: Definitionen und Bedeutung in der modernen Welt
Die Resilienzforschung hat in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, insbesondere in einer Welt, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz (VUCA) geprägt ist. Doch was genau bedeutet Resilienz? Im Kern beschreibt Resilienz die psychische Widerstandskraft oder das psychologische Immunsystem eines Menschen. Dieser Begriff stammt ursprünglich aus der Materialwissenschaft, wo er die Fähigkeit eines Materials beschreibt, nach einer Verformung in seinen ursprünglichen Zustand zurückzukehren. In der Psychologie bezieht sich Resilienz auf die positive Entwicklung von Individuen trotz widriger Umstände. Die Fähigkeit, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen, ist ein zentraler Aspekt der Resilienz.
Die Bedeutung der Resilienz hat in der modernen Welt zugenommen, insbesondere angesichts globaler Herausforderungen wie der COVID-19-Krise. Maßnahmen wie Lockdowns und soziale Isolation haben die psychische Gesundheit vieler Menschen negativ beeinflusst, was die Notwendigkeit von Strategien zur Resilienzförderung unterstreicht. Resilienz ist nicht nur für den Einzelnen von Bedeutung, sondern auch für Organisationen, die in der Lage sein müssen, sich an veränderte Bedingungen anzupassen und Krisen zu bewältigen. Die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und sich von Rückschlägen zu erholen, ist entscheidend für den Erfolg in einer zunehmend komplexen und unsicheren Welt. Mehr Informationen zur Resilienzforschung finden Sie auf der Seite des Instituts für Bildungscoaching.
Die Zielgruppen und Anwendungsbereiche der Resilienzforschung sind vielfältig. Sie reichen von Fachkräften im psychosozialen und pädagogischen Bereich über die Erwachsenenbildung bis hin zu Kindern und Jugendlichen. Auch im Unternehmenskontext spielt die organisationale Resilienz eine immer größere Rolle. Resilienztrainings und -programme werden zunehmend eingesetzt, um Mitarbeitern zu helfen, mit Stress umzugehen und ihre psychische Widerstandskraft zu stärken. Die Fähigkeit, resilient zu sein, ist somit nicht nur eine persönliche Ressource, sondern auch ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Teams und Organisationen. Unsere Seite zur Definition von Resilienz bietet weitere Einblicke in dieses Thema.
Kauai-Studie: Langzeitforschung enthüllt Schlüsselfaktoren für Resilienz
Die Kauai-Studie, ein Langzeitprojekt, das Kinder über einen Zeitraum von 40 Jahren (1955-1999) begleitete, ist ein Meilenstein in der Resilienzforschung. Diese Studie identifizierte Faktoren, die eine positive Entwicklung trotz sozialer Risikofaktoren ermöglichen. Die Ergebnisse zeigten, dass Kinder, die stabile Beziehungen pflegten, weniger Gesundheitsprobleme hatten und optimistisch in die Zukunft blickten, widerstandsfähiger waren. Die Kauai-Studie unterstreicht die Bedeutung von Schutzfaktoren wie soziale Unterstützung und positive Lebenseinstellung für die Entwicklung von Resilienz. Sie können mehr über Schutzfaktoren für Resilienz auf unserer Seite finden. Die Studie zeigte, dass etwa ein Drittel der Kinder mit hohem Risiko ohne bleibende psychische Schäden aufwuchs, was die Bedeutung von Resilienz als Schlüsselfaktor für die Bewältigung von Widrigkeiten hervorhebt.
Die Positive Psychologie, maßgeblich geprägt von Martin Seligman, hat die Resilienzforschung entscheidend beeinflusst. Im Gegensatz zur traditionellen Konzentration auf die Linderung psychischen Leidens liegt der Fokus der Positiven Psychologie auf der Förderung des psychischen Wohlbefindens. Dieser Ansatz betont die Bedeutung von positiven Emotionen, Stärken und Tugenden für die Entwicklung von Resilienz. Die Positive Psychologie hat dazu beigetragen, das Verständnis von Resilienz als mehr als nur die Abwesenheit von psychischen Problemen zu erweitern. Sie hat gezeigt, dass Resilienz auch die Fähigkeit umfasst, ein erfülltes und sinnvolles Leben zu führen, selbst angesichts von Herausforderungen. Weitere Informationen zur Positiven Psychologie finden Sie auf Psychology Today.
Aktuelle Forschungsprojekte, wie das Mainzer Resilienz Projekt (MARP) des Leibniz-Instituts für Resilienzforschung (LIR), untersuchen die sozialen, psychologischen und biologischen Faktoren im Kontext stressbedingter psychischer Erkrankungen. Ziel dieser Forschung ist es, ein besseres Verständnis der Mechanismen zu entwickeln, die Resilienz fördern, und Präventionsstrategien zu entwickeln. Das MARP-Projekt untersucht beispielsweise, wie soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit und emotionale Regulation die Fähigkeit beeinflussen, mit Stress umzugehen und psychische Gesundheit zu erhalten. Die Ergebnisse dieser Forschung könnten dazu beitragen, gezielte Interventionen zur Stärkung der Resilienz zu entwickeln. Die aktuelle Konzepte der Resilienzforschung werden auf Springer Medizin diskutiert.
Resilienzmodelle: Dynamische Prozesse und positive Bewertung als Schlüssel
Das Risiko- und Schutzfaktorenmodell betrachtet Resilienz als einen dynamischen, variablen, situationsspezifischen und multidimensionalen Prozess. Dieser Ansatz betont die Interaktion von Risikofaktoren (wie psychologische oder biologische Merkmale und Stressoren) und Schutzfaktoren. Die Balance und individuelle Ausprägung dieser Faktoren bestimmen die Fähigkeit eines Menschen, widrige Ereignisse zu bewältigen. Resilienz ist demnach keine statische Eigenschaft, sondern ein flexibler Prozess, der sich im Laufe der Zeit verändern kann. Die Seite der Universität Siegen bietet weitere Einblicke in dieses Thema. Die Fähigkeit, Risikofaktoren zu minimieren und Schutzfaktoren zu stärken, ist entscheidend für die Entwicklung von Resilienz.
Die PASTOR Resilienztheorie (Positive Appraisal Style Theory of Resilience) betont die Bedeutung positiver Bewertungsstile als Mediator zwischen Resilienzfaktoren und Resilienz. Diese Theorie, die Hirnforschung und psychosoziale Forschung verbindet, besagt, dass eine positive Bewertung von Stressoren zu einem geringeren Stresserleben führt. Mit anderen Worten, die Art und Weise, wie wir Ereignisse interpretieren, hat einen großen Einfluss auf unsere Fähigkeit, mit ihnen umzugehen. Die Forschung zu Resilienz von Jutta Heller bietet weitere Einblicke. Die PASTOR-Theorie unterstreicht die Bedeutung von kognitiven Prozessen für die Entwicklung von Resilienz. Eine optimistische und lösungsorientierte Denkweise kann dazu beitragen, Stress zu reduzieren und die psychische Widerstandskraft zu stärken.
Neben dem Risiko- und Schutzfaktorenmodell und der PASTOR-Theorie gibt es weitere Modelle, die das Verständnis von Resilienz erweitern. Das Kompensationsmodell besagt, dass Schutzfaktoren Risikofaktoren neutralisieren können. Das Challenge-Modell interpretiert Risiken als Wachstumschancen. Das Interaktionsmodell sieht Schutzfaktoren als Puffer in Risikosituationen. Und das Kumulationsmodell betont die Balance zwischen der Anzahl der Risiko- und Schutzfaktoren. Diese Modelle verdeutlichen, dass Resilienz ein komplexes Zusammenspiel verschiedener Faktoren ist. Unsere Seite zu den Resilienz-Faktoren bietet weitere Informationen. Die Fähigkeit, diese Faktoren zu erkennen und zu beeinflussen, ist entscheidend für die Entwicklung von Resilienz.
Neurobiologie der Resilienz: Hormone, Gene und Nervensystem im Fokus
Die neurobiologischen Grundlagen der Resilienz rücken zunehmend in den Fokus der Forschung. Hormone wie Cortisol und Gene wie 5-HTT spielen eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion und emotionalen Regulation. Das Verständnis dieser biologischen Mechanismen eröffnet das Potenzial für gezielte Interventionen zur Stärkung der Resilienz. Beispielsweise könnten Medikamente oder Therapien entwickelt werden, die die Cortisolproduktion regulieren oder die Aktivität des 5-HTT-Gens beeinflussen. Die aktuelle Konzepte der Resilienzforschung auf Springer Medizin bieten weitere Einblicke. Die Erforschung der neurobiologischen Grundlagen der Resilienz ist ein vielversprechendes Feld, das unser Verständnis von psychischer Widerstandskraft revolutionieren könnte.
Die Polyvagal-Theorie von Stephen Porges erklärt, wie der Körper Umweltbedrohungen durch Neurozeption bewertet. Diese Theorie beschreibt den Einfluss des sympathischen und parasympathischen Nervensystems auf unsere Reaktionen. Die Polyvagal-Theorie kann zur Regulation von Stressreaktionen eingesetzt werden, indem sie uns hilft, unsere körperlichen Reaktionen auf Stressoren besser zu verstehen und zu beeinflussen. Beispielsweise können Atemübungen oder Entspannungstechniken eingesetzt werden, um das parasympathische Nervensystem zu aktivieren und die Stressreaktion zu reduzieren. Die Forschung zu Resilienz von Jutta Heller bietet weitere Informationen. Die Polyvagal-Theorie bietet einen wertvollen Rahmen für das Verständnis der Verbindung zwischen Körper und Geist bei der Stressbewältigung.
Die multisystemische Resilienzforschung untersucht übergreifende (generelle) Resilienzmechanismen, die vor multiplen Dysfunktionen schützen. Diese Forschung konzentriert sich auf die potenzielle Verbindung zu Systemen wie der HPA-Achse (Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse), die eine zentrale Rolle bei der Stressreaktion spielt. Das Ziel ist es, allgemeine Resilienzfaktoren zu identifizieren, die uns widerstandsfähiger gegen verschiedene Arten von Stressoren machen. Beispielsweise könnten Faktoren wie soziale Unterstützung, Selbstwirksamkeit und emotionale Regulation eine schützende Wirkung auf verschiedene Systeme im Körper haben. Die Resilienz-Trainer können Ihnen helfen, diese Mechanismen zu verstehen und zu stärken.
Resilienz fördern: Effektive Interventionen und maßgeschneiderte Trainings
Resilienztraining für Erwachsene sollte eine solide Einführung in Stress- und Resilienzkonzepte bieten. Darüber hinaus sind vertiefende Methoden für ein resilientes Leben und Krisenintervention wichtig. Ein effektives Resilienztraining sollte den Teilnehmern helfen, ihre eigenen Stressoren zu identifizieren, ihre Stressreaktionen zu verstehen und Strategien zur Stressbewältigung zu entwickeln. Es sollte auch die Bedeutung von Selbstfürsorge, sozialer Unterstützung und positiver Lebenseinstellung betonen. Die Erkenntnisse aus der Resilienzforschung des Instituts für Bildungscoaching bieten weitere Einblicke. Durch die Vermittlung von Wissen und praktischen Fähigkeiten kann Resilienztraining dazu beitragen, die psychische Widerstandskraft von Erwachsenen zu stärken.
Für Kinder und Jugendliche sind spezielle Ansätze zur Resilienzförderung erforderlich. Diese sollten auf die besonderen Bedürfnisse und Entwicklungsstadien dieser Altersgruppen zugeschnitten sein. Die RE:GENERATION Initiative unterstützt junge Menschen durch Weiterbildung, Spenden und kostenlose Veranstaltungen für Fachkräfte. Diese Initiative zielt darauf ab, die Herausforderungen anzugehen, mit denen junge Menschen konfrontiert sind, und ihre psychische Gesundheit zu fördern. Die Forschung zu Resilienz von Jutta Heller bietet weitere Informationen. Durch die Bereitstellung von Ressourcen und Unterstützung kann die RE:GENERATION Initiative dazu beitragen, die Resilienz junger Menschen zu stärken und ihnen zu helfen, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.
Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) kann genutzt werden, um Persönlichkeitszustände und Gewohnheiten zu beeinflussen und zu trainieren. Die KVT betont die Bedeutung der Person-Umwelt-Interaktion und kann dazu beitragen, negative Denkmuster zu verändern und gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln. Beispielsweise können KVT-Techniken eingesetzt werden, um negative Gedanken herauszufordern, realistische Ziele zu setzen und soziale Fähigkeiten zu verbessern. Die Psychology Today bietet weitere Einblicke. Durch die Anwendung von KVT-Methoden können Menschen lernen, ihre Resilienz zu stärken und besser mit Stress umzugehen.
Organisationale Resilienz: Krisen meistern durch Sicherheit und Flexibilität
Die organisationale Resilienz ist für Unternehmen von großer Bedeutung, da sie eine Balance zwischen Sicherheit und Flexibilität ermöglicht, um Krisen besser zu bewältigen. In der modernen Arbeitswelt, die von ständigen Veränderungen und Unsicherheiten geprägt ist, ist die Fähigkeit, sich anzupassen und schnell auf unerwartete Ereignisse zu reagieren, entscheidend für den Erfolg. Unternehmen, die in ihre organisationale Resilienz investieren, sind besser gerüstet, um mit Herausforderungen wie Wirtschaftskrisen, Naturkatastrophen oder Cyberangriffen umzugehen. Die Universität Siegen bietet weitere Einblicke in dieses Thema.
Die ISO Norm 22316 bietet Empfehlungen zur Förderung organisationaler Resilienz und umfasst neun konkrete Handlungsfelder. Diese Norm kann Unternehmen dabei helfen, ihre Resilienz systematisch zu verbessern, indem sie einen Rahmen für die Bewertung und Stärkung ihrer Fähigkeiten zur Krisenbewältigung bietet. Die neun Handlungsfelder umfassen unter anderem die Entwicklung einer klaren Vision und Strategie, die Förderung einer Kultur der Resilienz, die Stärkung der Führungskompetenzen und die Verbesserung der Kommunikations- und Informationsflüsse. Die Forschung zu Resilienz von Jutta Heller bietet weitere Informationen. Durch die Umsetzung der Empfehlungen der ISO Norm 22316 können Unternehmen ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen und ihre Fähigkeit verbessern, mit unerwarteten Ereignissen umzugehen.
Das EFQM-Modell bietet einen systembasierten Ansatz zur Bewertung und Verbesserung organisationaler Resilienz. Dieses Modell hilft Unternehmen, ihre Stärken und Schwächen zu identifizieren und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Leistungsfähigkeit zu ergreifen. Das EFQM-Modell basiert auf neun Kriterien, die verschiedene Aspekte der Unternehmensführung abdecken, darunter Führung, Strategie, Mitarbeiter, Partnerschaften und Ressourcen, Prozesse, Produkte und Dienstleistungen, Kundenergebnisse, Mitarbeiterergebnisse, Gesellschaftliche Ergebnisse und Geschäftsergebnisse. Durch die Anwendung des EFQM-Modells können Unternehmen ihre organisationale Resilienz systematisch verbessern und ihre Fähigkeit stärken, langfristig erfolgreich zu sein. Unsere Seite zu Stressmanagement bietet weitere Informationen.
Resilienzforschung: Herausforderungen und innovative Messmethoden für die Zukunft
Die Messung von Resilienz stellt eine der größten Herausforderungen in der Resilienzforschung dar. Eine genaue Stressorerfassung ist für eine valide Resilienzmessung unerlässlich. Der R-Score wird als innovative Methode für eine ergebnisorientierte Resilienzmessung vorgeschlagen. Anstelle von kategorischen Diagnosen werden quantitative Zielvariablen bevorzugt, um den kontinuierlichen Charakter psychologischer Symptome und Dysfunktionen zu erfassen. Die aktuelle Konzepte der Resilienzforschung auf Springer Medizin bieten weitere Einblicke. Die Entwicklung von validen und zuverlässigen Messinstrumenten ist entscheidend, um die Wirksamkeit von Resilienzinterventionen zu evaluieren und unser Verständnis von Resilienz weiter zu vertiefen.
Eine kritische Betrachtung der Resilienzforschung zeigt, dass sie stark von der Psychologie getrieben ist und sich auf psychologische Mechanismen konzentriert. Im Arbeitskontext besteht die Gefahr, dass Resilienz auf Ökonomisierung und Effizienz ausgerichtet wird. Es ist wichtig, die ethischen Implikationen der Resilienzforschung zu berücksichtigen und sicherzustellen, dass sie nicht dazu verwendet wird, Mitarbeiter zu überlasten oder auszubeuten. Die Universität Siegen bietet weitere Einblicke in dieses Thema. Eine ausgewogene Perspektive, die sowohl die individuellen als auch die organisationalen Aspekte der Resilienz berücksichtigt, ist entscheidend.
Zukünftige Forschungsbereiche umfassen die Identifizierung dysfunktionsspezifischer Mechanismen, prospektive Längsschnittstudien zur Verfolgung von Anpassungsprozessen und die Nutzung von Neuroimaging und anderen Technologien zur Erforschung neuronaler und kognitiver Mechanismen. Die Forschung zu Resilienz von Jutta Heller bietet weitere Informationen. Die Resilienzforschung steht noch am Anfang, und es gibt viele offene Fragen, die es zu beantworten gilt. Durch die Kombination verschiedener Forschungsansätze und die Berücksichtigung ethischer Aspekte kann die Resilienzforschung dazu beitragen, unser Verständnis von psychischer Widerstandskraft zu erweitern und wirksame Interventionen zur Förderung der Resilienz zu entwickeln. Unsere Seite zur Stressbewältigung bietet weitere Informationen.
Resilienz im Alltag: Praktische Strategien für persönliche Entwicklung
Resilienzfaktoren im Alltag umfassen eine positive Einstellung, emotionale Regulationsfähigkeiten und einen konstruktiven Umgang mit Fehlern. Optimismus hilft, Stress zu reduzieren. Gesunde Lebensgewohnheiten wie Schlaf, Ernährung und Bewegung tragen ebenfalls zur Resilienz bei. Die Psychology Today bietet weitere Einblicke. Durch die Kultivierung dieser Faktoren können Sie Ihre psychische Widerstandskraft stärken und besser mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.
Hier sind einige der wichtigsten Vorteile, die Sie gewinnen werden:
Verbesserte Stressbewältigung: Sie lernen, Stressoren zu identifizieren und effektive Bewältigungsstrategien anzuwenden.
Erhöhte emotionale Stabilität: Sie entwickeln die Fähigkeit, Ihre Emotionen zu regulieren und in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben.
Gestärktes Selbstvertrauen: Sie bauen ein positives Selbstbild auf und vertrauen auf Ihre Fähigkeit, Herausforderungen zu meistern.
Strategien zur Stärkung der Resilienz umfassen die Herausforderung negativer Gedanken, die Suche nach positiven Aspekten in Rückschlägen, die Entwicklung eines internen Kontrollorts und die Akzeptanz von Fehlern als Lernmöglichkeit. Durch die Anwendung dieser Strategien können Sie Ihre Denkweise verändern und Ihre Fähigkeit verbessern, mit Stress umzugehen. Unsere Seite zur mentalen Resilienz bietet weitere Informationen. Die Entwicklung eines internen Kontrollorts, bei dem Sie glauben, dass Sie Ihre Ergebnisse kontrollieren, ist mit einer höheren Resilienz verbunden und kann durch proaktives Verhalten entwickelt werden.
Resilienz als fortlaufender Prozess erfordert eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung an veränderte Lebensumstände. Der Fokus sollte auf persönlichem Wachstum und Wohlbefinden liegen. Die American Psychological Association bietet weitere Einblicke. Resilienz ist keine statische Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die im Laufe der Zeit entwickelt und gestärkt werden kann. Durch die kontinuierliche Arbeit an Ihrer Resilienz können Sie Ihre psychische Widerstandskraft verbessern und ein erfüllteres Leben führen.
Stärken Sie Ihre Resilienz: Beginnen Sie noch heute mit persönlichem Wachstum!
Weitere nützliche Links
Das Springer Medizin Portal diskutiert aktuelle Konzepte der Resilienzforschung im Kontext von Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatik.
Die Universität Siegen bietet Einblicke in Resilienz im Kontext von Bildung und Forschung.
Die Psychology Today bietet grundlegende Informationen und Artikel zum Thema Resilienz aus psychologischer Sicht.
Die American Psychological Association bietet Informationen und Ressourcen zum Thema Resilienz.
FAQ
Was bedeutet Resilienz im Kontext persönlicher Entwicklung?
Resilienz beschreibt die psychische Widerstandskraft, die es ermöglicht, sich von Rückschlägen zu erholen und gestärkt daraus hervorzugehen. Sie ist entscheidend für die Bewältigung von Stress und Herausforderungen.
Wie können Zitate zur Resilienzförderung beitragen?
Inspirierende Zitate können eine positive Denkweise fördern, Motivation steigern und als Anker in schwierigen Zeiten dienen. Sie helfen, eine optimistische Perspektive zu bewahren.
Welche Rolle spielt die Kauai-Studie in der Resilienzforschung?
Die Kauai-Studie ist eine Langzeitstudie, die gezeigt hat, dass ein Drittel der Kinder mit hohem Risiko ohne bleibende psychische Schäden aufwuchs. Sie unterstreicht die Bedeutung von Schutzfaktoren wie soziale Unterstützung.
Was ist die PASTOR Resilienztheorie und wie beeinflusst sie die Resilienzförderung?
Die PASTOR-Theorie (Positive Appraisal Style Theory of Resilience) betont die Bedeutung eines positiven Bewertungsstils. Eine positive Bewertung von Stressoren führt zu einem geringeren Stresserleben.
Wie können Unternehmen die Resilienz ihrer Mitarbeiter fördern?
Unternehmen können Resilienztrainings anbieten, eine positive Arbeitsumgebung schaffen und die Work-Life-Balance fördern. Die ISO Norm 22316 bietet hierfür konkrete Handlungsfelder.
Welche neurobiologischen Faktoren spielen bei der Resilienz eine Rolle?
Hormone wie Cortisol und Gene wie 5-HTT spielen eine wichtige Rolle bei der Stressreaktion und emotionalen Regulation. Das Verständnis dieser Mechanismen ermöglicht gezielte Interventionen.
Wie kann die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) zur Stärkung der Resilienz eingesetzt werden?
Die KVT kann helfen, negative Denkmuster zu verändern und gesündere Verhaltensweisen zu entwickeln. Sie betont die Bedeutung der Person-Umwelt-Interaktion.
Welche Rolle spielt die Polyvagal-Theorie bei der Stressbewältigung und Resilienz?
Die Polyvagal-Theorie erklärt, wie der Körper Umweltbedrohungen bewertet und wie das Nervensystem unsere Reaktionen beeinflusst. Sie kann zur Regulation von Stressreaktionen eingesetzt werden.